20.08.2014, 20:43
Ich kann euch da in soweit zustimmen.
Dennoch weiß ich aus meiner Reha-Zeit, dass es nicht allen so einfach gemacht wird sich aus den Medikamenten-Fängen zu befreien.
Da braucht es doch für den ein oder anderen Unterstützung. Denn so einfach sind viele Medikamente leider nicht abzusetzen, da droht auch Entzug und haste nicht gesehen. Sowas können nicht alle alles auf einmal wuppen. Das war der Konsens vieler Gespräche, die ich dort führte, um zu verstehen, warum sie sich darauf eingelassen haben und ob sie da überhaupt wieder raus wollen.
Und es waren alle...alle Gesprächspartner, die aus dieser Schiene wieder raus wollten.
Da ich zum Glück "anders gestrickt bin und war" und weitaus mehr Hintergrundinfos hatte, konnte ich ganz expliziet NEIN sagen.
Es kommt also auch darauf an, ob es sich um eine Schmerztablette gegen Rückenschmerzen handelt oder um Psychopharmaka, um vermeintlich den Patienten "stabil" zu halten. Einmal mit letzterem angefangen braucht es Zeit und Unterstützung, um das alles loszulassen.
Das ist aber wie gesagt aus eigenen Erfahrungsberichten und dem, was ich so an Infos die letzten Jahre vernommen habe, weil es mich persönlich anging.
Edit: und um Psychopharmaka gings hier ja im Titel dieses Themas
Dennoch weiß ich aus meiner Reha-Zeit, dass es nicht allen so einfach gemacht wird sich aus den Medikamenten-Fängen zu befreien.
Da braucht es doch für den ein oder anderen Unterstützung. Denn so einfach sind viele Medikamente leider nicht abzusetzen, da droht auch Entzug und haste nicht gesehen. Sowas können nicht alle alles auf einmal wuppen. Das war der Konsens vieler Gespräche, die ich dort führte, um zu verstehen, warum sie sich darauf eingelassen haben und ob sie da überhaupt wieder raus wollen.
Und es waren alle...alle Gesprächspartner, die aus dieser Schiene wieder raus wollten.
Da ich zum Glück "anders gestrickt bin und war" und weitaus mehr Hintergrundinfos hatte, konnte ich ganz expliziet NEIN sagen.
Es kommt also auch darauf an, ob es sich um eine Schmerztablette gegen Rückenschmerzen handelt oder um Psychopharmaka, um vermeintlich den Patienten "stabil" zu halten. Einmal mit letzterem angefangen braucht es Zeit und Unterstützung, um das alles loszulassen.
Das ist aber wie gesagt aus eigenen Erfahrungsberichten und dem, was ich so an Infos die letzten Jahre vernommen habe, weil es mich persönlich anging.
Edit: und um Psychopharmaka gings hier ja im Titel dieses Themas
In Liebe
~Arokym~