Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Druckversion +- ♥ڿڰۣ«ಌ SPIRITUELLE Я Ξ √ Ω L U T ↑ ☼ N - Erdhüter, Lichtkinder und Lichtarbeiter Forum - WE ARE ALL ❤NE L♡ve ● Pe▲ce ● Light☀ Nothing But L♡ve Here ♥ڿڰۣ«ಌ (https://spirituelle-revolution.net) +-- Forum: ❤*¨*•.¸¸.• ♥ Lebensschule ♥•.,,.•*¨*❤ (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=47) +--- Forum: ☼ Bewusstsein, Psyche, Leben und Tod (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=50) +--- Thema: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt (/showthread.php?tid=2518) |
Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Charis - 15.10.2011 Autor: Tom Groß erschienen: 07.01.2006 Herausgeber: Elraanis Verlag Kontakt zum Autor: contact@elraanis.de Des Teufels Lichtspiele oder: Wie kam das Böse in die Welt? In der Feuer-Ausgabe darf der Teufel nicht fehlen. Wurde und wird er uns doch als der Hüter und Schürer des höllischen Fegefeuers verkauft. Beim Lesen dieses Artikels kann sich jeder selbst prüfen, wie sehr die alten Glaubenssätze hinsichtlich des vermeintliche Bösen, in der Person des Teufels noch wirken. Erhellend ist sicherlich auch, wie effektiv solche Weltbilder von Menschenhand gestaltet und in Umlauf gebracht werden können. Könnte dies denn andererseits auch mit „erwünschteren“ Weltbildern geschehen, die eher Ermächtigung, Befreiung, Erleuchtung und Göttliche Liebe zum Resultat haben? Realität und Denken Wir erschaffen Realität mit unserem Denken, Wünschen und Glauben. Dies bezieht Lichtvolles genauso ein wie Unheilvolles – je nach dem, wie klar und bewusst wir sind. Nun ist es im Prinzip ganz einfach; dieser Gesetzmäßigkeit folgend braucht man ja nur das zu erschaffen, was angenehm, wünschenswert und harmonisch genug ist. Dennoch gibt es zuweilen hartnäckige »Wirklichkeiten«, die trotzdem nicht so wie angestrebt daherkommen und einem das eine oder andere Mal des Nachts den Schlaf zu rauben vermögen. Ein Grund, warum der Prozess der Transformation nicht immer so glatt wie im Lehrbuch läuft, sind oftmals nicht hinterfragte Glaubensmuster, die so unerkannt in uns schlummern, dass sie ein unbemerktes Eigenleben führen und wir, ohne es eigentlich zu wollen, dadurch Realitäten in bester polarer Manier erschaffen. Ein Weg, solche zu erkennen, ist zum Beispiel, Reizbegriffen oder unangenehmen Empfindungen im Zusammenhang mit vermeintlich abstoßenden Inhalten solange zu folgen, bis diese im Licht der Erkenntnis eine befreiende Botschaft offerieren. (Denn muss nicht letztlich das Verwerflichtste im Angesicht des Einen Selbst in dessen Licht aufgehen?) Ein schönes Beispiel dafür ist die Figur des Teufels, welche einer hinter uns gelassenen, abergläubischen Welt des Dualismus und des Getrenntseins anzugehören scheint und dennoch bei den meisten von uns wenigstens einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlässt. Warum eigentlich? Oder anders ausgedrückt: Ist nicht auch zumindest diese Dunkelheit nun bereit für das Licht? Schauen wir doch mal nach, was der Dunkelfürst so in unserem Keller treibt; – und nehmen wir eine ordentliche Lampe mit! Der Teufel als Feuerhüter In der Regel meint man, der Begriff des Teufels hätte mit dem Christentum Einzug gefunden und führt ihn auf die griechische Bedeutung »diabolus« (= Widersacher) zurück. Bemerkenswert dabei ist jedoch, dass in der Bibel, vornehmlich im Neuen Testament, in der ursprünglichen Fassung höchst selten von einem diabolus die Rede ist (im Ganzen sind es ca. zwei, drei Stellen). Dort, wo europäische Übersetzer den Begriff des Teufels verwendeten, finden wir im Original in der Regel die Bezeichnung daimon, die noch nicht einmal viel mit der heutigen des Dämon zu tun hatte. Die Wesenheiten zwischen den Göttern und den Menschen; Halbgötter, Engel, Nymphen beispielsweise, fasste man damals unter dem Begriff daimon zusammen. Für die Gnostischen Strömungen gar waren die daimon bzw. Engel schlicht Die Kräfte. Ihrer erleuchteten Gotteserkenntnis folgend haben diese Geschöpfe – bei ihrer gleichwohl unleugbaren Existenz – als ein manifester Ausdruck der Wünsche, Leidenschaften oder Ängste ihr Dasein ausschließlich der Schöpferkraft des Menschen zu verdanken. Von diesen erschaffen, leben sie in den astralen und/oder mentalen Dimensionen. Dies legt also den Schluss einer nachträglichen Interpretation des personifizierten »Bösen« durch die mittelalterlichen Gelehrten nahe, was es nötig macht, nach einer anderen Quelle als Namensgeber für den Teufel zu suchen, als bei den alten Griechen. Im Mittelhochdeutschen tiuvel oder tifel auch teifel, werden wir schließlich fündig.* Hier bedeutet es ursprünglich noch Waldleute, Waldmensch oder auch Riese und war in keltogermanischer Zeit eine gebräuchliche Bezeichnung für Männer eines besonders feurigen Gewerbes. Die im vorchristlichen Europa über weit erstreckte Gebiete verteilten Stammesverbände waren vor allem in der Zeit von Not und Gefahr auf ein effektives Signalsystem angewiesen. Dafür richteten unsere Vorfahren quer durchs Land auf weithin sichtbaren Punkten und Hügelketten so genannte hëll-plätze ein, die permanent durch einen Wächter besetzt waren. Diese Feuerhüter hatten im Bedarfsfall das ständig schwelende Feuer zur weithin sichtbaren Lohe anzufachen. Solche Feuernachricht, sich von Hellplatz zu Hellplatz fortpflanzend, konnte rasch Distanzen von Hunderten von Kilometern überwinden. Interessanterweise befanden sich die meisten Hellplätze auf geomantisch bedeutenden Punkten, die wiederum durch die Leylines (Erdenergielinien) miteinander verbunden waren. Diese überaus verantwortungsvolle Aufgabe des Feuerwächters – des tifels – übernahmen häufig alte, bewährte Krieger oder den Göttern Geweihte, bedeutete dieses einsame Leben fernab der Menschen auf Berggipfeln und Waldeshöhen doch auch eine gewisse Herausforderung. Das abgeschiedene Leben fernab der Gemeinschaft, sicher auch ihr sakraler Stand, ließen diese Männer zuweilen einer anderen Dimension zugehörig erscheinen, weshalb sie von ihren Zeitgenossen manchmal auch als Riesen betitelt wurden – damals ein üblicher Ausdruck für Götter. Zudem kam dem tiuvel noch eine andere Aufgabe zu; wie in vielen Kulturen üblich pflegten auch die alten Völker Europas die Feuerbestattung ihrer Toten. Als heiliges, reinigendes Ritual vollzogen sie das vegeviur (Fegefeuer) auf der hëlle. Wie heute noch im Himalaya zu beobachten, brachten damals die Menschen einer Gemeinschaft ihre Toten in die Berge an einen bestimmten Platz, ab wo sie dann der Tiuvel in seine Obhut nahm. Daher wohl auch die bis heute bekannte, unfeine Verwünschung: Soll dich doch der Teufel holen. Oder auch das Ewige Fegefeuer, welches jedem unchristlichen Menschen prophezeit wurde. Diffamierung der Feuerhüter Um zu verstehen, wie es zum Fall eines solch ehrbaren Berufsstandes kam sowie dessen Identifizierung mit dem Bösen, muss man sich kurz die Situation der damaligen Zeit vor Augen führen. Letzte Reste von keltischen und ein Großteil der germanischen Völker, welche nicht von den Römern unterworfen werden konnten, pflegten weiterhin ihre naturverbundene Religion. Die christlichen Missionare hatten anfänglich so gut wie keine Chance, ihren Glauben zu verbreiten; zu abstrakt war die Heilsbotschaft eines gemarterten Gottes für die »Heiden«. Zum anderen konnten sich die neuen Priester nicht mit der Fähigkeiten der Druiden, Mondpriesterinnen und Weisen Frauen messen, waren jene doch durch ihre vielseitigen medialen Fähigkeiten und Heilkünste einfach überzeugender. Dennoch begann die Lebensart des mittlerweile zerfallenden römischen Reichs mehr und mehr, das alte Leben zu infiltrieren, und mit ihr kamen die christlichen Priester. Um erfolgreich zu sein, war es natürlich für die neuen Religionsfürsten unerlässlich, die Schlüsselpositionen spiritueller wie weltlicher Führung zu kontrollieren. Die Signalfeuer – das Nachrichtensystem der alten Stämme – waren dabei von außerordentlicher strategischer Bedeutung. Um diese wirksam auszuschalten, war es zuerst einmal nötig, dessen Betreibern das Handwerk zu legen. Dafür wurde der Berufsstand des tifels mit aller Kraft gezielt diffamiert und so nach und nach in das gesellschaftliche Abseits gedrängt. (Übrigens eine Vorgehensweise, die unter anderem auch bei den Weisen Frauen erfolgreich eingesetzt wurde. Die idisen, die vorchristlichen Priesterinnen, Seherinnen und heilkundigen Frauen wurden zu giftmischenden und kinderfressenden Hexen umgedeutet, um sie auszuschalten. Schließlich stellten diese spirituellen Führerinnen eine nicht zu tolerierende Konkurrenz für das rein männlich ausgerichtete Christentum dar.) So wurde der ehemals ehrbare und sakrale Stand des Feuerhüters verleumdet und mit dunklem Aberglauben bedeckt, als dessen Folge sich die Ehrfurcht des einfachen Volkes in Furcht und Schrecken vor dem rußigen Einsiedler wandelte. Fortan war es höchste Sünde, dem tifel zu opfern; denn bisher legten die Menschen nicht nur die Toten, sondern auch Nahrung und Kleidung am tifelsstein ab, womit sie für das Auskommen ihres Nachrichten- und Feuermannes sorgten. Der so in das soziale Aus gedrängte tifel war nun zuweilen tatsächlich dazu gezwungen, des Nachts aus dem einen oder anderen Stall oder Lager sich selbst zu bedienen, um nicht zu verhungern. Diese Verzweiflungstat wurde sogleich als Beweis für seine finstere, heimtückische Umtriebigkeit ausgelegt, und es entwickelte sich eine Flut von Bannformeln gegen den zur Mitternacht umhergehenden Teufel. Weiterhin wurde der Heilige Platz, die hëlle, nun zur Hölle, als dessen verderbter Meister der rauchgeschwärzte Mann galt. Zu diesem kämen alle sündigen, unbekehrten Menschen nach ihrem Tode, um auf ewig auf seinem Feuer geröstet zu werden. Hier wurde gleich noch der ebenfalls aus vorchristlicher Zeit stammende Begriff für die Unterwelt – Hel, mit eingemischt, und schließlich verschwand der Teufel ganz vom Berg unter die Erde. Einzig die Schlote der feuerspeienden Vulkane galten noch als sein Revier – als die Pforten zur Hölle. Die einstigen Helleplätze wurden mit christlichen Kapellen, Klöstern und Kirchen bebaut, deren Glockenklang mit energetischer Unterstützung der Leylines bald die gesamte nordische Welt umspannen sollte. Der christliche Teufel Neben den typischen Merkmalen eines mit offenem Feuer arbeitenden Menschen, die schwarze Gestalt und der Geruch nach Pech und Schwefel, wie auch seine Werkzeuge Schürhaken und Feuergabel, so bekam der christliche Teufel weitere Attribute aus einer anderen Quelle. Seine Hörner, die Bocksfüße – diese Gestalt halb Tier halb Mensch – erhielt er dank einer weiteren zu verdrängenden Gestalt der alten Religion. Frey, oder wie seine keltische Entsprechung Cernunnos, der Gott des Waldes und der Heide, Symbol der Schöpferkraft und der Spender allen Lebens. Als Zeichen für die schöpferischen Aspekte der männlichen Energien in der Natur wurde er mit Hörnern oder einem Hirschgeweih, zuweilen auch in Hirschgestalt dargestellt. Während der rituellen Jahreskreisfeste spielte der gehörnte Gott neben der Göttin – der Bewahrerin allen Lebens – eine zentrale Rolle. Zu solchen Ereignissen nahmen eine Priesterin und ein eingeweihter Mann bzw. Krieger die Rolle der beiden Götter ein. (Den Eingeweihten der alten Religion war sehr wohl die Einheit allen Seins bewusst, was sie in den Riten zu den Heiligen Festen ausdrückten – nicht zuletzt, um solches Verständnis auch dem einfachen Volk nahe zu bringen.) Den zyklischen Sonnenläufen folgend gab es vier zeremonielle Hauptfeste im Jahr, an welchen Gott und Göttin eine Art alchemistische Hochzeit zelebrierten, zu denen symbolisch die Polarität der Elemente aufgehoben wurde. Als Höhepunkt dieses Gottesdienstes fanden ähnlich wie bei den Fruchtbarkeitsfesten zu Beltaine (Walpurgis), öffentliche sexuelle Vereinigungen statt. Den christlichen Kirchenvätern, welche die Verehrung der Erde als göttlich ablehnten und die Frau generell als Hort allen Lasters für minderwertig ansahen, galt auch Sexualität prinzipiell als Übel. Sie verdammten diese ursprünglich sakralen Rituale als sündige Hexensabbate, in denen angeblich der Höllenfürst Sexorgien mit den verruchten Hexen feierte (die sogenannte Teufelsbuhlschaft) und verfolgten solches Treiben in bekannter Weise. Luzifer und Satan Nebenbei bemerkt, auch die Begriffe Luzifer und Satan durchliefen ähnlich kuriose Entwicklungen: So war der aus der Antike stammende lucifer schlicht und einfach der frühe Name für den Planeten Venus, der als Morgenstern auch den Namen »Sohn der Morgenröte« trug. Da auch im Alten Testament (bei Jesaja im Triumphlied über den Sturz des Königs von Babel – den Erzfeind des Volkes Israel) allegorisch die Rede vom fallenden Morgenstern die Rede ist, konstruierten die frühen Kirchenväter kurzerhand eine Parallele und verbanden Elemente verschiedenster Quellen zur Legende des aus den Himmeln verstoßenen Luzifers. »...die Energie von Satan, so wie Ihr sie heute kennt, ist eine Illusion. Es gibt keinen Satan, wie ihn die Kirche kennt... « (Tobias / Geoffrey Hoppe in ›Die sieben Siegel‹ s. LF Nr. 4) Tatsächlich ist auch der hebräische Satan des Alten Testamentes ursprünglich kein Vertreter des Bösen. Vielmehr handelte er dort als ein Gott ergebener Engel nach dem göttlichen Auftrag – vielleicht etwas sehr übereifrig – die Fehltritte der Menschenkinder genau zu beobachten und vor den Richterstuhl Gottes zu bringen. Als solcher Ankläger war er sicher nicht sympathisch; dennoch hatte diese Figur nichts mit dem zu tun, was eines Tages aus ihr werden sollte. Die Idee des personifizierten Bösen, Widersachers oder Gottes Gegenspielers ist vielen Religionen fremd. Zwar kennt jede in irgend einer Weise Dämonen, Unholde oder andere negative Geister, die jedoch in der Regel eher wandelbare, aus dem natürlichen Gleichgewicht geratene Energien darstellen und mit dem nötigen Sachverstand besänftigt bzw. ausgeglichen werden können. Anders die abrahamitischen Religionen (Juden-, Christentum, Islam). Auch wenn diese in ihrem Anfang im Sinne ihrer Stifter noch rein monotheistisch – also einzig auf den Einen Gott ausgerichtet – waren, entwickelte sich (wieder) mit der Zeit diese duale Kluft einer ewig im Widerstreit liegenden lichten und dunklen Gottheit heraus. Und damit übernahmen sie das Missverständnis eines polaren Konfliktes aus der nicht zu unterschätzenden Inspirations- quelle der abrahamitischen Strömungen: dem Zoroastrismus. Alles ist Gott Zoroaster (od. Zarahustra), der iranisch/persische Königsprophet selbst war durchdrungen von einer überwältigenden Schau des Lichts, ein klarer Kanal der Alleinheit würden wir heute sagen. Als Ormazd benannte er das erlebte anfangslose Licht, den ewigen in sich gegründeten Himmelsraum. Alles entstand aus Ihm und kehrte auch dahin wieder zurück. Das Licht des Ormazd ruht in jedes Menschen Brust und wird durch die drei Grundsätze der zarahustrischen Lehre: Gute Gedanken, Gute Worte, Gute Taten aktiviert. (Die Verehrung des Feuers als Symbol des Einen Göttlichen Lichtes ist bis heute Praxis bei den letzten Zoroastriern.) Die materielle Welt hat typischerweise die Eigenschaft, im lichtdurchfluteten Raum Schatten zu bilden, in welchen man zuweilen das Eine Licht aus dem Blick verlieren kann. Als dieser Schatten galt Ahriman, und die Herausforderung an den Menschen war, die ewige Wahrheit trotz der zeitweiligen Nacht in ihrer Seele zu bewahren, um nicht im Dunklen verloren zu gehen. Es dauerte nicht lange, und die zoroastrischen Priester entwickelten aus der vormals erhabenen Sicht einen dualen Kampf eines guten und eines bösen Gottes. Sie setzten Ormazd aus einer nondualen Ebene herab und stellten ihm Ahriman als Gegner gegenüber, so dass beide seit Anbeginn der Zeit um die Seelen der Menschen kämpfen. Folgt man also diesem Ausflug in die Geschichte, stellt man schließlich erstaunt fest, dass den Wurzeln, auf welche sich viele Religionen berufen, dieses personifizerte Böse in ihren jeweiligen Anfängen unbekannt war. Vielmehr waren die Stifter der uns heute bekannten Großreligionen – ob Zoroaster, Moses, Christus oder Mohammed – ergriffen von der Erkenntnis des Alles Ist Gott – der Alleinheit. Die Gründe für eine spätere Banalisierung deren Erleuchtungserfahrungen hinsichtlich einer sich unversöhnlich gespaltenen Gegensätzlichkeit sind sicher vielfältig. Wahrscheinlich war das Erlebnis der göttlichen Alleinheit ein so außerordentliches, dass es von den meisten Menschen damals trotz womöglich guten Willens nicht nachvollzogen werden konnte und sie somit ihre Ängste und Unwissenheit in den Interpretationen der großartigen Übermittlungen einfließen ließen. Daneben mögen viele manipulative, religionspolitische Erwägungen eine Rolle gespielt haben, auf die wir hier nicht weiter eingehen wollen. Wenn man jedoch bedenkt, wie tief unsere gesamte westliche Kultur bis heute von der christlichen Auffassung und ihren Legenden um das Böse geprägt ist; wie aufgeklärte Rationalisten, Materialisten, Existentialisten, Atheisten, Gläubige, Esoteriker, Lichtarbeiter usw. sich unbemerkt von diesem überlieferten Dualismus in ihrem Denken und Handeln noch immer beeinflussen lassen, wird es Zeit, den Teufel ans Licht zu holen, um ihm in sein wahres Antlitz zu schauen. Das Besondere an dem Punkt des Zeitrades, an welchem wir uns momentan befinden, ist die einzigartige Möglichkeit des Gewahrwerdens der Alleinheit für jedermann. Wir stehen an dem Punkt, an welchem wir alle die Einsicht der großen Erleuchteten der Menschheitsge-schichte zu teilen im Stande sind – wenn es zusammengefasst nur die Eine Wirklichkeit des Selbst gibt, dass es dann auch kein wie auch immer geartetes Draußen geben kann. Somit muss sogar das scheinbar Schrecklichste und Verwerflichste darin mit enthalten sein. Alles, was wir tun müssen, ist zu akzeptieren, das die Dualität des Guten und des Bösen eine von uns selbst kreierte Wirklichkeit ist einschließlich all der Dämonen, dunklen Geister und Teufel, auf welche wir seit Jahrhunderten unser gespaltenes Empfinden projizierten. Nun gut. Vergeben wir uns. Und ergreifen wir diese einzigartige Chance, die sich aus dem Erkennen unserer wahren Natur, der in uns ruhenden, immerwährenden Ganzheit, ergibt: Öffnen wir unsere Arme und Herzen für die erbarmungswürdigen Gestalten der Finsternis; den von uns erst erschaffenen und dann verdammten Söhnen und Töchtern der Dunkelheit, um sie heim zu führen... in das allumfassende Licht des EINSEINS. * Detaillierte Forschungen zum Thema dokumentiert EFEDON eV. Empfehlenswert sind ebenfalls die Bücher von Gernot L. Geise, »Das keltische Nachrichtensystem wiederentdeckt. Die verschollene Nachrichtentechnik der Kelten rekonstruiert« und »Der Teufel und die Hölle:Historisch nachweisbar«. RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Liebes Licht - 15.10.2011 Vieles stimmt , aber der text hat ne miese schwingung. Ich liebe euch alle LOVE LOVE LOVE! zum ausgleich^^ Auf den texten lieg eine komische energie, entweder es wurden nachträglich schlechte energien auf diesen text gelegt, so wies die nwo ja gerne macht oder er ist wircklich böse sieht sehr nach exhsen energiebn aus ich würde trotzdem skeptisch sein RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Charis - 15.10.2011 Hallo Amdorien, zu viele unangenehme reizbegriffe? oder was macht Dir miese schwingung? und woran erkennst Du die echsen energien? meine absicht beim reinsetzen des textes war, ein erhellen und erklären von ebendiesen angstbesetzten begriffen. ich fand es extrem spannend, zu erfahren, wie figuren des personifizierten bösen kreiert wurden um eine religion zu etablieren und eine alte form des glaubens dazu einfach umgedeutet wurde. das wirkte für mich wie das entkräften eines symbols: die tiufel als informationssystem und einsame wächter des feuers, z.b. wirft ein ganz anderes licht auf den begriff des mythos teufel so wie er hierzulande verwendet wird. liebe grüße Charis RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Liebes Licht - 15.10.2011 Du hast diesen Text Kopiert ja? ok , dann muss ich dir etwas sagen , alles in der Schöpfung ist miteinander verbunden ein Text mit seinem Schreiber usw. selbst wenn du einen Text kopiert , trägt dieser , die Energie des Schreibers, und dann gibt es Phänomene , das texte absichtlich von der NWO mit schächten Energien belegt werden , um den Leuten ein ungutes Gefühl zu übermitteln ... ich lese Texte immer erst auf energetischer ebene, und das solltest du auch tuen , denn in der Energie steckt meist die Absicht des Verfassers . Ich habe schon etwas von dem Neutralisiert , was auf dem Text lag , fragt jetzt nicht wie , ich kann´s einfach und so ist er energetisch harmloser geworden , aber als ich den Text das erste mal gelesen habe ,hat es mich regelrecht gestochen , als ich ihn gelesen habe. RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - lorelei - 15.10.2011 liebe lunasan, einfach allerherzlichsten Dank für das Einstellen dieses Textes, der soviel Wahrheit enthält.... Die Geschichte schreibt der Sieger.... Die Frage, die sich jeder stellen muss, ist, ob wir Trennung oder Einheit wollen. Können wir jeden Teil von uns akzeptieren, wie er ist, ihn annehmen, nach Hause holen, uns stellen, oder wollen wir weiterhin Dualität, denn Trennung erzeugen, indem wir alles anscheinend Dunkle von uns wegschieben, abtrennen und es einem Wesen außerhalb von uns in die Schuhe schieben, so die Verantwortung ablehnen und Heilung verweigern? RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - seelenklang - 15.10.2011 juhu liebste du was für einen text meintest du den bei Frauentausch RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - MmhJa - 16.10.2011 Als ausgleich : RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Charis - 16.10.2011 Liebe Lorelei, meinst mich? Zitat:Die Frage, die sich jeder stellen muss, ist, ob wir Trennung oder Einheit wollen. Können wir jeden Teil von uns akzeptieren, wie er ist, ihn annehmen, nach Hause holen, uns stellen, oder wollen wir weiterhin Dualität, denn Trennung erzeugen, indem wir alles anscheinend Dunkle von uns wegschieben, abtrennen und es einem Wesen außerhalb von uns in die Schuhe schieben, so die Verantwortung ablehnen und Heilung verweigern? ich danke Dir- für das kristallklare zuspitzen und formulieren der botschaft. RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - lorelei - 16.10.2011 (16.10.2011, 11:51)Charis schrieb: Liebe Lorelei, meinst mich? aaaaaaaaahhh Asche auf mein Haupt... Leide unter akutem Schlafmangel... Frühschicht.... hab Charis gemeint, lunasan gelesen und dann lunasan geschrieben...... sorry..... hoffe Ihr seid nicht sauer.. grüße lo RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - seelenklang - 16.10.2011 ja aber stinke sauer, liebste du
(Scherz) dachte mir schon ja sind wir nicht all(e) eins RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - lorelei - 16.10.2011 ........ Danke Dir.... RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - seelenklang - 16.10.2011 RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Rubicon - 17.10.2011 Zur Aussage: "Alles ist Gott" vielleicht nur folgende Anregung, die ich aus einem Werk von Jakob Böhme habe: Alles ist Eins, aus einer Quelle, aus Gott entsprungen, jedoch viele Prinzipien für sich alleine und aus der Göttlichen Ordung herausgenommen für sich alleine, sind Entfremdungen und extreme Entstellungen und werden gemeihin als das Böse bezeichnet, weil sie nicht mehr in ihrer Ordnung und Liebe funktionieren, obwohl sie ein Teil des Ganzen im Grunde sind. Sie schiessen am Ziel vorbei bzw. gehen langwierige Umwege. Werden sie wieder in ihre Ordnung gebracht, zur Umkehr bewogen - letzlich auch Luzifer - so dienen sie wieder dem Göttlichen. Daraus schlussfolgernd kannes keine noch so Böse Übermacht geben, die dem Guten oder der EWIGEN LIEBE auf EWIG, gemeint ist wirklich für immer, trotzen könnte. Denn das LEBEN und die LIEBE werden schlussendlich im Schöpfungsprozess immer am gleichen Punkt vollendet und vereint wieder ankommen: Beim Schöpfer oder inder URLIEBESSCHÖPFUNG Und zum Thema, was soll das Böse, warum wird es zugelassen und welchen Zweck erfüllt es? Es dient letzlich denke ich, auch wenn es sich wähnt the Winner zu sein, dennoch dem Endziel. Zugelassen aufgrund unserer unerbittlichen Freiheit, die uns gewährleistet, dass wir all unsere Entscheidungen aus vollen freien Stücken treffen, ohne Beeinfulussung durch lichtvolle und liebesaufgedrückte Wahrheiten, die uns zwingen würden etwas zu glauben, wenn dann noch von Glaube geredet werden kann, denn dann wäre es aufgezwungenes Wissen. Und unsere freie Willensentscheidung ist doch ein grossartiges Geschenk des Schöpfers an uns, damit wir ihn vollkommen aus uns heraus suchen und erkennen, zunächst mit blossem Glauben und vielleicht einer Ahnung im Herzen, ... erst dann können wir bereit sein für das Geistesleben und deren Wirklichkeit und erst dann sind wir wahre Kinder, die ihren Vater oder ihre Mutter aus freien Stücken lieben können - statt aus Verpflichtung und Bewunderung - aus uns selbst heraus, als Abbild des Schöpfers, mit gleichen Attributen RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - Lebewesen - 17.10.2011 Danke für dieses erhellende Thema! Diese Dinge im hellen Licht zu betrachten bringt Klarheit und Heilung alter Wunden. Die genannten Wesenheiten wurden herbeigerufen/erschaffen um bestehende Strukturen zu zerschlagen. Es ist ein völlig normaler Vorgang! Wenn man etwas aufbauen will, braucht man Platz. Oder anders ausgedrückt: "Man kann kein Gefäß füllen was schon voll ist!" Die Christen in alter Zeit waren überzeugt davon, dass sie den unwissenden Barbaren die frohe Botschaft des ewigen Heils überbringen müssten. Sie beriefen sich dabei auf einen Auftrag der in ihren heiligen Buch steht: "Ziehet aus und lehret alle Völker!" Und so kamen sie in ferne Lande und lehrten fleißig drauflos. Wenige erkannten, dass auch das dort wohnende Volk seinen eigenen Zugang zur Wahrheit hat. Sie sahen natürlich das was sie sehen wollten(unwissende Barbaren in den Fängen von Irrlehren). Allerdings hielten diese "Barbaren" hartnäckig an ihrem fehlgeleiteten Weltbild fest. Und so entschlossen sich die damals schon recht mächtigen Kleriker diese Weltbilder zu zerschlagen. Und dass geht am effektivsten mit der Hilfe von destruktiven Energien/Wesenheiten. Diese Engel der Zerstörung sind sehr mächtig, doch sie sind nicht böse(wie Ihr ja wisst)! Auch sie kommen aus der QUELLE und sie haben Kraft und Macht ihre Aufgaben sehr gut zu erledigen. Unser Tages-Bewusstsein überblickt selten das gesamte Spiel und sieht häufig nicht den Sinn vieler Aktionen. Und dennoch beginnen wir zu bewerten und beurteilen... . Alle Wege der QUELLE sind sehr gut.
Wenn ein Kind auf dem Heimweg von der Schule trödelt und spielt, denken viele Erwachsene (auch heute noch), dass das vergeudete Zeit ist. Dabei lernt doch das Kind gerade in solchen Momenten unendlich viel über das Leben, das Sein, den eigenen Körper,... . Oft sind es sogar diese Momente die das Leben lebenswert und schön machen. Wenn wir den Weg den das Christentum genommen hat, als Umweg abwerten, so entgeht uns wahrscheinlich die wertvolle Lektion die uns dieser Umweg bescherte. liebevolle Grüße Lebensschmied gesegnet seien alle Formen der Intelligenz
RE: Des Teufels Lichtspiele oder Wie kam das Böse in die Welt - melchior - 05.12.2012 (15.10.2011, 18:15)Liebes Licht schrieb: Vieles stimmt , aber der text hat ne miese schwingung. Alles ist inwendig, es gibt kein da Draußen.
Auch keine Schwingungen. . |