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Wie konntet ihr nur?... - Druckversion

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RE: Wie konntet ihr nur?... - Ajanura - 30.08.2012

Lieber Huddy,

ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, aber da ist mir eins glasklar geworden: "DU KANNST ANDERE NICHT ÄNDERN, SONDERN NUR DICH SELBST UND DEINE SICHTWEISE AUF SIE!"

Also versuch nicht ständig frustriert gegen Wände zu rennen. Lass deine Angehörigen los, verzeihe ihnen und lass sie in Liebe los! Bitte den Schöpfer, sie zu führen und fertig. Sie haben ihre Wahrheit und ihre Erfahrungen und es ist ihrem freien Willen überlassen, ob sie jetzt schon erwachen werden oder bald gehen. Sobald du dich karmisch und gefühlsmäßig von ihnen getrennt hast, wirst du viel mehr Leute treffen, die auf deiner Wellenlänge sind. Und du wirst oft erstaunt sein, wie viele bereits dabei und erwacht oder zumindest teilweise erwacht sind und ihr Leben von jeglichem Ballast reinigen. Und ganz oft wird es dich überraschen, wenn plötzlich dann doch einer deiner Angehörigen beginnt, sich mit deinen/unseren Themen zu beschäftigen.

Du musst dich von deinem seelischen Müll befreien und dein Weg wird leichter. Solange du Wut, Verzweiflung, Neid, Hassgefühle und Ängste in dir hegst, weil du mit dir selbst noch nicht im Reinen bist, solange wird dir niemand folgen. Du musst nicht Ruhe, Frieden, Fülle und Liebe predigen, du musst all das SEIN! Und dazu gehört auch, dass du andere Menschen, die eben noch nicht bereit sind, mit Gottes Segen gehen läßt, in der Gewissheit, dass auch sie die Chance bekommen werden aufzusteigen.

Ich will hier auch nicht klugscheißen, lieber Huddy, und auch mich überkommt ab und zu noch mal eine Phase totaler innerer Unruhe und Ungeduld, weil alles so unvorstellbar langsam zu gehen scheint. Aber sich selbst von den Fesseln negativer Gefühle zu befreien, ist der einzige Weg, die Welt zu verbessern.

Liebe Grüße, Maren


RE: Wie konntet ihr nur?... - nette - 30.08.2012


Ja, wie kann ich nur..... was ändern ????
ich habe langsam meinen Weg gefunden.. bin noch nicht am Ende angekommen...
fange bei mir selber an, nehme den Wind aus den Segeln,
möchte meine verbliebene Zeit nutzen-wie?????
ich wäge ab, was wichtig ist,oft Erfahrungswerte, die mein
Handeln und Denken prägen...
Gehe langsam auf die 50 zu und für mich ist sicherlich einiges anders, als vor 30 Jahren..
Mutierte vom Blumenkind zum Punk, das war Ende der 70 ger, Anfang der 80 ger. Ging auf Demos, unterschrieb Petitionen, war der Außenseiter schlechthin, in der Schule und das schwarze Schaf in der Familie, riß mein Mundwerk auf und war gegen Atomkraft und das Abholzen der Regenwälder, gegen den Hunger auf der Welt und das braune Celle.
Es gab kein soziales Netzwerk, kein Handy, PC oder lach
Muskvideos..
Wir trafen uns in Cafes, Kneipen oder zuhause, naja oder Gorleben
Bekam anfangs keinen Ausildungsplatz, weil ich anders aussah und für meine Meinung leb(t) e....
Hatte nie Schuldgefühle wegen meiner Vorfahren, meine Eltern sind Ende des 2. Weltkrieges geboren worden und nicht schuldig
Bin dankbar, immer wieder, das ich meine Meinung äußern darf, auch heutzutage weltweit nicht selbsverständlich..
Hab ich damals nicht gerafft, weils eben in jungen Jahren selbsverständlich war, klar- ist der Staat dagegen vorgegangen.
Bin dafür aber nicht Jahrelang in den " Knast " gewandert und gefoltert worden.
Lieber Huddy, weißte, was ich meine????
Jetzt im Hier, gehe ich einen anderen Weg, obwohl ich hoffe, das meine Generation damals den Grundstein für heute gellegt hat..
Mir ist ein Gedanke an einen schlechten Gedanken zu unwürdig.
Damit nähre ich das, was ich nie wollte.
Habe mich mit alltäglichen Hürden und miesen Leuten rumzuplagen
und oft muß ich mir sagen, nee.. is es nicht wert.
Den Wind aus den Segeln nehmen und bei mir selber anfangen,
diese Erkenntnis dauerte lange.( und noch an ) Im Kleinen kann ich etwas bewirken und das hat, hoffe ich , große Wirkung.
Indem , was ich esse, was ich kaufe, was ich unterstütze,
was ich nicht kaufe.
Ich finde es klasse, Gemüse aus meinem Garten zu verschenken.
Die Freude in den Augen der Beschenkten ist Bezahlung genug, zumal wenn ich höre, wat willste dafür und ich sage, hey, nicht alles ist mit Kohle zubezahlen.
Wenn ich etwas kann und nichts dafür haben will, ist nicht nur ein Geschenk, sondern, hoffe ich Veränderung im Denken der Anderen..
Klar, den Hunger der Welt und alle Ungerechtigleiten kann ich sicherlich damit nicht ändern oder ausmerzen, aber in meinem Umfeld vielleicht das Denken zu allem etwas ändern, was hoffendlich wiederum Früchte trägt, indem Andere Gleiches machen

Na, dieses Schreiben ist wegen Eurer Meinugen " zu Papier " gekommen.
Habt Dank fafür freund
nette
regenbogen



RE: Wie konntet ihr nur?... - Saphirinha - 30.08.2012

Zwei Nachbarn

pflanzen zufällig am selben Tag einen Kirschstein in ihren Garten.

Beide haben den inneren Wunsch und die tiefe Sehnsucht, eines Tages ihre eigenen Kirschen ernten zu können.

Sie können in ihren Träumen die Süße und den leckeren Saft der Kirschen schon schmecken, und sind voller Vorfreude.

Bei Einem hält aber die Vorfreude nicht lange an. Bereits nach wenigen Tagen fängt er an sich zu fragen, wie weit den sein Kirschbaum schon gewachsen sei.

Er gräbt das Loch wieder auf, nur um zu schauen wie weit sein Zögling schon gediehen sei, und um zu sehen ob ihm auch nichts fehlen würde.

Zuerst beruhigt es ihn zu wissen, dass er dem zukünftigen Bäumchen die volle Aufmerksamkeit und alle erdenkliche Pflege zukommen lässt.

Er setzt sich neben ihn auf die Erde und träumt davon, wie er im Schatten seines geliebten Baumes sitzen und sich seine saftigen Früchte schmecken lassen wird.

Doch irgendwann schleicht sich heimlich Ungeduld in seine Träume ein.

Er fängt an sich zu fragen wie lange es noch dauern wird, und ob auch wirklich alles in Ordnung sei.

So geht er immer öfter hinaus in den Garten um das Loch immer wieder auf's Neue aufzugraben. Er tut das nur um sicher zu stellen, dass es dem Bäumchen gut geht und an nichts fehlt.

Dann fängt an sich zu fragen woran es liegen könne, dass sein zukünftiger Baum sein zartes Köpfchen noch immer nicht durch die Erde gereckt hat. Vielleicht ist ja die Erde nicht gut genug für das Bäumchen. Oder vielleicht hat das Wasser nicht die Qualität die das Bäumchen gerne haben würde.

Vielleicht ist ja sogar der Boden verseucht oder die Sonne hat vielleicht gar eine schädliche Ausstrahlung die das Bäumchen im Wachstum hindern könnte.

Er musste doch etwas tun!

Sein Nachbar, der ja ebenfalls einen Kirschbaum gepflanzt hatte, schien überhaupt nicht zu bemerken, dass da irgendetwas schief lief. Der war in seiner Unwissenheit oder gar Dummheit völlig ahnungslos. Der arbeitete ruhig und völlig ausgeglichen im übrigen Garten. Er pflanzte, pflegte und erntete sein Gemüse und bekam offensichtlich gar nicht mit, welches Drama sich hier abspielte, und auf welche Katastrophe sie beide da zusteuerten.

Der schaute nur gelegentlich verträumt lächelnd auf den Platz, wo der neue Kirschbaum eines Tages stehen würde.

Er wusste, dass er alle Vorkehrungen getroffen hatte, die dem jungen Baum den Start ins Leben erleichtern würde.

Er hatte das Loch groß genug gemacht um den Zögling nicht einzuengen. Er hatte die Erde gut aufgelockert und mit Hornspänen vermischt wieder eingefüllt, dass der Sprößling in seiner Zeit genügend Nährstoffe zur Verfügung haben würde.

Er hielt das Unkraut fern und goss gelegentlich die Erde, die bisher das neue Leben noch verbarg. Beim Gießen war er eher sparsam, er wollte ja das zukünftige Bäumchen nicht ersäufen. Er vertraute einfach auf die Natur und auf Mutter Erde, die das Ihrige dazu tun würden.


Wochen vergingen, und eines Tages durchbrach das junge Kirschbäumchen dieses Nachbarn die Erde und streckte sich der Sonne entgegen. Er begrüßte es mit Freude und hegte es, den Geschmack der Kirschen konnte er dabei in seiner Vorstellung oft schon kosten.

Er hatte getan was es brauchte.

Sein Nachbar hingegen grub immer noch täglich das Loch auf und wurde schier irrsinnig bei der Frage:

Was kann ich denn noch tun?

lachmeditationlach

Liebe Grüße
Saphirinha


RE: Wie konntet ihr nur?... - nette - 30.08.2012



Heartfreundsonneblumelachdanke

Ja, Sjar, Du Lieber
so siehts aus..
Wenn ich versuche, so oft wie`geht, mit mir im REINEN zusein,
gebe ich das weiter und glaube ganz fest daran,
ein bischen der Welt da
mit zuhelfen lach
Bin bemüht, Agute zusein,lach
liebe Grüße (A)nnette
mein zweiter Mame war ma aböse, kicher
PS: jetzt keine Reime ups


RE: Wie konntet ihr nur?... - seelenklang - 01.09.2012

harp

http://de.sevenload.com/videos/4Oirlrr-Dankeschoen

für mich ist es sehr tief berührend, vieleicht auch für euch

ich danke johannes dafür meditation

und ich möchte an alle sagen ....ein danke schön von mir an eure herzen die lieben können , schön das ihr euer licht strahlen lasst, jeder auf seine eigene individuelle weise auf der weltenreise herzmalen