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Ein Kurs in Wundern - Druckversion

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Ein Kurs in Wundern - Shanaya - 23.11.2011

Ein Kurs in Wundern

"Ein Kurs in Wundern" ist ein Werk, welches sich nur schwer in Worte fassen lässt.
Darum möchte ich den "Kurs" in Zitaten einfach für sich SELBST sprechen lassen.

EINLEITUNG

Dies ist ein Kurs in Wundern.
Es ist ein Pflichtkurs.
Nur die Zeit, in der du ihn machst, steht dir frei.
Freier Wille bedeutet nicht, dass du den Lehrplan bestimmen kannst.
Es bedeutet nur, dass du wählen kannst, was du zu einer gegebenen Zeit lernen willst.
Der Kurs zielt nicht darauf ab, die Bedeutung Der Liebe zu lehren, denn das ist jenseits dessen, was gelehrt werden kann.
Er zielt vielmehr darauf ab, die Blockaden zu entfernen, die dich daran hindern, dir der Gegenwart der Liebe, die dein angestammtes Erbe ist, bewusst zu sein.
Das Gegenteil von Liebe ist Angst, doch was allumfassend ist, kann kein Gegenteil haben.

Dieser Kurs kann daher ganz einfach so zusammengefasst werden:

Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden GOTTES.



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Sei still, und lege alle Gedanken darüber, was du bist und was GOTT ist, weg,
alle Konzepte über die Welt, die du gelernt hast, alle Bilder die du von dir selber hast.
Mache deinen Geist von allem leer, was er für wahr oder falsch, gut oder schlecht hält,
von jedem Gedanken, den er als würdig beurteilt, und allen Vorstellungen, deren er sich schämt.
Halte an nichts fest. Bringe nicht einen Gedanken mit, den die Vergangenheit gelehrt hat,
noch eine Überzeugung, die du gelernt hast von irgendetwas.
Vergiss, diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott.













RE: Ein Kurs in Wundern - Shyam [Huddy] - 23.11.2011

Na woher kennst Du das senn? Das ist der Wahnsinn sonne


RE: Ein Kurs in Wundern - ahau - 23.11.2011


Kapitel 31
Die letzte Schau
V. Selbstkonzept und Selbst

14. Das Konzept des Selbst hat die Welt seit jeher sehr beschäftigt. Und jeder glaubt, er
müsse die Antwort auf das Rätsel finden, das er selber ist. Die Erlösung kann als nichts
weiter als das Entrinnen aus Konzepten angesehen werden. Sie kümmert sich nicht um
den Inhalt des Geistes, sondern um die einfache Aussage, dass er denkt. Und das, was
denken kann, das hat die Wahl und kann gezeigt bekommen, dass verschiedene
Gedanken verschiedene Folgen haben. Somit kann er lernen, dass alles, was er denkt, die
tiefe Verwirrung spiegelt, die er hinsichtlich dessen fühlt, wie er gemacht ward und was er
ist. Und vage scheint es, als gebe das Konzept des Selbst eine Antwort auf das, was es
nicht erkennt.

15. Suche dein SELBST nicht in Symbolen. Es kann kein Konzept geben, das für das
stehen könnte, was du bist. Welche Rolle spielt es, welches Konzept du akzeptierst,
solange du ein Selbst wahrnimmst, das mit dem Bösen interagiert und auf niederträchtige
Dinge reagiert? Das Konzept deiner selbst wird weiterhin ganz bedeutungslos bleiben.
Und du wirst nicht wahrnehmen, dass du nur mit dir interagieren kannst. Eine schuldige
Welt zu sehen ist nur das Zeichen dafür, dass dein Lernen von der Welt gelenkt war, und du
erblickst sie so, wie du dich selbst siehst.
Das Konzept des Selbst umfasst alles, auf das du
schaust, und nichts ist außerhalb dieser Wahrnehmung. Wenn du durch irgend etwas
verletzt werden kannst, siehst du ein Bild deiner geheimen Wünsche.
Nichts weiter als das.
Und in deinem Leiden jeglicher Art siehst du dein eigenes verborgenes Verlangen, zu töten.

16. Du wirst im Laufe deines Lernens viele Konzepte des Selbst machen. Ein jedes wird die
Veränderungen in deinen eigenen Beziehungen zeigen, während deine Wahrnehmung
deiner selbst verändert wird. Jedes Mal, wenn ein Wechsel eintritt, wird einige Verwirrung
herrschen, doch sei du dankbar, dass das Lernen dieser Welt den Griff, in dem es deinen
Geist hält, lockert. Und sei gewiss und glücklich in der Zuversicht, dass es zu guter Letzt
vergehen und deinen Geist in Frieden lassen wird. Die Rolle des Anklägers wird an vielen
Orten und in vielen Formen erscheinen. Und jede wird dich anzuklagen scheinen. Doch
fürchte nicht, dass sie nicht aufgehoben werden wird.

17. Die Welt kann keine Bilder von dir lehren, es sei denn, du willst sie lernen. Eine Zeit
wird kommen, wenn Bilder allesamt vergangen sind und du sehen wirst, dass du nicht
weißt, was du bist. In ebendiesen entsiegelten und offenen Geist kehrt die Wahrheit
unbehindert und ungebunden zurück. Wo Konzepte des Selbst abgelegt sind, wird die
Wahrheit ganz genauso offenbart, wie sie ist. Wenn jedes Konzept in Zweifel gezogen und
in Frage gestellt und klargeworden ist, dass es aufgrund von Annahmen gemacht ist, die
dem Lichte nicht standhalten würden, dann wird die Wahrheit freigelassen, in ihr Heiligtum
zu treten - rein und frei von Schuld. Es gibt keine Aussage, die die Welt mehr zu hören
fürchtet, als diese:
Ich weiß nicht, welch ein Ding ich bin, und deshalb erkenne ich nicht, was ich tue, wo ich
bin oder wie ich auf die Welt oder auf mich schauen soll.


Doch in diesem Lernen wird die Erlösung geboren. Und WAS du bist, wird dir von SICH
berichten.


Ein Kurs in Wundern
Aus Kapitel 4
- Die Illusion des Ego -
ist auch recht interessant...


[Bild: kagaya_090.jpg]


RE: Ein Kurs in Wundern - MmhJa - 23.11.2011

Das Vieo hat sogar recht :0


RE: Ein Kurs in Wundern - Shanaya - 23.11.2011

Hallo Huddy im Licht hi

Das Buch kenne ich schon seit Jahren, aber irgendwie war ich wohl noch nicht so weit es mir zu besorgen. In den letzten Monaten wurde ich immer wieder darauf aufmerksam gemacht, habe auch einige Auszüge aus den Büchern zum lesen bekommen, und habe es mir jetzt auch gekauft.
Wie heißt es so schön, wenn man bereit ist für ein Buch oder ein Thema, dann wird es einem auch zufallen.
Dieses Buch öffnet uns die Augen, was für ein geistiges Potential in uns allen steckt, und wir diese Macht in uns haben, unsere Realität voller Wunder zu gestalten...es liegt nur an uns was wir daraus machen und wir erkennen das wir alle geistige, göttliche Wesen sind.
Alles was wir dazu brauchen, ist schon in uns vorhanden, wir müssen nur Zugang zu unserer inneren göttlichen Quelle finden...und die Wunder werden wahr smiliehappy

Alles Liebe Dir

MysticWoman
sonneblume



Ein Kurs in Wundern - Nachtelf - 11.01.2012

Das Buch ist eines: radikale Vergebung und radikales loslassen.

von allem, was uns behindert.

Ich hatte die Empfehlung (dass ich es lesen sollte) 2 Jahre im Kopf. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wußte ich: ich brauche das Buch.

Damals hatte ich mit schweren Schuldgefühlen zu tun.

Meine erste Reaktion auf das Buch war: Ich bin unschuldig! ich bin frei!

Jesus Christus steht für mich für Freiheit.

Es steht drin: "Ich habe Dich gefunden. Ich irre mich nie."


RE: Ein Kurs in Wundern - Shyam [Huddy] - 29.03.2012

MysticWoman -
Zitat:Wie heißt es so schön, wenn man bereit ist für ein Buch oder ein Thema, dann wird es einem auch zufallen.

Tja, was für 'Zufälle' es doch gibt - und vor allem Wunder Heart
hrrhm ...es müssen nicht immer Bücher sein.. winki



Zitat:Und Wunder werden wahr smiliehappy

star


PS:
Bin seit langem in einer Gruppe in der ständig Lektionen geposted werden..
Der Kurs als visualisiertes Hörbuch:

Die Reihenfolge ist egal...
Einleitung:


Arbeitsbuch, 1. Lektion.




RE: Ein Kurs in Wundern - Sharavi - 29.03.2012


Ich habe jetzt schon von mehreren Seiten von diesem Buch gehört, und es ist mir immer wieder ans Herz gelegt worden.
Hab dann aber immer wieder "vergessen", es mir zu besorgen, bis ich es mir heute end-lich bestellt habe!smiliehappy

Bin schon seeehr gespannt darauf!hops

Übrigens: vielen Dank Huddy für Deine "Erinnerung"! winki



Ein Kurs in Wundern - Leopold - 02.03.2013

Was er besagt

Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der frieden Gottes.


So beginnt ein Kurs in Wundern. Er trifft eine grundlegende Unterscheidung zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen, zwischen Erkenntnis und Wahrnehmung. Erkenntnis ist Wahrheit - unter einem einzigen Gesetz, dem Gesetz der Liebe oder Gottes. Die Wahrheit ist unveränderlich, ewig und unzweideutig. Sie kann unerkannt sein, aber sie kann nicht verändert werden. Sie gilt für alles was Gott erschaffen hat, und nur das, was er erschaffen hat, ist wirklich. Sie leigt jenseits des Lernens, weil sie jenseits von Zeit und Prozeß liegt. Sie hat kein Gegenteil, keinen Anfang und keine Ende. Sie ist einfach.
Die Welt der Wahrnehmung andererseits ist die Welt der Zeit, der Veränderung, der Anfänge und der Enden. Sie beruht auf Deutungen, nicht auf Tatsachen. Sie ist die Welt der Geburt und des Todes, gegründet auf den Glauben an Mangel, Verlust, Trennung und Tod. Sie wird gelernt statt gegeben, ist selektiv in ihren Wahrnemungsschwerpunkten, instabil in ihrer Funktionsweise und falsch in ihren Deutungen.
Aus Erkenntnis und Wahrnehmung gehen zwei unterschiedliche Denksysteme hervor, die in jeder Hinsicht gegenteilig sind. Im Bereich der Erkenntnis exestieren keine Gedanken getrennt von Gott, weil Gott und seine Schöpfung einen willen miteinander teilen. Die Welt der Wahrnehmung hingegen ist aus dem Glauben an Gegensätze und getrennten Willen gemacht, die in ständigen Konflikt miteinander und mit Gott sind. Was die Wahrnehmung sieht und hört, scheint wirklich zu sein, weil sie nur das ins Bewusstsein einlässt, was den Wünschen des Wahrnehmenden entspricht. Das führt zu einer Welt von Illusionen, zu einer Welt, die ständiger Abwehr bedarf, gerade weil sie nicht wirklich ist.
Wenn du in der Welt der Wahrnehmungen gefangen bist, dann bist du in einem Traum gefangen. Du kannst ohne Hilfe nicht daraus entrinnen, weil alles , was deine Sinne zeigen, nur die Wirklichkeit des Traumes bezeugt. Gott hat die Antwort bereitgestellt, den einzigen Ausweg, den wahren Helfer. Er ist die Funktion seiner Stimme, seines Heiligen Geistes, zwischen den beiden Welten zu vermitteln. Er kann das tun, weil er, während Er einerseits die Wahrheit erkennt, andererseits auch unsere Illusionen wahrnimmt, doch ohne an sie zu glauben. Es ist das Ziel des Heiligen Geistes, uns aus der Traumwelt entrinnen zu helfen, indem er uns lehrt, wie wir unser denken umkehren und unsere Fehler verlernen können. Die Vergebung ist die große Lernhilfe des Heiligen Geistes, um diese Umkehr im Denken herbeizuführen. Doch hat der Kurs seine eingene Defination für das, was Vergebung wirklich ist, genauso wie er die Welt auf seine Weise definiert.


So, das ist ein kleiner Überblick, wie der Kurs sich vorstellt, lächel...
und nach ca.15 Jahren intensiven Studiums mit dem Kurs, sehe ich die wahre Welt.... aber auch die Welt der Illusionen, des Traumes... aber diese Welt hat nur mehr sehr, sehr wenig Wirkung auf mich.....sonnesonnesonnesonne

Bis bald... Leopold hi


RE: Ein Kurs in Wundern - Leopold - 04.03.2013

Danke an das Administrationsteam.

Wie schön, es gibt schon was über ein Kurs in Wundern....

es ist mir bis jetzt eigentlich nicht aufgefallen.... und es hat mir ja auch keiner darauf geantwortet, wie ich gefragt habe, ob wer das Buch kennt.... aber es ist halt so.

Mein Wunderbuch, ein Kurs in Wundern ist ein Lehrbuch, dass es noch nie in dieser Welt , in dieser Form gegeben hat. Meiner Sichtweise nach, ist das Buch nur für mich geschrieben worden, lächel....

Das stimmt wohl nicht ganz, aber mir kommt es manches mal so vor, weil Jesus hat es uns in einer sehr "verständigen Form", wie man Erlösung für sich selbst, und alle anderen finden kann, mitgeteilt. Wobei ich aber auch fast 15 Jahre gebraucht habe, bis es endlich Klick gemacht hat, bis ich es verstanden hatte.

Doch seither kenne ich die alte Welt der Illusionen fast nur mehr durch das Betrachten, die Wirkungen bleiben aus, weil die Geistigen Gesetze, weil die Bedingungslose Liebe die ich der Welt und mir entgegen bringe, sich wie ein Schutzmantel, wie ein unsichtbares Schutzschild um mich stülpt.

Wie geht es euch denn heute mit dem Buch ?
Wer liesst regelmässig darin?
Welche Erkenntnisse konntet ihr darauss gewinnen?

Ich freue mich darüber, dass doch wer von euch das Buch kennt, lächel....

Es ist wieder man ein Wunder.... und ich hoffe ihr teilt bald das Himmelreich, mein Paradies mit mir... den der Kurs hat mich wieder daran erinnert, dass wir den Himmel nie verlassen haben.

Liebe und freudige Grüße, Leopold


RE: Ein Kurs in Wundern - Leopold - 22.03.2013

Ihr lieben alle.

Hier könnt ihr nachlesen, warum wir alle gleich sind.

II. Deines Bruders Sündenlosigkeit

1.Das Gegenteil von Illusionen ist nicht Desillusionierung, sondern Wahrheit. Nur für das Ego, für das die
Wahrheit bedeutungslos ist, scheinen sie die einzigen Alternativen zu sein und verschieden voneinander. InWahrheit sind sie gleich. Beide bringen dasselbe Maß an Elend, obgleich jede die Möglichkeit zu sein scheint, das
Elend loszuwerden, das die andere mit sich bringt. Jede Illusion trägt Schmerz und Leiden in den dunklen Faltenihrer schweren Gewänd
er, in denen sie ihre Nichtigkeit versteckt. Von diesen dunklen, schweren Gewändern aberwerden die, die Illusionen suchen, zugedeckt und vor der Freude der Wahrheit versteckt.
2.Die Wahrheit ist das Gegenteil von Illusionen, weil sie Freude schenkt. Wassonst als Freude könnte dasGegenteil des Elends sein? Eine Art des Elends hinter sich zu lassen und eine andere zu suchen ist kaum ein
Entrinnen. Illusionen zu verändern heißt nichts verändern. Im Elend Freude suchen ist sinnlos, denn wie ließe sich
Freude im Elend finden? Das einzige, was in der dunklen Welt des Elends möglich ist, ist, einige Aspekte daraus auszuwählen, sie als anders anzusehen und den Unterschied als Freude zu definieren. Doch einen Unterschied dort wahrzunehmen, wo keiner ist, wird sicher keinen solchen machen.
3.Illusionen tragen nur Schuld und Leiden, Krankheit und Tod zu denen, die an sie glauben. Die Form, in dersie angenommen werden, ist unerheblich. Keine Form von Elend kann in den Augen der Vernunft mit Freudeverwechselt werden. Freude währt ewig. Du kannst fürwahr sicher sein, dass jedes scheinbare Glück, das nicht von
Dauer ist, in Wirklichkeit Angst ist. Freude verkehrt sich nicht in Kummer, denn das Ewige kann sich nicht verändern. Der Kummer aber lässt sich in Freude verwandeln, denn die Zeit macht dem Ewigen Platz. Nur das
Zeitlose muss unverändert bleiben, doch alles innerhalb der Zeit kann sich mit der Zeit verändern. Wenn aber die Veränderung wirklich und nicht eingebildet sein soll, müssen die Illusionen der Wahrheitweichen und nicht
anderen Träumen, die nur ebenso unwirklich sind. Das ist kein Unterschied.
4.Die Vernunft wird dir sagen, dass der einzige Ausweg aus dem Elend der ist, es zu durchschauen und in die andere Richtung zu gehen. Die Wahrheit ist gleich, und das Elend ist gleich, aber sie unterscheiden sich in jeder Hinsicht voneinander, in jedem Fall und ausnahmslos. Glauben, dass eine einzige Ausnahme existieren kann, heißt, das, was gleich ist, mit dem zu verwechseln, was verschieden ist. Eine einzige Illusion, die man hegt und gegen die Wahrheit verteidigt, macht die gesamte Wahrheit bedeutungslos und alle Illusionen wirklich. Derart ist die Macht
des Glaubens. Er kann keine Kompromisse schließen. Und Glaube an die Unschuld ist Glaube an die Sünde, wenn er ein einziges Lebewesen ausschließt und es draußen hält, abseits von seiner Vergebung.
5.Vernunft und Ego werden dir das beide sagen, doch was sie daraus machen, ist nicht dasselbe. Das Ego wird dir jetzt versichern, dass du unmöglich keine Schuld in irgend jemandem sehen kannst. Und wenn dieses Sehen das einzige Mittel ist, durch welches man Entrinnen aus der Schuld erlangen kann, dann muss der Glaube an die Sünde
ewig währen. Doch die Vernunft betrachtet dies auf andere Weise, denn sie sieht die Quelle einer Idee als das an, was sie entweder wahr oder falsch macht. Das muss so sein, wenn die Idee wie ihre Quelle ist. Deshalb, sagt die Vernunft, sind auch die Mittel, um Entrinnen aus der Schuld zu finden, mehr als möglich, wenn dies dem HEILIGEN GEIST
zum Ziel gegeben wurde, und zwar von EINEM, für DEN nichts, was ER will, unmöglich sein kann. Sie müssen da sein, und du musst sie haben.
6.Das ist eine entscheidende Phase in diesem Kurs, denn hier muss nun die Trennung zwischen dir und dem Ego vollständig gemacht werden. Denn wenn du die Mittel hast, damit die Zielsetzung des HEILIGEN GEISTES erreicht werden kann, dann können sie verwendet werden. Und dadurch, dass du sie verwendest, wird dein Glaube an sie wachsen. Für das Ego jedoch muss das unmöglich sein, und niemand geht daran, etwas zu tun, was keine Hoffnung birgt, jemals getan zu werden. Du weißt, dass das, was dein SCHÖPFER will, möglich ist, doch das, was du gemacht hast, glaubt, es sei nicht so. Jetzt musst du wählen zwischen dir und einer Illusion von dir. Nicht beides, nein, nur eines. Es hat keinen Zweck, zu versuchen, diese eine Wahl zu vermeiden. Sie muss getroffen
werden. Glaube und Überzeugung können sich auf beide Seiten schlagen, doch sagt dir die Vernunft, dass Elend nur auf einer Seit
e liegt und Freude auf der anderen.
7.Lass deinen Bruder jetzt nicht im Stich. Denn ihr, die ihr dasselbe seid, werdet weder allein noch unterschiedlich entscheiden. Ihr gebt einander entweder Leben oder Tod, seid des andern Erlöser oder Richter,
bieteteinander Zuflucht oder Verurteilung an. Dieser Kurs wird ganz oder gar nicht geglaubt. Denn er ist ganz wahr oder ganz falsch, und man kann ihn nicht nur teilweise glauben. Entweder entrinnst du dem Elend ganz oder gar nicht. Die Vernunft wird dir sagen, dass es kein Mittelfeld gibt, wo du unentschlossen innehalten und damit warten kannst, die Wahl zwischen der Freude des HIMMELS und dem Elend der Hölle zu treffen. Solang du nicht den HIMMEL wählst, bist du in der Hölle und im Elend.
8.Da ist kein Teil des HIMMELS, den du nehmen und in die Illusionen einflechten kannst. Noch gibt es eine einzige Illusion, mit der du in den HIMMEL eingehen kannst. Ein Erlöser kann kein Richter sein und Erbarmen
nicht Verurteilung. Und die Schau kann nicht verdammen, sondern nur segnen. DER, DESSEN Funktion Erlösung ist, wird erlösen.
Wie ER es tun wird, das entzieht sich deinem Verständnis, aber
wann,musst du entscheiden. Die Zeit hast nämlich du gemacht, und über die Zeit kannst du gebieten. Du bist ebenso wenig ein Sklave der Zeit wie der Welt, die du gemacht hast.
9.Wir wollen uns die ganze Illusion näher ansehen, dass das, was du gemacht hast, die Macht hat, seinen Macher zu versklaven. Das ist dieselbe Überzeugung, die die Trennung verursacht hat. Es ist die bedeutungslose Idee, dass Gedanken den Geist des Denkenden verlassen, von ihm verschieden sein und sich ihm widersetzen können. Wäre
das wahr, so wären die Gedanken nicht die Ausdehnungen des GEISTES, sondern seine Feinde. Hier sehen wir wieder eine andere Form der
selben fundamentalen Illusion, die wir oftmals zuvor gesehen haben. Nur wenn es möglich wäre, dass der SOHN GOTTES seines VATERS GEIST verlassen, sich anders machen und sich SEINEM WILLEN widersetzen könnte, wäre es möglich, dass das Selbst, das er gemachthat, und alles, was dieses gemacht hat, sein Herr sein sollte.
10.Sieh die große Projektion, aber betrachte sie mit der Entscheidung, dass sie geheilt werden muss, und nicht mit Angst. Nichts, was du gemacht hast, hat die geringste Macht über dich, es sei denn, du möchtest weiterhin getrennt von deinem SCHÖPFER sein, mit einem Willen, der sich dem SEINEN widersetzt. Denn nur dann,
wenn du glaubst, dass SEIN SOHN SEIN Feind sein könnte, erscheint es möglich, dass das, was du gemacht hast, deiner ist. Du möchtest SEINE Freude zum Elend verurteilen und IHN anders machen. Und das ganze Elend, das du gemacht hast, ist dein eigenes gewesen. Freust du dich nicht, zu lernen, dass es nicht wahr ist? Ist es nicht eine
willkommene Nachricht, zu hören, dass nicht eine
einzige der Illusionen, die du gemacht hast, die Wahrheit ersetzt hat?
11.Nur deine Gedanken wären unmöglich. Die Erlösung kann es nicht sein. Es ist unmöglich, deinen Erlöser als deinen Feind anzusehen und ihn wieder
zuerkennen. Es ist jedoch wohl möglich, ihn als das wiederzuerkennen, was er ist, wenn GOTT es so haben möchte. Was GOTT
deiner heiligen Beziehung gegeben hat, ist da. Denn was ER dem HEILIGEN GEIST gab, damit ER es dir gebe, das hat ER gegeben. Möchtest du nicht auf den Erlöser schauen, der dir gegeben wurde? Und möchtest du nicht dankbar die Funktion des Henkers, die du ihm gegeben hast, gegen
jene austauschen, die er in Wahrheit hat? Empfange von ihm, was GOTT
ihm für dich gab, und nicht, was du versucht hast, dir selbst zu gegen.
12. Jenseits des Körpers, den du zwischen dich und deinen Bruder gestellt hast, leuchtend in dem goldenen Licht, das sie vom strahlenden, endlosen Kreis erreicht, der sich ewig ausdehnt, liegt deine heilige Beziehung, die von GOTT SELBST geliebt wird. Wie still sie ruht, in der Zeit und dennoch jenseits, unsterblich und dennoch auf Erden. Welch große Macht, die in ihr liegt! Die Zeit harrt auf ihren Willen, und die Erde wird so sein, wie sie sie haben will. Hier gibt es keinen separaten Willen und kein Verlangen, dass irgend etwas separat sein soll. Ihr Wille kennt keine Ausnahmen, und was sie will, ist wahr. Jede Illusion, die ihrer Vergebung überbracht wird, wird sanft übersehen und verschwindet. Denn in ihrer Mitte ist CHRISTUS wiedergeboren worden, um SEIN Zuhause mit der Schau zu erhellen, die die Welt übersieht. Möchtest du nicht, dass dieses heilige Zuhause auch deines sei? Kein Elend gibt es hier, nur Freude.
13.Du brauchst sonst nichts zu tun, um hier in der Stille mitCHRISTUS zu verweilen, als SEINE Schau zu teilen.Schnell und freudig wird SEINE
Schau jedem gegeben, der nur gewillt ist, seinen Bruder sündenlos zu sehen. Und niemand kann jenseits dieser Bereitwilligkeit bleiben, wenn du von allen Wirkungen der Sünde ganz befreit sein möchtest. Möchtest
du partielle Vergebung für dich selbst? Kannst du den HIMMEL
erreichen, solange eine einzige Sünde dich noch immer in Versuchung führt, im Elend zu bleiben? Der HIMMEL ist das Zuhause der vollkommenen Reinheit, und GOTT hat ihn für dich erschaffen. Sieh deinen heiligen Bruder an, sündenlos wie du, und lass dich von ihm dorthin führen.

III. Die Vernunft und die Formen des Irrtums
1.Die Einführung der Vernunft in das Gedankensystem des Ego ist der An
fang von dessen Aufhebung, denn die Vernunft und das Ego
widersprechen einander. Auch können sie in deinem Bewusstsein nicht nebeneinander existieren. Denn die Vernunft zielt darauf ab, klar und deshalb offensichtlich zu machen. Du kannst die Vernunft sehen. Das ist kein Spiel mit Worten, denn hier ist der Anfang einer Schau gegeben, die Bedeutung hat. Schau ist Sinn, ganz wörtlich. Wenn sie nicht die Sicht des Körpers ist, muss sie verstanden werden. Denn sie ist klar, und
das, was offensichtlich ist, ist nicht zweideutig. Es kann verstanden werden. Hier trennen sich Vernunft und Ego, um ihre getrennten Wege zu gehen.
2.Des Ego ganzes Fortbestehen hängt von seiner Überzeugung ab, dass du diesen Kurs nicht lernen kannst.
Teile diese Überzeugung, so wird die Vernunft deine Irrtümer nicht sehen und den Weg zu ihrer Berichtigung nicht frei machen können. Denn die Vernunft sieht durch die Fehler hindurch und sagt dir, dass das, was du für
wirklich hieltest, es nicht ist. Die Vernunft kann den Unterschied zwischen Sünde und Fehlern sehen, weil sie die Berichtigung will. Deshalb sagt sie dir, dass das, was du als unberichtigbar betrachtet hast, berichtigt werden kann, und deshalb muss es ein Irrtum gewesen sein. Der Widerstand des Ego gegen die Berichtigung führt zu seinem
starren Glauben an die Sünde und dazu, dass es Irrtümer nicht beachtet. Es schaut auf nichts, was berichtigt werden kann. So verdammt das Ego, und so erlöst die Vernunft.


Wir können so beschwerdenfrei leben, aber man darf niemanden als schuldig sehen, sonst klappt es nicht. Glaubt mir, es geht wirklich nur so, um auf Dauer glücklich und gesund zu sein !!!

Ein immer glücklicher Leopold


RE: Ein Kurs in Wundern - Sabine - 23.03.2013

Danke lieber Leopold herzmalen

Danke für diesen tollen Beitrag aus Deinem "Wunderbuch".

Jesus sagte

Suchet zuerst das Königreich des Himmels,und alles,
was für euer ewiges Leben benötigt wird,soll euch gegeben werden.


Viele liebe Grüße hi Sabine



RE: Ein Kurs in Wundern - Leopold - 24.03.2013

Liebe Sabine,

Zitat:Suchet zuerst das Königreich des Himmels,und alles,
was für euer ewiges Leben benötigt wird,soll euch gegeben werden.

genau so ist es auch, genau so geht es mir jetzt, genau das geschieht in meinem Leben, ich brauche mich nicht mehr gross anzustrengen um alle Menschen so zu lieben, wie sie sind.

Auch wenn sie mich nicht verstehen wollen, nicht verstehen können, auch wenn sie mich verurteilen oder beurteilen, es ändert nichts daran, dass wir alle ein GEIST sind... dass wir der SOHN GOTTES sind.

Liebe und Heart liche Grüße, Leopold


RE: Ein Kurs in Wundern - Leopold - 24.03.2013

Hallo ihr Lieben.

Passend zum heutigen Palmsonntag, habe ich etwas in meinem Wunderbuch für uns alle gefunden.


Kapitel 20
DIE SCHAU DER HEILIGKEIT
I. Die Karwoche
1.Heute ist Palmsonntag, die Feier des Sieges und des Annehmens der Wahrheit. Wir wollen diese heilige Woche nicht damit verbringen, über die Kreuzigung des GOTTES SOHNES nachzugrübeln, sondern glücklich seine Befreiung feiern. Denn OSTERN ist das Zeichen des Friedens, nicht des Schmerzes. Ein ermordeter CHRISTUS hat keine Bedeutung. Ein auferstandener CHRISTUS aber wird zum Symbol der Vergebung des GOTTES SOHNES sich selbst gegenüber, zum Zeichen, dass er sich als geheilt und ganz betrachtet.
2.Diese Woche beginnt mit Palmen und hört mit Lilien auf, dem weißen und heiligen Zeichen dafür, dass der SOHN GOTTES unschuldig ist. Lass kein dunkles Zeichen der Kreuzigung zwischen die Reise und ihr Ziel,
zwischen das Annehmen der Wahrheit und ihre Äußerung treten. In dieser Woche feiern wir das Leben, nicht den Tod. Und wir ehren die vollkommene Reinheit des GOTTES SOHNES, nicht seine Sünden. Biete deinem Bruder die Gabe der Lilien an und nicht die Dornenkrone; die Gabe der Liebe, nicht die Gabe der Angst. Du stehst neben
deinem Bruder, mit Dornen in der einen Hund und Lilien in der anderen, unsicher, welche du geben sollst. Verbinde dich jetzt mit mir, wirf die Dornen fort und biete Lilien an, um sie zu ersetzen. Diese OSTERN möchte
ich die Gabe deiner Vergebung haben, die mir von dir angeboten und dir von mir zurückgegeben wird. Wir können nicht in der Kreuzigung und im Tod vereint sein. Noch kann die Auferstehung vollständig sein, solange
nicht deine Vergebung, zusammen mit der meinen, auf CHRISTUS ruht.
3.Eine Woche ist kurz, und dennoch ist diese heilige Woche das Symbol der ganzen Reise, die der SOHN GOTTES unternommen hat. Bei seinem Aufbruch war ihm das Siegeszeichen und das Versprechen der
Auferstehung bereits gegeben. Lass ihn nicht in die Versuchung der Kreuzigung geraten, und halte ihn dort nicht auf. Hilf ihm, in Frieden darüber hinauszugehen, während das Licht seiner eigenen Unschuld den Weg zu seiner Erlösung und Befreiung erhellt. Halte ihn nicht mit Dornen und Nägeln zurück, wenn seine Erlösung so nahe ist.
Lass vielmehr das Weis deiner leuchtenden Liliengabe ihn auf seinem Weg zur Auferstehung anspornen.
4.Ostern ist nicht die Feier des Preises der Sünde, sondern ihres Endes. Wenn du einen Blick auf das Antlitz CHRISTI hinter dem Schleier erhaschst, während du zwischen den schneeweißen Blütenblättern der Lilien hindurchblickst, die du als deine Gabe empfangen und gegeben hast, wirst du das Antlitz deines Bruders erblicken und es wiedererkennen. Ich war ein Fremder, und du hast mich aufgenommen, ohne zu wissen, wer ich war. Doch um der Gabe deiner Lilien willen wirst du es erkennen. In deiner Vergebung diesem Fremden gegenüber, der dir unbekannt und doch dein alter FREUND ist, liegt seine Befreiung und deine Erlösung, mit ihm gemeinsam. Die OSTERZEIT ist eine Zeit der Freude, nicht des Trauerns. Schau deinen auferstandenen FREUND an, und feiere seine Heiligkeit mit mir gemeinsam. Denn OSTERN ist die Zeit deiner Erlösung, zusammen mit der meinen.

Diese Welt ist nicht die, die sie zu sein scheint.....

und wir alle sind ohne Schuld und Sünde.....

wir machen zwar manches mal etwas falsch, aber das kann man berichtigen !!!!!!

Liebe und von Herzen kommende Grüße, Leopold

Heart sonneblume Heart sonneblume


RE: Ein Kurs in Wundern - Leopold - 30.03.2013

Hallo,


II. Die Verantwortung für das Sehen
1.Wir haben wiederholt, wie wenig nur von dir verlangt wird, damit du diesen Kurs erlernst. Es ist dasselbe
Quentchen an Bereitwilligkeit, das du brauchst, um deine ganze Beziehung in Freude umwandeln zu lassen; die kleine Gabe, die du dem
HEILIGEN GEIST anbietest, für die ER
dir alles gibt; das ganz wenige, auf dem die
Erlösung ruht; der winzig kleine Geisteswandel, der die Kreuzigung in Auferstehung wandelt. Und da er wahr ist,
ist er so einfach, dass er gar nicht anders als voll und ganz verstanden werden kann. Zurück gewiesen kann er
werden, zweideutig aber ist er nicht. Und wenn du dich jetzt gegen ihn entscheidest, wird es nicht daran liegen, dass er unklar ist, son
dern vielmehr daran, dass dieser kleine Preis nach deinem Urteil für den Frieden zu hoch erscheint.
2.Das ist das einzige, was du dafür zu tun brauchst, damit dir Schau, Glück, Befreiung von Schmerz und das vollständige Entrinnen aus der Sünde gegeben werden. Sage nur dies, aber meine es ohne Vorbehalt, denn hierin liegt die Macht des Heils: Ich bin
verantwortlich für das, was ich sehe.
Ich wähle die Gefühle, die ich erfahre,
und ich entscheide mich für das Ziel, das ich erreichen möchte.
Ich bitte um alles, was mir zu widerfahren scheint,
und ich empfange, wie ich gebeten habe.
Gib dich nicht länger der Täuschung hin, dass du hilflos bist angesichts dessen, was dir angetan wird. Erkenne nur
an, dass du dich geirrt hast, und alle Wirkungen deiner Irrtümer werden verschwinden.
3. Es ist unmöglich, dass der SOHN GOTTES
nur durch Ereignisse außerhalb von ihm angetrieben wird. Es
ist unmöglich, dass er Geschehnisse, die ihm wider
fahren, nicht gewählt hat. Seine Macht der Entscheidung bestimmt jede Situation, in der er sich zufällig oder versehentlich zu befinden scheint. Weder Zufall noch Versehen sind im Universum möglich, wie
GOTT es schuf und außerhalb von dem nichts ist. Leide, so hast du
entschieden, dass Sünde dein Ziel ist. Sei glücklich, und du hast d
ie Macht der Entscheidung IHM gegeben, DER SICH für dich für GOTT
entscheiden muss. Das ist die kleine Gabe, die du dem HEILIGEN GEIST
anbietest, und sogar diese gibt ER dir, damit du sie dir sel
ber gebest. Denn durch diese Gabe ist dir die Macht gegeben,
deinen Erlöser zu befreien, damit er dir Erlösung schenke.
4.Missgönne ihm denn diese kleine Gabe nicht. Halte sie zurück, so behältst du die Welt so, wie du sie jetzt siehst. Gib sie hin, und alles, was du siehst, vergeht mit ihr. Niemals wurde so viel für so wenig gegeben. Im
heiligen Augenblick wird dieser Tausch vollzogen und beibehalten. Hier wird die Welt, die du nicht willst, zu der gebracht, die du willst. Und hier wird dir die jenige, die du willst, gegeben, weil du sie willst. Doch dafür muss die Macht deines Wünschens erst einmal begriffen werden. Du musst seine Stärke und nicht seine Schwäche akzeptieren. Du musst wahrnehmen, dass das, was stark genug ist, um eine Welt zu machen, sie auch loslassen und die Berichtigung annehmen kann, wenn es willens ist, zu sehen, dass es im Irrtum war.
5.Die Welt, die du siehst, ist bloß der nichtige Zeuge dafür, dass du recht hattest. Dieser Zeuge ist wahnsinnig.
Du hast ihn in seiner Aussage geschult, und als er sie dir wiedergab, da hast du zugehört und dich selbst davon überzeugt, dass wahr war, was er sah. Du tatest dir das selber an. Sieh nur dies, so wirst du gleichfalls sehen, wie deine Argumentation, auf welche sich dein Sehen stützt, im Kreise geht. Das ist dir nicht gegeben worden. Das war deine Gabe an dich und deinen Bruder. So sei gewillt, dass es von ihm genommen werde und die Wahrheit es ersetze. Und wenn du auf die Veränderung in ihm schaust, dann wird es dir gegeben sein, sie in dir selbst zu sehen.
6.Vielleicht siehst du es für dich nicht als notwendig an, diese kleine Gabe hinzugeben. So sieh dir näher an, was sie ist. Und sieh darin ganz einfach den gesamten Austausch der Trennung gegen die Erlösung. Das Ego ist nur eine Idee, der zufolge es möglich ist, dass dem SOHN GOTTES Dinge ohne seinen Willen widerfahren könnten und somit ohne seines SCHÖPFERS WILLEN, DESSEN WILLE von seinem eigenen nicht zu trennen ist. Das ist der Ersatz des GOTTESSOHNES für seinen Willen, ein verrückter Aufstand gegen das, was ewig sein wird. Das ist die Aussage,
dass er die Macht hat, GOTT machtlos zu machen und sie selbst zu übernehmen und sich


Ach, der Kurs ist ein wahres Wunder, lächel...

Liebe Grüße zum Osterfest, Leopold