03.05.2015, 19:31
geschrieben von Steven Black:
In der Szene, die sich für Bewusstsein, oder Spiritualität interessiert, geistern verschiedene Ansichten, Modelle und Konzepte herum, wie Bewusstseinswachstum passiert und die Schritte dahin erfolgen. Es gibt Beispielsweise die Ansicht, dass es dieses Ich nicht gäbe, dass da einfach niemand sei und ein persönliches Selbst, oder das Leben an sich reine Illusion wäre. “Das Ego” müsse zerbrochen, dekonstruiert und aufgelöst werden – sozusagen, ad Extremum. Die Schöpfung sei Non-Dualität, alles ist Eins.
Und dann gibt’s noch diejenigen, die meinen, es sei wichtig, ganz im Hier und Jetzt zu sein, ganz im Körper und dass die Menschen wieder in Kontakt mit ihren Gefühlen und Emotionen kommen. Also dieses Ich entwickeln, transformieren und erweitern. Während jedoch, seit Spiritualität Marktreife erlangte und zum ernsthaften Business mutiert ist, immer öfters wilde Mischungen beider Thesen in Büchern, Blogs und diversen Facebook Zitaten auftauchen, wird dies für die spirituell Suchenden etwas verwirrend, weil, wie jetzt – ich habe also kein Ich, aber wer soll dann in Kontakt mit seinen Gefühlen kommen? weiterlesen.. https://stevenblack.wordpress.com/2015/0...da-jemand/