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Zen Parabeln - Druckversion

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Zen Parabeln - Tara - 29.09.2011

Eine Zen-Geschichte
Ein Zen-Meister wurde gebeten, den Unterschied zwischen Mensch und Tier zu erklären, denn letztendlich besäßen doch beide in gleicher Weise die Buddha-Natur. Der Zen-Meister lächelte: „Gut, ich werde euch den Unterschied zwischen Ratten und Menschen erklären: Wenn wir eine Ratte wiederholt in ein Labyrinth mit vier Tunneln set­zen und zuvor immer in den vierten Tunnel ein Stück Käse legen, lernt die Ratte schließlich, immer in den vierten Tunnel zu gehen, um an den Käse zu gelangen. Ein Mensch lernt das auch. Du willst Käse, also gehst du in den vierten Tunnel, und dort ist er. Jetzt verlegt aber der große Gott des Lebens nach einer Weile den Käse in einen anderen Tunnel. Die Ratte geht in den vierten Tunnel. Kein Käse im vierten Tunnel. Die Ratte kommt raus. Geht wieder in den vierten Tunnel, kein Käse. Kommt raus. Wieder in den vierten Tunnel. Kein Käse. Kommt raus. Und so weiter. Schließlich hört die Ratte irgendwann auf, in den vierten Tunnel zu gehen und sucht woanders. Und hier zeigt sich jetzt der Unterschied zwischen Ratten und Men­schen: Menschen gehen immer in den vierten Tunnel! Ewig! Menschen sind vom vierten Tunnel ,überzeugt'. Ratten sind von nichts überzeugt; sie interessieren sich für den Käse. Der Mensch aber entwickelt eine Überzeugung: den Glauben an den vierten Tunnel. Der Mensch fängt sehr schnell an, es für richtig zu halten, in den vierten Tunnel zu gehen, - ob Käse drin ist oder nicht. Der Mensch hat lieber recht als seinen Käse! Ihr habt lieber recht, als daß ihr glücklich seid, und um euch und anderen zu beweisen, daß ihr recht habt, rennt ihr seit Jah­ren immer wieder in vierte Tunnels. Eure Gehirne wollen lieber recht behalten, als euch glücklich sein lassen. Und genau des­halb habt ihr schon lange keinen Käse mehr bekommen.
Also merkt euch, ihr kriegt den Käse nie, wenn ihr ihn dort zu kriegen versucht, wo er gerade eben noch war. Denn der große Gott des Lebens verlegt den Käse ständig. Ihr aber habt zu viele Überzeugungen über zu viele vierte Tunnels. Ihr seid hier und praktiziert Zen, um alle eure Käse-verneinenden Überzeugungen zu verlieren. Ihr werdet nie glücklich werden, wenn ihr versucht, glücklich zu werden; denn eure Versuche werden gänzlich von euren Überzeugungen gesteuert, wo der richtige Platz ist, an dem der Käse zu sein hat. Sobald ihr eine Vorstellung davon habt, was z. B. Satori ist und wo ihr es bekommen könnt, habt ihr die Chance, Satori zu erlangen, ver­spielt. Weil jede Vorstellung oder Überzeugung das wirkliche Erleben zerstört.
Also wenn es einem von euch einmal gelingen sollte, Gott zu begegnen, versucht nicht, ihn dort noch einmal zu treffen. Gott kommt rum. Wenn du versuchst, ihn festzulegen, wirst du ihn niemals wiedersehen. André Gide sagte: ,Begehre nicht, Gott anderswo zu finden als überall. Wohin du auch gehen magst, immer begegnest du Gott - Gott ist, was vor uns ist. Sei wie ein Wanderer, der alles nur im Vorbeigehen betrach­tet und nirgends Halt macht.'"



RE: Zen Parabeln - Tara - 30.09.2011



Zwei Mönche

Zwei Mönche waren auf der Wanderschaft. Eines Tages kamen sie an einen Fluss.

[Bild: images?q=tbn:ANd9GcQDreV0UflbJd6zPpK2CVS...t74Af_3soT]

Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.

Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab.
Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort.

Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: " Du weißt schon, dass das, was Du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest Du nur gegen diese Regel verstoßen?"

Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: "Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt - warum trägst Du sie immer noch mit Dir herum?"



RE: Zen Parabeln - Shanaya - 01.10.2011


Der Zenmeister und die Suchenden

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RE: Zen Parabeln - Schlesinger - 01.10.2011

Wunderschön Mystic Woman, dazu die traumhafte Musik.
Danke und lieben Gruß von Elke


RE: Zen Parabeln - Petra.Dora - 01.10.2011

Mein Herz brennt und sendet jetzt Liebe zu allen Menschen der Erde aus . Möge Mutter Erde heilen und das wir alle einen glücklichen Aufstieg im Hier im Jetzt im Sein gehen . Nur der Moment zählt diesen jetzt zu spüren und zu fühlen und eins Sein in unserem Herzen . Für diese Erkenntnis danke ich diesem Forum , schön das es Euch gibt .