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Himmel und Hölle - Sharavi - 10.10.2011
Himmel und Hölle
Ich habe meine Hölle besucht.
Es gab eine Zeit, da gefiel es mir dort.
Ich gewöhnte mich langsam an das dunkle Nichts
und das Echo der Leere.
Ja, manchmal glaubte ich sogar,
ich sei glücklich dort unten,
denn ich hatte die tiefste Stelle erreicht
und keine Angst mehr vor dem Fall.
Dann kam einer
und brachte mir mein Licht zurück -
damals, als ich längst vergessen hatte,
was Liebe ist,
und wie es ist,
wirklich glücklich zu sein.
Dieser Jemand kam einfach zu mir hinab
und lockte mich nach oben.
Und plötzlich konnte ich wieder sehen,
und meine Augen - die leer und tot geglaubten -
fingen an zu leuchten.
Ich spürte Wärme,
und langsam fing mein Herz an zu leben.
Ich fühlte mich auf einmal
ganz stark,
und die Mauern vor meiner Tür,
die riss ich einfach nieder.
Ich tanzte auf ihren Trümmern und sang.
Ich sang so laut, dass jeder es hören konnte.
Der, der mir mein Licht brachte,
stand gestern vor meiner Tür
und baute die Mauern wieder auf-
Stein um Stein.
Mein Licht, das nahm er einfach mit.
Früher,
früher einmal,
da hätte ich mich wütend und verletzt
in meine geliebte, vertraute Hölle verkrochen,
trauernd um das,
was ich verloren hatte.
Früher einmal,
da hasste ich die ganze Welt dafür
und mich selbst
für meine Scvhwäche,
weil ich schwach war.
Doch heute bin ich stark
und habe die Kraft,
nicht mehr zu warten auf den Einen,
der mir irgendwann einmal mein Licht bringt
in meine Nacht,
damit wieder Tag wird.
Heute weiß ich,
wo ich dieses Licht finden kann,
zu jeder Zeit und immer:
es ist ein geheimer Ort,
für die meisten unauffindbar und sorgsam verborgen.
Ein Ort, welcher der schönste ist auf der Welt,
denn er ist der Ehrlichste.
An diesem Ort werde ich von nun an bleiben.
Dieser Ort,
das ist
DER HIMMEL IN MIR SELBST
Ich habe meine Hölle besucht.
Es gab eine Zeit, da gefiel es mir dort.
Ich gewöhnte mich langsam an das dunkle Nichts
und das Echo der Leere.
Ja, manchmal glaubte ich sogar,
ich sei glücklich dort unten,
denn ich hatte die tiefste Stelle erreicht
und keine Angst mehr vor dem Fall.
Dann kam einer
und brachte mir mein Licht zurück -
damals, als ich längst vergessen hatte,
was Liebe ist,
und wie es ist,
wirklich glücklich zu sein.
Dieser Jemand kam einfach zu mir hinab
und lockte mich nach oben.
Und plötzlich konnte ich wieder sehen,
und meine Augen - die leer und tot geglaubten -
fingen an zu leuchten.
Ich spürte Wärme,
und langsam fing mein Herz an zu leben.
Ich fühlte mich auf einmal
ganz stark,
und die Mauern vor meiner Tür,
die riss ich einfach nieder.
Ich tanzte auf ihren Trümmern und sang.
Ich sang so laut, dass jeder es hören konnte.
Der, der mir mein Licht brachte,
stand gestern vor meiner Tür
und baute die Mauern wieder auf-
Stein um Stein.
Mein Licht, das nahm er einfach mit.
Früher,
früher einmal,
da hätte ich mich wütend und verletzt
in meine geliebte, vertraute Hölle verkrochen,
trauernd um das,
was ich verloren hatte.
Früher einmal,
da hasste ich die ganze Welt dafür
und mich selbst
für meine Scvhwäche,
weil ich schwach war.
Doch heute bin ich stark
und habe die Kraft,
nicht mehr zu warten auf den Einen,
der mir irgendwann einmal mein Licht bringt
in meine Nacht,
damit wieder Tag wird.
Heute weiß ich,
wo ich dieses Licht finden kann,
zu jeder Zeit und immer:
es ist ein geheimer Ort,
für die meisten unauffindbar und sorgsam verborgen.
Ein Ort, welcher der schönste ist auf der Welt,
denn er ist der Ehrlichste.
An diesem Ort werde ich von nun an bleiben.
Dieser Ort,
das ist
DER HIMMEL IN MIR SELBST
Mit diesem Gedicht, das vor über 15 Jahren entstanden ist, möchte ich mich auch endlich mal bei Euch ALLEN bedanken
DANKE, dass Ihr mir den Mut gegeben habt, mich nicht länger vor mir selbst zu verstecken, und das Vertrauen, dass immer jemand da ist, um mich aufzufangen, wenn ich gerade dabei bin zu fallen, und die Gewissheit, dass Liebe über alle physischen Grenzen hinausgeht.
Obwohl ich Euch noch nie persönlich getroffen habe und von den meisten nicht mal weiss, wie Ihr ausseht, seid Ihr trotzdem meine Freunde geworden.
Im Herzen sind wir EINS
!
DANKE, dass Ihr mir den Mut gegeben habt, mich nicht länger vor mir selbst zu verstecken, und das Vertrauen, dass immer jemand da ist, um mich aufzufangen, wenn ich gerade dabei bin zu fallen, und die Gewissheit, dass Liebe über alle physischen Grenzen hinausgeht.
Obwohl ich Euch noch nie persönlich getroffen habe und von den meisten nicht mal weiss, wie Ihr ausseht, seid Ihr trotzdem meine Freunde geworden.
Im Herzen sind wir EINS
!RE: Himmel und Hölle - Shanaya - 21.08.2012
Himmel und Hölle
Stell dir vor, du fragst einen Engel nach dem Unterschied zwischen Himmel und Hölle.
Daraufhin führt er dich in einen großen Raum.
Ringsum Menschen mit langen Löffeln.
In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht.
Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf.
Aber die Menschen sehen mager aus, blass, elend.
Kein Wunder: Ihre Löffel sind zu lang.
Sie können sie nicht zum Munde führen.
Das herrliche Essen ist nicht zu genießen und alle leiden Hunger.
Der Engel sagt dir: "Das ist die Hölle.
Aber es könnte der Himmel für alle Beteiligten sein..."
Der Engel zeigt dir einen zweiten Raum.
Alles genau wie im ersten. Ringsum Menschen mit langen Löffeln.
In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht.
Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf.
Aber - ein Unterschied zu dem ersten Raum:
Diese Menschen sehen gesund aus, gut genährt und glücklich.
"Wie kommt das?" Wüsstest du eine Lösung?"
Du siehst genau hin, und siehst den Grund:
Diese Menschen schieben sich die Löffel gegenseitig in den Mund,
sie geben einander zu essen.
Und der Engel sagt: "Das ist der Himmel!"
![[Bild: hr.gif]](http://spirituelle-revolution.net/images/smilies/hr.gif)
Stell dir vor, du fragst einen Engel nach dem Unterschied zwischen Himmel und Hölle.
Daraufhin führt er dich in einen großen Raum.
Ringsum Menschen mit langen Löffeln.
In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht.
Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf.
Aber die Menschen sehen mager aus, blass, elend.
Kein Wunder: Ihre Löffel sind zu lang.
Sie können sie nicht zum Munde führen.
Das herrliche Essen ist nicht zu genießen und alle leiden Hunger.
Der Engel sagt dir: "Das ist die Hölle.
Aber es könnte der Himmel für alle Beteiligten sein..."
Der Engel zeigt dir einen zweiten Raum.
Alles genau wie im ersten. Ringsum Menschen mit langen Löffeln.
In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht.
Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf.
Aber - ein Unterschied zu dem ersten Raum:
Diese Menschen sehen gesund aus, gut genährt und glücklich.
"Wie kommt das?" Wüsstest du eine Lösung?"
Du siehst genau hin, und siehst den Grund:
Diese Menschen schieben sich die Löffel gegenseitig in den Mund,
sie geben einander zu essen.
Und der Engel sagt: "Das ist der Himmel!"
RE: Himmel und Hölle - Heavenscall - 21.08.2012
Die Bewohner des "Höllenraums" könnten doch auch am Löffel umgreifen oder sind sie am ende des Griffs von dem Löffel mit den Händen festgeklebt?
Kann natürlich etwas störend sein, jenachdem wieviele Leute in dem Raum sind und ob sich dicht gedrängt stehen müssen usw. dann kann es sein, dass sie sich die Löffel gegenseitig um die Ohren hauen.
Ich weiss natürlich was die Geschichte aussagen soll, aber das kam mir eben auch beim lesen dieser Geschichte in den Sinn!
LG
RE: Himmel und Hölle - Shanaya - 21.08.2012
Da hast du natürlich recht Heavenscall, das ist mir gar nicht in den Sinn gekommen. Immer wieder erstaunlich wie unsere beiden Gehirnhälften manches unterschiedlich wahrnehmen.
Liebe Grüße
RE: Himmel und Hölle - Shyam [Huddy] - 21.08.2012
Ich stelle mir vor, ein Engel fragt mich nach dem Unterschied zwischen Himmel und Hölle....