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Der Eigentum des Staates - Ein Brief an den Bundespräsidenten - Druckversion

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Der Eigentum des Staates - Ein Brief an den Bundespräsidenten - Agashat - 24.07.2011

Ein Brief an den Bundespräsidenten:

Hiermit sende ich Ihnen meine Staatsangehörigkeitspapiere zu, mit der Bitte aus dieser entlassen zu werden. Ich habe keine andere Staatsangehörigkeit als die jetzige deutsche. Der Grund ist das ich mich keinem Staatssystem angehörig fühle und das ich dies auch nicht mehr sein möchte.

Ich bin auf dieser Erde geboren und so wie die Vögel, Luft oder die Sonne keine Grenzen kennt, bin ich frei mich zu bewegen wo und wohin ich möchte. Mir ist bewusst das ich in Zukunft auch nicht frei sein werde mich zu bewegen wo auch immer ich das in der Welt möchte.

Die Staatengebilde auf der Erde mit Ihren Grenzen die Menschen nur einschränken, kontrollieren und jeden zum potenziellen Kriminellen betrachten, wobei jeder Staat mit der Identitätskontrolle über uns Macht ausübt und damit vorgibt die Sicherheit und gesellschaftliche Identität zu gewährleisten, nimmt sich Ihre autoritäre Stellung zum Grund die Menschen immer und überall zu kontrollieren, überwachen, in Ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken und mit vielen überflüssigen gesetzlichen Drohungen einzuschüchtern.

Die Staatsobrigkeit ist weder mein Bevormundender, noch derjenige dessen Eigentum ich bin, ein Staatenmoloch der willkürlich unmengen unübersichtlicher Gesetze erlässt um einigen wenigen Gesetzeskundigen dies zu Ihrem Vorteil zu ermöglichen indem sie damit über die Menschenmassen herrschen, zu bestimmen und Ihnen das hab und Gut aus der Tasche zu ziehen mit dem Vorwand ja recht und Ordnung zu gewährleisten. Mit Recht und Ordnung meint der Staat nach meiner Erkenntnis das Recht immer der Staat hat und die Ordnung ist was dieser Vorgibt und darüber hinaus gibt es nichts anderes zu geben hat.

Und ob es irgendeine Regierung glaubt oder nicht, es gibt etwas darüber hinaus und das ist das recht frei zu wählen was für das eigene Leben annehmbar ist oder nicht und in dem Fall ist es nicht die Bevormundung ich müsste mich zu jemandem wie einem Staat auf der Welt bekennen und dessen Willkür, stetiger Überwachung oder irgendeiner Einschränkung der Bewegungsfreiheit fügen.

Das heißt aber nicht das ich berechtigt bin die entsprechenden Gesetze eines Staates als Staatenloser zu brechen, dennoch kann ich erwarten das Gesetze, wenn sie nun mal existieren so verfasst werden das es mit einfachen Worten und für jedermann, wie auch aus den untersten Schichten einer scheinbar fortschrittlichen menschlichen Gesellschaft nachvolziehbar ist sollten Probleme irgendwelcher Art gesellschaftliche oder zwischenmenschlich aufkommen. Dies ist jedoch nicht ausschlaggebend für meinen Entschluss staatenlos zu werden, für dessen Begründung ich zuvor ausführlicher geschrieben habe.

Ich bitte Sie somit meine Entscheidung zu akzeptieren und somit mich nicht mehr als Deutschen in Ihren Akten zu führen, zumal ich auch keine andere Staatsangehörigkeit anstrebe und wenn ich jemanden überhaupt angehöre, dann ist es meiner gottgegebenen Freiheit durch meine Eltern auf der Erde geboren zu werden und frei bin zu entscheiden niemandem Untertan sein zu wollen, der mir vorschreibt ein angehöriger eines irdischen Gebietes sein zu müssen um ein vollwertiges menschliches Wesen sein zu können und mich nur da berechtigt bin mich „frei“ bewegen zu können da die Obrigkeiten mir gestatten, da ich ja ein potenzieller krimineller sein könnte und immer und überall der Angst machenden Willkür der Kontrolle und Überwachung des Staates zu stellen habe, sonst habe ich kein Anrecht ein „freier“ Mensch zu sein.

Mit freundlichen Grüssen