18.03.2018, 20:33
Danke, lieber Traumfinder
Ein sehr schönes Video, das mich aber zu der Frage brachte, was es eigentlich mit dem Wort "Namasté" auf sich hat.
Ich hab es natürlich schon des Öfteren gelesen und wohl auch als Grußwort verstanden, jedoch nie seine wirkliche Bedeutung /Übersetzung gekannt.
Das hab ich nun nachgeholt und folgendes darüber gefunden.....
Namasté - über die Bedeutung eines Wortes
Das Wort an sich stammt aus dem Sanskrit, der alten Gelehrtensprache Indiens.
Namasté ist die Grußgeste ( Mudra) in Nepal; aber auch in anderen Ländern Asiens (z.B. Indien) findet diese Geste im Einklang mit dem gesprochenen Wort, Anwendung.
Namasté heißt übersetzt: "Ich grüße das Göttliche in dir" oder auch
"Ich grüße den göttlichen Geist in dir".
Die Begrüßungsformel besteht aus zwei Teilen:
1. dem gesprochenen Wort und 2. aus der dazu gehörenden Geste.
Bei dieser Geste werden die Handflächen in Höhe des Herzens aneinander gelegt (betende Hände) und zur Stirn geführt. Auf der Stirn befindet sich das "3. Auge".
Der Kopf ist dabei leicht nach vorne gebeugt.
Deepak Chopra, der zeitgenössische indische Autor, Mediziner und Physiker übersetzt Namasté wie folgt:
"Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir ehre - und ich weiß, das wir somit eins sind.
Das finde ich sehr schön. Ist nicht so flapsig, wie Hallo oder Tschüss...sondern zeugt von gegenseitiger Wertschätzung. Natürlich weiß das schon jeder hier im Forum, da bin ich mir ziemlich sicher...doch für mich war das (wieder mal) neu und es gefällt mir.
Das bringt uns auch zu DEM, was Sabine beschreibt... wenn wir erstmal lernen über unseren eigenen Tellerrand hinwegzuschauen und die Verbundenheit zu Anderen mit uns selbst erkennen, dann können wir gar nicht mehr anders, als ihnen das gleiche Glück zu gönnen, ohne Neid und Gier. Unser Handeln wäre das Ergebnis eines kollektiven Wohlwollens. Krieg und solche Dinge wären aus dieser Einsicht heraus nicht länger eine Option. Nein, sogar mehr als das, es würde uns noch nicht einmal in den Sinn kommen, für den eigenen Vorteil einem anderen Menschen zu schaden oder ihn gar zu töten. Absolut unmöglich, wenn "Namasté" nicht nur ein gesprochenes Wort für mich bleibt, sondern zur gelebten Wirklichkeit werden soll. Das kann natürlich nur JEDER für sich selbst bewerkstelligen, aber kollektiv betrachtet wäre das doch für ALLE ein unbeschreibliches GLÜCK.
Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Beiträge und
wünsche noch allen einen glücklichen Restsonntag.
Herzlichst
nordwind
Ein sehr schönes Video, das mich aber zu der Frage brachte, was es eigentlich mit dem Wort "Namasté" auf sich hat.
Ich hab es natürlich schon des Öfteren gelesen und wohl auch als Grußwort verstanden, jedoch nie seine wirkliche Bedeutung /Übersetzung gekannt.
Das hab ich nun nachgeholt und folgendes darüber gefunden.....
Namasté - über die Bedeutung eines Wortes
Das Wort an sich stammt aus dem Sanskrit, der alten Gelehrtensprache Indiens.
Namasté ist die Grußgeste ( Mudra) in Nepal; aber auch in anderen Ländern Asiens (z.B. Indien) findet diese Geste im Einklang mit dem gesprochenen Wort, Anwendung.
Namasté heißt übersetzt: "Ich grüße das Göttliche in dir" oder auch
"Ich grüße den göttlichen Geist in dir".
Die Begrüßungsformel besteht aus zwei Teilen:
1. dem gesprochenen Wort und 2. aus der dazu gehörenden Geste.
Bei dieser Geste werden die Handflächen in Höhe des Herzens aneinander gelegt (betende Hände) und zur Stirn geführt. Auf der Stirn befindet sich das "3. Auge".
Der Kopf ist dabei leicht nach vorne gebeugt.
Deepak Chopra, der zeitgenössische indische Autor, Mediziner und Physiker übersetzt Namasté wie folgt:
"Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir ehre - und ich weiß, das wir somit eins sind.
Das finde ich sehr schön. Ist nicht so flapsig, wie Hallo oder Tschüss...sondern zeugt von gegenseitiger Wertschätzung. Natürlich weiß das schon jeder hier im Forum, da bin ich mir ziemlich sicher...doch für mich war das (wieder mal) neu und es gefällt mir.
Das bringt uns auch zu DEM, was Sabine beschreibt... wenn wir erstmal lernen über unseren eigenen Tellerrand hinwegzuschauen und die Verbundenheit zu Anderen mit uns selbst erkennen, dann können wir gar nicht mehr anders, als ihnen das gleiche Glück zu gönnen, ohne Neid und Gier. Unser Handeln wäre das Ergebnis eines kollektiven Wohlwollens. Krieg und solche Dinge wären aus dieser Einsicht heraus nicht länger eine Option. Nein, sogar mehr als das, es würde uns noch nicht einmal in den Sinn kommen, für den eigenen Vorteil einem anderen Menschen zu schaden oder ihn gar zu töten. Absolut unmöglich, wenn "Namasté" nicht nur ein gesprochenes Wort für mich bleibt, sondern zur gelebten Wirklichkeit werden soll. Das kann natürlich nur JEDER für sich selbst bewerkstelligen, aber kollektiv betrachtet wäre das doch für ALLE ein unbeschreibliches GLÜCK.
Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Beiträge und
wünsche noch allen einen glücklichen Restsonntag.
Herzlichst
nordwind
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
Georg Christoph Lichtenberg
Georg Christoph Lichtenberg