11.07.2012, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2012, 12:46 von Traumfinder.)
@ lieber Thread,
zu meinem Bedauern ist bereits die eingängliche Frage:
"Haben Fleischesser keine Moral?"
mit dem Begriff der "Moral" etwas unglücklich gewählt.
Sollte wohl provokant wirken?
Moral bezieht sich auf gesellschaftliche Übereinkunft,
daher gilt das verspeisen von Tieren im jeweiligen
Spektrum der Nutztiere im Rahmen der gegenwärtigen
Auffassungen keinesfalls als unmoralisch.
Vielleicht wäre besser gefragt mit:
Haben Freischesser kein Mitgefühl/Gewissen?
Ich hab mir das Vid angesehen, die Diskussion berührte auch kurz den Punkt des
Verhältnisses von Einsatz der Futtermittel zum Ertrag.
Etwa, ich recherchiere das jetzt nicht, neun Kilo Getreide zur Erzeugung eines Kilo Fleisch.
Ich denke dies ist ein Punkt an dem überhöhter Fleischkonsum offensichtlich unethisch
wird, da menschliche Nahrungsmittel als Tierfutter zur Fleischerzeugung herangezogen werden.
Hier bestimmt einfach der Markt auf dem hungernde Volksgruppen schlicht nicht mithalten können.
Meine persönlichen Gründe für meinen reduzierten ( nahe null) Fleischkonsum bestehen aus vielen Argumenten.
Gleichwohl, erst kürzlich ergab es sich nach einer Reise, letztlich in einem
Fastfoot-Restaurant
zu landen. Es war mein erstes Fleischmal seit ca. 7 Monaten.
Jeder in der Runde kannte meine Haltung in dieser Frage,
es war daher nicht nötig mir und den anderen Teilnehmern den Appetit zu vermiesen.
Mein Erleben in emotionaler Hinsicht, eine leichte Neigung zur Anspannung am nächsten Tag, teilte ich der Gruppe und jedem den es interessierte als subjektives Empfinden gerne mit.
Es ist so wie es ist, es ist eine Ausnahme, nächsten Tags gab es wieder bewährte vegetarische Kost am eigenen Herd.
Aktuell halte ich Ausschau nach Foodcoops , dies erscheint mir ein guter nächster Schritt.
Wenn ich mich recht erinnere gibt es im Forum dazu bereits interessante Beiträge, konnte sie aber über SF jetzt nicht auffinden.
Lieben Gruß
Traumfinder
Noch einen Aspekt, im Vid erwähnt, möchte ich aufgreifen, als mögliche Handlungsanregung.
Erwähnt wurden Besuche mit Heranwachsenden in Schlachtereien.
Hiermit kann den jungen Leuten vor Augen geführt werden woher denn eigentlich ihr wasauchimmer Fleisch auf dem Teller kommt.
Wenn jemand solches in seiner Stadt organisiert, es wäre wünschenswert und würde den Verniedlichungen und Verpackungs- Verdummungen entgegenwirken.
Kapazitäten frei?
zu meinem Bedauern ist bereits die eingängliche Frage:
"Haben Fleischesser keine Moral?"
mit dem Begriff der "Moral" etwas unglücklich gewählt.
Sollte wohl provokant wirken?
Moral bezieht sich auf gesellschaftliche Übereinkunft,
daher gilt das verspeisen von Tieren im jeweiligen
Spektrum der Nutztiere im Rahmen der gegenwärtigen
Auffassungen keinesfalls als unmoralisch.
Vielleicht wäre besser gefragt mit:
Haben Freischesser kein Mitgefühl/Gewissen?
Ich hab mir das Vid angesehen, die Diskussion berührte auch kurz den Punkt des
Verhältnisses von Einsatz der Futtermittel zum Ertrag.
Etwa, ich recherchiere das jetzt nicht, neun Kilo Getreide zur Erzeugung eines Kilo Fleisch.
Ich denke dies ist ein Punkt an dem überhöhter Fleischkonsum offensichtlich unethisch
wird, da menschliche Nahrungsmittel als Tierfutter zur Fleischerzeugung herangezogen werden.
Hier bestimmt einfach der Markt auf dem hungernde Volksgruppen schlicht nicht mithalten können.
Meine persönlichen Gründe für meinen reduzierten ( nahe null) Fleischkonsum bestehen aus vielen Argumenten.
Gleichwohl, erst kürzlich ergab es sich nach einer Reise, letztlich in einem
Fastfoot-Restaurant
zu landen. Es war mein erstes Fleischmal seit ca. 7 Monaten.
Jeder in der Runde kannte meine Haltung in dieser Frage,
es war daher nicht nötig mir und den anderen Teilnehmern den Appetit zu vermiesen.
Mein Erleben in emotionaler Hinsicht, eine leichte Neigung zur Anspannung am nächsten Tag, teilte ich der Gruppe und jedem den es interessierte als subjektives Empfinden gerne mit.
Es ist so wie es ist, es ist eine Ausnahme, nächsten Tags gab es wieder bewährte vegetarische Kost am eigenen Herd.
Aktuell halte ich Ausschau nach Foodcoops , dies erscheint mir ein guter nächster Schritt.
Wenn ich mich recht erinnere gibt es im Forum dazu bereits interessante Beiträge, konnte sie aber über SF jetzt nicht auffinden.
Lieben Gruß
Traumfinder
Noch einen Aspekt, im Vid erwähnt, möchte ich aufgreifen, als mögliche Handlungsanregung.
Erwähnt wurden Besuche mit Heranwachsenden in Schlachtereien.
Hiermit kann den jungen Leuten vor Augen geführt werden woher denn eigentlich ihr wasauchimmer Fleisch auf dem Teller kommt.
Wenn jemand solches in seiner Stadt organisiert, es wäre wünschenswert und würde den Verniedlichungen und Verpackungs- Verdummungen entgegenwirken.
Kapazitäten frei?
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.