11.05.2011, 20:24
Wikileaks-Gründer Julian Assange:
Facebook ist eine CIA Spionage-Maschine.
Google, Yahoo und Facebook als "Hilfstruppen des CIA". "Facebook ist die schrecklichste Spionage-Maschine die jemals entwickelt wurde."
Direkte Schnittstellen zum Geheimdienst, direkter Zugriff zu persönlichen Daten und Suchverhalten.
Das, was Kritiker schon immer vermutet haben, wird nun von Wikileaks-Gründer Julian Assange bestätigt. In einem Interview mit Russia Today hat Assange die großen Webseiten-Bertreiber Google, Yahoo und Facebook als "Hilfstruppen des CIA" bezeichnet: "Facebook ist die schrecklichste Spionage-Maschine die jemals entwickelt wurde."
Die Geheimndienste sind insbesondere scharf auf die vielen personenbezogenen Daten, die bei Facebook und anderen Social-Media-Seiten der großen Anbieter gespeichert werden. "Kein Geheimdienst wäre jemals in der Lage, so viele detaillierte Informationen zusammenzutragen, wie sie die bei den Social-Media-Seiten auf Abruf bereitstehen". Facebook würde freiwillig und "kostenlos" die Daten für die Geheimdienste sammeln und bereitstellen, so Assange.
Da die Bereitstellung von Einzeldaten infolge einer richterlichen Verfügung für die Netzwerke immens teuer wäre und Millionen Dollar kosten würde, wurde der Prozess automatisiert. Assange warf Facebook, Yahoo und Google (und indirekt auch Twitter) sogar vor, dass in sie ihren Systemen Schnittstellen für die US-Geheimdienste entwickelt und installiert hätten. Über diese Schnittstellen kann die CIA nicht nur die dort gespeicherten Daten abrufen, sondern sogar aktive Monitore schalten.
Assange: Wenn jemand bei Facebook einen Freund hinzufügt, dann arbeitet er auch gleichzeitig kostenlos für die CIA - das sollte jeder begreifen. Der Facebook-User erweitert damit die Datenbank für die Geheimdienste.
"Die Behörden müssen weder Facebook, Google noch Yahoo per richterlichen Befehl zur Freigabe von Informationen oder zur Überwachung bestimmter Kommunikationsvorgänge auffordern – das können sie mit ein paar Klicks selbst besorgen".