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Die Meisterung von Existenz-Angst - Druckversion

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Die Meisterung von Existenz-Angst - Rosi - 20.08.2011

Die Meisterung von Existenz - Angst

www.ramonamayer.at

Autorin von „DAS ALPHABET GOTTES“ (http://

www.wedenverlag.de)

„Befreiende Worte“ - im Gespräch

Tel.: 0043 (0)7682 / 39 783 ramona.anna@yahoo.de


...bedingt, sie zu durchschauen, sie zu erkennen, sie zu verstehen, um sie wandeln zu können.

Zu allen Lebenszeiten war es so, dass nur das geändert werden konnte, was erkannt wurde. Mit anderen Worten war es das, was bewusst wurde.

Was allgemein üblich unter Existenzangst verstanden wurde, war die Angst vor zu wenig Geld, zu wenig Finanzen. Deshalb müsste es Geldangst oder Finanzangst heißen. Der Fakt, dass es Existenzangst hieß, lieferte einen Ansatzpunkt, die Wahrheit zu erkennen und sich ihrer bewusst zu werden.


Was wollte uns das Wort „Existenz“ sagen?

Die ersten beiden Buchstaben „Ex“ wiesen stets auf etwas hin, was bereits der Vergangenheit angehörte. Z.B. die Ex - EheFrau und Ex - EheMänner, Ex – Minister, Ex – Freunde. Das Wörtchen „Ex“ stand dafür, zu erklären, was unserem aktuellen Leben nicht mehr angehört, also aus unserem äußeren, täglichen Leben entschwunden war.

Der zweite Wortteil „ist“ bezeichnete den Zustand des Seins, den Zustand des Lebens. „Ist“ stand für den einzigen Moment, in dem lebendiges Leben sein kann.


Was ist lebendiges Leben? Besser noch, was ist unlebendiges Leben? Diese Frage wird sich nach den weiteren Ausführungen fast wie von selbst beantworten.

Der letzte Wortteil „enz“ wirkt als Verstärker der vorhergehenden Buchstabenzusammensetzung „Exist“, so als wollte es dadurch zu einer Hauptsache erhoben werden. Das konnte anhand von Worten wie Konverenz, Abstinenz, Konvergenz... erkannt werden.


Nachdem der erste Wortteil „Ex“ der Vergangenheit angehörte und der zweite Wortteil „ist“ dem Jetzt angehört, befand sich in dem Wort ein Widerspruch. Es ist, als würden darin Vergangenheit und Gegenwart zu einer eigenen Kreation gemacht worden sein. Diese Kreation war ein Produkt unseres Verstandes. Durch seine illusorische Tätigkeit wurde eine Angst ausgelöst, die wir fälschlicher weise Existenzangst nannten. Denn wir existieren nicht aufgrund von Geld, sondern aufgrund der Elemente.


Was bedeutet es, zu wissen, dass etwas existiert? Wir verstanden darunter, dass wir etwas sehen und angreifen konnten. Dieses war und ist nur gegenwärtig möglich. Niemand konnte etwas, in der Zukunft oder Vergangenheit Liegendes, mit seinen Händen berühren. Lediglich geistig waren und sind wir dazu fähig. War das für die materielle Ebene real, wenn der Verstand sich in derartigen Zeiträumen aufhielt? Nein, denn es war lediglich eine fiktive Geschichte, wenn der Verstand, auf Vergangenes ausgerichtet, Zukünftiges erdachte.

Derart war lineare Zeit die Spielwiese des urteilenden Verstandes. Sie war sein illusorischer Aufenthaltsort. Er baute stets auf vergangene Erfahrungen auf. Was er derart erschuf, waren die Momente, die sich in unserer Gegenwart verwirklichen mussten. Doch niemals erlebte er das, was er Zukunft nannte. Denn nie lebte ein Mensch Morgen, sondern immer nur heute, jetzt und hier.

Somit hielt er das Vergangene, das „EX“ mit seiner illusorischen Angst fest, indem er es dadurch in seiner Gegenwart „IST“ aufrecht erhielt. Darum hieß es EX – IST – ENZ – ANGST.


Was ist nun lebendiges Leben und was ist unlebendiges Leben?

Lebendiges Leben auf materieller Ebene ist nur das, was wir im gegenwärtigen Augenblick erleben. Unlebendiges Leben ist das Leben, welches noch nicht materiell ist = existiert. Es ist das Leben, das in unserem Denken ungreifbar kreist.

Folglich bedeutete „Existenz-Angst“, dass wir uns vor dem bereits Erlebten fürchteten, was aufgrund des gedanklichen Festhaltens in uns weiter existierte und wirkte. Somit fürchteten wir uns vor dem Leben. Noch deutlicher gesagt fürchteten wir uns vor dem Leben, das bereits zu unserer Vergangenheit gehörte. Denn wir konnten immer nur über das NACH-denken, was bereits bekannt und somit schon vorbei war.

Diese Situation steigerte sich, da wir sie mit jedem wiederholten Gedankenbild und den dazu kommenden Gefühlen nicht nur aufrecht erhielten, sondern permanent verstärkten.

Damit wurde klar - wir fürchteten uns immer vor den Lebensumständen, die wir selbst hervorgebracht hatten. Dieses Geschehen noch weiter verfolgend, gelangte ich zu dem Fakt, dass aufgrund dessen, dass wir uns vor den Auswirkungen unseres eigenen geistigen Handelns fürchteten, wir uns vor uns Selbst fürchteten.


Wer sind wir?

Wir sind lebendiger Geist auf der Ebene materiellen Lebens in einem Körper gegenwärtig.

Und weil unser Geist auf dualer Ebene auch als Verstand rege tätig ist, indem er durch Urteile Gefühle hervorruft, gehört er der schöpferischen Kraft an, die unser materielles Leben mitgestaltete.

Soviel zum geistigen Anteil der Existenz - Angst.


Wie können wir den Gefühlsteil meistern?

Was geschah, indem wir unsere Existenz - Ängste nicht wollten? Sie wurden stärker!

Wie fing das an? Mit einem Gedanken, der uns zweifeln ließ. Wie uns allen bekannt ist, sind Gedanken unsichtbar. Was geschah in uns, wenn Etwas, das wir nicht sehen konnten, „Gst“ machte? Wir tappten im Dunkeln und nachdem das „GST“, aufgrund unserer darauf ausgerichteten Aufmerksamkeit, stärker wurde, jedoch nicht erkennbar, rief es langsam aber sicher Angst hervor. Es war die Angst vor dem Unbekannten. Mit anderen Worten war es die Angst vor einer illusorischen Zukunft.

Das war der AN – fang von „AN – GST“. Weil wir das ungreifbare, nebulöse „GST“ nicht erkennen konnten, wir unseren Fokus jedoch genau deshalb immer stärker darauf richteten, fing es AN immer größer zu werden. Zur An - gst


Da jede Angst sich auf etwas Bestimmtes bezog, verstärkte sich dadurch das Bestimmte.

Mit dieser Erkenntnis wurde klar, dass der Ausweg und die Überwindung einer Angst nicht dadurch möglich werden konnte, dass wir sie ablehnten. Die Ängste nicht zu wollen verstärkte sie kontinuierlich.


Was blieb uns Anderes über?

Die Ängste anzunehmen! Ohhh....... Nein!.... sagte vermutlich jetzt der Verstand - „Wenn ich die Angst annehme, wird sie ja noch stärker?!“

Doch das war sein Irrtum, denn genau das Gegenteil geschieht. Und das offenbarte dir eine große Wahrheit.


Die meisten Menschen haben schon einmal davon gehört, dass die größte Angst, die Angst vor sich selbst ist. Das war eine große Wahrheit. Denn vor dem existieren Angst zu haben bedeutete, vor dem Leben Angst zu haben. Da wir Leben sind, bestätigte das die Angst vor uns Selbst.


Nimm deine Ängste Alle an und du wirst dich Selbst angenommen haben. Je mehr du das tatest, umso freier wirst du/dein Selbst geworden sein und umso entspannter und einfacher, weil angstloser, werden sich deine Probleme immer mehr wie von selbst lösen.