(07.12.2011, 11:44)Lebewesen schrieb: Danke für dieses ernste und tiefgreifende Thema!
Ich möchte gern ein wenig näher darauf eingehen, weil es uns alle betrifft.

In einer Welt voller geistiger Kleinkinder über Kinder als Lehrer zu sprechen, ist oft ein wenig brisant.

Immerhin besagt die allgemeine Überzeugung(zumindest im Abendland), dass Kinder "junge" und "neue" Seelen sind, die gerade erschaffen wurden.
Das mag zum Teil stimmen, denn wir leben hier jungfräuliche Leben, ohne die Erfahrungen der Ewigkeit.
Doch in Wirklichkeit sind sind alle Seelen genau so alt wie alles Andere auch! Und das bedeutet ewig seiend.
Ich bin der Ansicht, dass junge Kinder zu allen Zeiten dies "wussten" im Sinne von "zum Ausdruck bringen".

Allerdings wurde in der Vergangenheit(und auch heute) ein Kind meist rein materiell betrachtet, und zwar als zur Familie zugehörig. Ein weiterer Arbeiter der für das Wohlergehen der Familie/ des Staates arbeitet. Woll(t)en Kinder aus diesem Zwanghaften System ausbrechen, so wurde das nicht toleriert und sogar als Angriff auf die Gemeinschaft wahrgenommen!
Konflikte waren vorprogrammiert und die Eltern bwz. der Staat sahen es als ihre Aufgabe und Pflicht diese Kinder zu erziehen und einzugliedern in das vorherrschende System.

Kaum einer begriff, dass es den Kindern fast ausschließlich darum ging, das Zwanghafte an diesen Systemen aufzuzeigen und im besten Fall durch liebevolle Freiwilligkeit zu ersetzten.
Doch soweit kam es selten, weil lange bevor es soweit kommen konnte, die meisten Kinder schon "gebrochen" waren.
Die Familie oder das nähere Umfeld griff die Kinder tätlich an, indem sie sie wieder und wieder verletzte. Sei es verbal oder auch körperlich.
Wenn eine Seele verbal kritisiert oder angegriffen wird, werden die meisten dieser Angriffe von den feinstofflichen Körpern (z.B. die Aura) der Seele abgewehrt.

Erinnert Euch! Als ihr das erste Mal verbal angegriffen wurdet, z.B. durch die Worte "Du kannst ja gar nichts!!!" oder "Du bist ja voll bescheuert!!!", da habt ihr darüber gelacht und Euer Leben weiter gelebt als sei nichts gewesen.

Doch solche Angriffe hinterlassen Spuren in der Aura und wenn die Angriffe fortgesetzt werden, erreichen sie früher oder später den wahren Wesenskern der Seele. Wir werden sensibel diesem Thema gegenüber und es fängt an weh zu tun. Auch fragen wir uns ernsthaft, ob denn was dran sei, an den Vorwürfen und zermürben uns zum Teil auch noch selbst(von innen heraus). Ist eine solche Wunde jedenfalls einmal gerissen, können die Eltern oder das Umfeld über diese Wunde zum wahren Selbst des Kindes(uns) vordringen. Uns sozusagen an den Eiern packen, indem zum Ausdruck gebracht wird: "Wir kennen dich! Du bist unwissend und dumm! Also tu was wir dir sagen!" Und das funktioniert in der Regel auch bei der Mehrheit von uns seit unzähligen Generationen.

Heute kennen wir Techniken und Räume in denen diese Verletzungen an den feinstofflichen Körpern geheilt werden können. Wir können unseren Schutz reaktivieren und sogar einen (zum Teil) geschützten Raum für unsere Kinder schaffen und aufrechterhalten. Diese Werkzeuge hat diese Gesellschaft früher nicht besessen und es ist ein großer Segen und ein Zeichen der Zeit, dass sie Jetzt und Hier zugänglich sind.

Kinder können uns von der QUELLE "erzählen", von "zuhause" und uns einen Weg zu einem liebevolleren Leben aufzeigen.
Das sind Bereiche in denen wir ihnen "zuhören" sollten! Im Gegenzug können wir ihnen zeigen wie man, von mir aus, einen Nagel in die Wand schlägt. So wird daraus ein bereicherndes Miteinander.


Liebes-Grüße gesendet von

Lebewesen

gesegnet seien alle Formen der Intelligenz

Hi destiny,

also erstmal, ich find den Kleinen klasse!

Warum sollte ein Kind in dem Alter nicht channeln können? Im Prinzip könnte das ja auch jeder von uns (abgesehen davon, dass wir eh channeln, es nur nicht immer als dieses mitbekommen - meine Meinung), aber Kinder sind eben noch viel intensiver mit dem Kosmos und dem Göttlichen verbunden als die meisten Erwachsenen...

Ich finde es gut, dass sein 3. Auge durch die Taufe nicht versiegelt wurde...meine Kinder sind zwar auch getauft (evangelisch, da gibts sowieso nicht so ein Tammtamm...), aber der Pfarrer (der gottseidank ein guter Freund der Familie ist), hat verstanden, als ich ihm gesagt habe, dass er dass Kreuzzeichen NICHT machen darf. Er hat sich dran gehalten...

Ich an Deiner Stelle hätte wahrscheinlich geguckt wie ein Elch wenn´s blitzt und hätte ihm dann viele Fragen gestellt...Immer wieder schön, von solchen Kindern zu hören/lesen!

Liebe Grüße,

***Elisabeth***