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Der Edle Achtfache Pfad - Druckversion

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Der Edle Achtfache Pfad - Aura - 03.08.2011

1.) Die rechte Erkenntnis

Damit ist die Erkenntnis der Vier Edlen Wahrheiten und der Vier Verkehrten Ansichten gemeint.

2.) Das rechte Denken

Rechtes Denken führt zur Entsagung von weltlichen Verstrickungen, zum Wohlwollen gegenüber allen Lebewesen und zur Nichtbeschädigung aller Erscheinungen.

3.) Die rechte Rede

Die rechte Rede soll von Lüge, Klatsch, Schmähung und Geschwätz Abstand nehmen. Der Wert der Sprache liegt darin, Menschen zu heilsamen Taten zu bewegen.

4.) Das rechte Handeln

Rechtes Handeln verbietet das Töten aller Wesen, das Nehmen ungegebener Gegenstände und Ausschweifungen.

5.) Die rechte Lebensführung

Die rechte Lebensführung können nur Menschen erlangen, die Berufe ausüben, die keinem anderen Leid zufügen. Das verbietet den Handel mit Waffen, Lebewesen, Fleisch, berauschenden Getränken und Gift. Schlächter, Jäger, Fischer, Henker oder Kerkermeister können den fünften Pfad nicht begehen.

6.) Das rechte Streben

Das rechte Streben führt zur Abwehr unheilsamer und zur Erzeugung heilsamer Geistesinhalte. Die Kontrolle der Sinneswahrnehmungen verhindert ein Anklammern an den Erscheinungen der äußeren Welt. Wer diesen Pfad begeht, zeigt keine emotionale Reaktion auf äußere Reize.

7.) Die rechte Achtsamkeit

Die rechte Achtsamkeit macht alle Verrichtungen - bis hin zu so selbstverständlichen Tätigkeiten wie Atmen oder Liegen - bewusst. Die Achtsamkeit auch beim Denken und bei Sinnesempfindungen kontrolliert den Geist und erhält die Disziplin.

8.) Die rechte Versenkung

Die rechte Versenkung gliedert sich in vier Stufen:
1.Stufe: Das Nachdenken und die Überlegungen kommen zur Ruhe.
2.Stufe: Es entstehen Freude und Glück.
3.Stufe: Es lösen sich Freude und Glück auf, und es entstehen Wachsamkeit, Gleichmut und das Verharren im Glück.
4.Stufe: Schließlich verschwinden Glück und Unglück, und es entstehen reiner Gleichmut und Wachsamkeit. Auf dieser letzten Stufe wird die erlösende Erkenntnis möglich. Sie kann nicht durch diskursives Denken erfahren werden, sondern muss rein intuitiv geschaut werden. Der Meditierende erkennt, dass die konventionelle Vorstellung des Ich ein Trug ist. Dadurch befreit er sich von den Fesseln des eigenen Ich und somit auch vom Durst nach dem Werden. Er ist frei und erlöst.
http://www.theravada-buddhismus.at/theravada/buddh_achtfachepfad.htm