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Videoexperiment: Kinder teilen - Druckversion

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Videoexperiment: Kinder teilen - nordwind - 18.03.2016

Geschätztes Forum                                                                                                                                                                                    

Daylight4U bat mich,  dass nachfolgende Thema zum eigenen Nachdenken einzustellen .
Diesen Gefallen tu ich ihr gerne , bitte sehr :


Ein Video-Experiment

Sind Kinder die besseren Menschen? Nein, so pauschal stimmt das natürlich nicht, aber dieses Experiment gibt einem trotzdem Hoffnung für die Zukunft:
Vor zwei Kindern wird je ein verdeckter Teller hingestellt, dann werden die beiden sich selbst überlassen. Schon bald zeigt sich: Nur auf einem Teller ist
ein leckeres Sandwich. Das andere Kind muss leider leer ausgehen - oder etwa nicht?
Es geht auch ohne Egoismus: Alle im Film auftauchenden Kinder zögern keine Sekunde und geben sofort die Hälfte ihres Sandwiches ab. Die Brote, die nicht
vorgeschnitten sind, werden von den Kinderhänden professionell in der Mitte durchgerissen. Sich den Bauch vollschlagen, während nebenan jemand hungern muss?
Für diese Kinder undenkbar! Warum sollte das für Erwachsene anders sein? Das ist die Botschaft, die dieser Film der Initiative "Action against Hunger" am Ende
stellt. Sollten wir uns nicht noch viel mehr verantwortlich fühlen, dass niemand hungern muss?
         
Den Hunger der Welt kann auch dieser Film nicht beenden. Aber er kann zum Nachdenken anregen .    

Man kennt ja diese Videoexperimente zu Genüge, in denen meist Erwachsene vor inszenierte Situationen gestellt und dabei heimlich gefilmt werden,
sei es um festzustellen wie hilfreich man ist und vielleicht auch nicht, oder wie es um die durchschnittliche Ehrlichkeit bestellt ist, indem man den Probanten
z.B. ein Portemonnaie verlieren lässt. Mir fiel jedesmal auf, wie schwierig es ist, eine Voreinschätzung abzugeben, wenn es sich um erwachsene Testpersonen
handelt und wie eindeutig es sich bei Kindern verhält, ehe wir ihnen in unserer Ellbogengesellschaft das angeborene Mitgefühl austreiben und das EGO Einzug hält.
Beim Anschauen des Videos wurden mir folgende Aspekte deutlich bewusst :
1. Das Kind mit dem vollen Teller überlegt nicht  lange , sondern handelt spontan, ohne erst den eigenen Vor- oder Nachteil abzuwägen.
2. Es bedauert  sein Handeln auch dann nicht , indem es vielleicht im Nachhinein über den Verlust nachdenken würde.
3. Es erwartet keinerlei Anerkennung oder tut  nur dann etwas offensichtlich Richtiges , wenn Andere dabei zusehen.

Darüber, ob das nun ein gesundes Sandwich war oder eher nicht,  darf man jetzt,  wenn`s sein muss , streiten.


Daylight hat selbst zwei bemerkenswerte Ableger, die halbtags in einen Waldkindergarten gehen und somit den ganzen Tag an der frischen Luft sind. Ich kenne
die Knirpse ziemlich gut und kann ein Lied davon singen, wie pfiffig und aufgeweckt die Beiden sind. Ihre Phantasie ist unglaublich für heutige Zeiten und macht
mir immer wieder klar, wie sehr unsere Verantwortung darin liegt, als gute Beispiele und Vorbilder voranzugehen. Ein Kind wird sich immer an Denjenigen
orientieren, bei dem es sich geliebt, geborgen und verstanden fühlt . Dann ist es auch eine Selbstverständlichkeit dem Pfad der Eltern oder Vertrauenspersonen
zu folgen, weil die Annahme des Kindes gewertschätzt zu sein, das  Selbstvertrauen  täglich neu bestätigt. Es hat somit keinen Grund dieses Urvertrauen in einem
anderen Umfeld zu suchen, als  wünschenswert wäre. Teilen innerhalb einer Familie war in früheren Zeiten noch eine Selbstverständlichkeit ,da man nicht die
Mittel hatte, alles in mehrfacher Ausführung zu kaufen. Heutzutage haben alle ihr eigenes Zimmer mit Fernseher und allen technischen Raffinessen. Selbst die
Mahlzeiten werden oft getrennt voneinander eingenommen , jeder wie er eben nach Hause kommt . Gemeinsame Aktivitäten finden immer weniger statt und Zeit
für Gespräche erst dann, wenn Probleme auftauchen. Sind Kinder also die besseren Menschen?  Nein, aber sie sind der Spiegel der Gesellschaft. Daylight hält es z.B.
für eine besorgniserregende Tatsache, dass alles dafür getan wird, die kindlichen Vorstellungskräfte einzuschränken. Technikspielzeug und Laptops schon für die
Allerkleinsten grenzen nicht nur den physischen Erfahrungswert aus, sondern legen bereits vorgefertigte Lerninhalte fest. Der Phantasie wird immer weniger Raum
gestattet und auch andere Geistesbereiche werden dadurch völlig ausser acht gelassen. Doch hier und jetzt noch tiefer darauf einzugehen, würde einen Monster -
Vortrag bedeuten, deshalb ende ich mit einer lustigen Betrachtungsweise, die mir Daylights Sohn (6) kürzlich vor Augen führte, als er seine Katze "ODIN" dabei
beobachtete, wie sie im Garten ihr  "Geschäft " verbuddelte. Er hockte nur so da, sein Gesicht in die Hände gestützt, bis ich ihn fragte, was es da Besonderes zu sehen
gibt. Seine Antwort lautete
:" Komm schnell her, dann siehst du mal wie ODIN eine Maus beerdigt, die er heut morgen gefressen hat."

Hat `ne Weile gedauert mein Grinsen wegzubekommen, aber ich merk grade... da ist es schon wieder .

Ich wünsche allen ein schönes und hoffentlich sonniges Wochenende

[Bild: kids-love-around-world-holding-hands-304fce.jpg]
nordwind