Buch: Das unpersönliche Leben - Druckversion +- ♥ڿڰۣ«ಌ SPIRITUELLE Я Ξ √ Ω L U T ↑ ☼ N - Erdhüter, Lichtkinder und Lichtarbeiter Forum - WE ARE ALL ❤NE L♡ve ● Pe▲ce ● Light☀ Nothing But L♡ve Here ♥ڿڰۣ«ಌ (https://spirituelle-revolution.net) +-- Forum: ❤*¨*•.¸¸.• ♥ MARKTPLATZ ♥•.,,.•*¨*❤ (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=20) +--- Forum: ☼ Filme - Dokus - Bücher - TV - Interviews (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=23) +---- Forum: Bücher und Hörbücher (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=60) +---- Thema: Buch: Das unpersönliche Leben (/showthread.php?tid=2620) |
Buch: Das unpersönliche Leben - ahau - 23.10.2011 ca. 100 Jahre alt...
Gibts online als pdf. Einfach googeln. Es findet seinen Weg zu euch... Das Buch wendet sich an Menschen am Ende ihrer spirituellen Suche, an diejenigen, die ihr Heil nicht länger im Außen suchen..." Zitate:
"Der Fehler, den du machst, ist, du versuchst, dich selbst zu entwickeln". "Bevor du dir all dessen bewußt werden und es wahrhaft verstehen kannst, mußt du und deine menschliche Persönlichkeit mir ermöglichen, es zu enthüllen: du mußt dich nach innen mir zuwenden als der einen und einzigen Quelle, du mußt dich mir uneingeschränkt überlassen, absolut leer vom Ego, mit dem Gemüt und Herzen, so einfach und vertrauend wie dem eines Kindes." "Wenn nichts vom persönlichen Bewußtsein verbleibt, das mich hindert, dich bis zum Überfließen mit dem Bewußtsein von mir zu erfüllen, dann und nur dann kann Ich dir die Herrlichkeiten meiner wirklichen Absicht deuten, wofür diese ganze Botschaft nur die äußere Vorbereitung ist." RE: Buch: Das unpersönliche Leben - ahau - 10.02.2012 ICH BIN I. 1 Zu dir, der liest, spreche Ich. Zu dir spreche Ich, der du in langen Jahren und vielem Hin- und Herlaufen eifrig in Büchern und Lehren, in Philo- sophie und Religion gesucht hast; doch du weißt nicht, wonach - nach Wahrheit, Glück, Freiheit, Gott? 2 Zu dir spreche Ich, dessen Seele müde und entmutigt ist, fast hoffnungslos. Zu dir, der oftmals einen Schimmer dieser „Wahrheit” erhaschte, nur um zu erfahren, daß - wenn du ihm folgtest und ihn zu erreichen suchtest - er dir entglitt und nur eine Luftspiegelung in der Wüste war. 3 Zu dir spreche Ich, der du dachtest, du hättest die Wahr- heit bei irgendeinem großen Lehrer gefunden, der vielleicht das anerkannte Haupt einer Gemeinschaft, Bruderschaft oder Religion war. Er schien dir ein „Meister” zu sein, so erstaunlich waren die Weisheit, die er lehrte, und die Werke, die er vollbrachte. Das geschah dir, damit du später zu der Erkenntnis erwachtest, daß jener „Meister” auch nur eine menschliche Persönlichkeit war mit Fehlern und Schwächen, mit geheimen Sünden, ebenso wie du, selbst wenn diese Persönlichkeit ein Kanal gewesen sein mag, durch den viele eindrucksvolle Lehren verkündet wurden, die dir als höchste „Wahrheit” erschienen. 4 Und hier stehst du, du müde, ausgehungerte Seele, und weißt nicht, wohin du dich wenden sollst - Zu dir komme Ich. Ebenso zu dir, der du begonnen hast, die Gegenwart der Wahrheit in deiner Seele zu fühlen, und der du die Bestätigung dessen suchst, was in dir seit einiger Zeit vage um lebendigen Ausdruck ringt. 5 Ja, zu euch allen, die nach dem wahren „Brot des Lebens” hungern, komme Ich. Bist du bereit, daran teilzunehmen? Wenn ja, erhebe dich, richte dich auf, beruhige dein menschliches Gemüt und folge genau meinem hier gesprochenen Wort. Oder du wirst dich noch einmal mehr enttäuscht abwenden, immer noch mit dem nagenden Hunger in deinem Herzen. 6 ICH! - wer bin Ich? Ich, der mit solch offensichtlicher Kenntnis und Autorität spricht? Höre: ICH bin DU, der Teil von dir, der IST und WEISS. Der alles weiß und immer wußte und immer war. Ja, ICH bin DU, dein SELBST, der Teil von dir, der ICH BIN sagt und ICH BIN ist. Dieser transzendente, innerste Teil von dir, der sich im Inneren regt, während du liest, der auf dieses mein Wort antwortet, der seine Wahrheit ver- steht, der alle Wahrheit erkennt und allen Irrtum ablegt, wo er ihn auch findet, - nicht jener Teil, der alle diese Jahre vom Irrtum genährt wurde. Denn ICH bin dein wahrer Lehrer, der einzig wirkliche, den du je kennen wirst, und der einzige Meister. ICH, DEIN göttliches SELBST. 9 Ich bin nicht dein menschliches Gemüt, noch sein Kind, der Intellekt. Sie sind nur der Ausdruck deines Wesens, wie du der Ausdruck meines Wesens bist; sie sind nur Phasen deiner menschlichen Persönlichkeit, wie du eine Phase meiner göttlichen Unpersönlichkeit bist. Erwäge und erforsche diese Worte sorgfältig. 10 Erhebe dich und befreie dich jetzt und für immer von der Herrschaft deiner Persönlichkeit mit ihrem aufgeblasenen und selbstverherrlichenden Denken und Intellekt. Denn dein Denken muß von jetzt an dein Diener sein und der Intellekt dein Sklave, wenn mein Wort dein Seelen-Bewußtsein durchdringen soll. 11 Jetzt komme Ich zu deinem Seelen-Bewußtsein, das I ch belebt habe, um dich für den Empfang meines Wortes besonders vorzubereiten. Nun, wenn du stark genug bist, es zu ertragen, wenn du alle deine privaten persönlichen Fantasien, Glaubensvorstellungen und Meinungen beiseitelegen kannst, die nur der Abfall sind, den du von den Schutthalden anderer gesammelt hast, wenn du stark genug bist, sie alle fortzuwerfen - dann wird mein Wort für dich eine Quelle nie endender Freude und des Segens sein. 12 Sei darauf vorbereitet, daß deine Persönlichkeit, während du liest, immer wieder mein Wort bezweifelt. Denn diese ihre Lebensform ist bedroht, und sie weiß, daß sie nicht leben und gedeihen und weiterhin dein Denken, dein Fühlen, dein Gehen und Kommen wie bisher beherrschen kann, wenn du mein Wort ganz in dich aufnimmst und ihm erlaubst, in dir zu bleiben. Ja, Ich komme jetzt zu dir, um dir meine Gegenwart bewußt zu machen. Denn Ich habe auch dein menschliches Gemüt vorbereitet, so daß es in gewissem Maße meine Bedeutung erfassen kann. 13 Immer bin Ich in dir gewesen, aber du wußtest es nicht. Ich habe dich vorsätzlich durch das Gewirr von Büchern und Lehren, von Religionen und Philosophien geführt. Ich hielt deiner Seele die Vision des Gelobten Landes immer vor Augen und nährte dich mit dem Manna der Wüste, damit du dich an das Brot des Geistes erinnern, es schätzen und dich danach sehnen mögest. Jetzt habe Ich dich an den Jordan geführt, der dich von deinem göttlichen Erbe trennt. Nun ist die Zeit für dich gekommen, mich bewußt zu erkennen. Die Zeit ist für dich gekommen, hinüber nach Kanaan zu gehen, in das Land mit Milch und Honig. Bist du bereit? Willst du gehen? Dann folge diesem meinem Wort, das die Arche meines Bundes ist, und du wirst trockenen Fußes hinübergehen. MEISTER - ahau - 24.02.2012 MEISTER XV. 1 Du, der du noch an der in verschiedenen Lehren vertretenen Idee festhältst, daß Ich einen Meister oder göttlichen Lehrer vorsehen will für jeden, der sich nach der Vereinigung mit mir sehnt, höre meine Worte: Es ist wahr, früher habe Ich dir erlaubt, dich in alle möglichen mystischen und okkulten Bücher und Lehren zu vertiefen, dein geheimes Verlangen ermutigend, die notwendigen Kräfte für die Vereinigung zu erwerben, die in diesen Lehren gepriesen wird. Das tat Ich sogar so weit, daß ein schwaches Bewußtsein vom Besitz solcher Kräfte in dir erweckt wurde. 2 Ich habe sogar den Glauben zugelassen, daß durch Ausübung gewisser Techniken - in bestimmter Weise zu atmen, bestimmte Mantrams zu sprechen - du dir aus dem Unsichtbaren einen „Meister” herbeiziehen könntest, der dein Lehrer werden würde. Er würde dir helfen, dich für gewisse Einweihungen vorzubereiten, die dich in irgendeinem geheimen Orden der inneren Seinsebene zu einer vorgeschrittenen Stufe zuließen, auf der dir viel von meiner göttlichen Weisheit eröffnet würde. 3 Das habe Ich nicht nur zugelassen, sondern vielleicht erkennst du: Ich führte dich zu diesen Büchern, Ich inspirierte dir solche Wünsche und veranlaßte, daß solch ein Glaube sich in deinem Gemüt festsetzte - jedoch nicht zu dem Zweck, den du annimmst. Ja, durch all diese Lehren, Wünsche und Glaubensvorstellungen habe Ich dich geführt und dadurch versucht, deinem menschlichen Gemüt die Kräfte aufzuzeigen, die Ich benutze, um meine göttliche Idee zum Ausdruck zu bringen. 4 Diese Kräfte habe Ich als himmlische Hierarchien dargestellt; und damit dein menschlicher Intellekt es besser verstehen könne, zeigte Ich sie als Engel oder göttliche Wesen, als unpersönliche Vermittler oder Vollzieher meines Willens, einbezogen in den Vorgang, meine Idee, die im Anfang war, in den Ausdruck zu bringen. Aber du verstandest es nicht. 5 Dein menschlicher Intellekt, verliebt in die Möglichkeit, einem dieser Wesen zu begegnen und vertraulich mit ihm zu sprechen, wie es in manchen der Lehren behauptet wird, ging sofort dazu über, sie zu personifizieren, und begann, sich nach ihrem Erscheinen in deinem Leben zu sehnen, da du dir einbildetest, sie seien an deinen menschlichen Angelegenheiten interessiert. Du meintest, durch ein Leben in Übereinstimmung mit bestimmten, in gewissen Lehren niedergelegten Regeln könntest du sie geneigt machen, dir zu helfen, Nirvana oder Unsterblichkeit zu erlangen. 6 Ich habe dir vorsätzlich erlaubt, dich an solchen Täuschungen zu erfreuen und ließ dich sehnen, beten und ernsthaft danach streben, all den gegebenen Anweisungen zu gehorchen. Manchmal führte Ich dich sogar dadurch weiter, daß Ich dir in selbst- erzeugten Visionen und Träumen flüchtige Erscheinungen von idealen Wesen gab und dir von ihnen zu glauben erlaubte, sie seien solche Meister. 7 Vielleicht habe Ich sogar in dir gewisse Fähigkeiten erschlossen, die es dir ermöglichen, die Gegenwart von Wesen wahrzunehmen, die auf die Geistseite des Lebens hinübergegangen sind. Durch deine Wünsche angezogen, versuchen sie, die Rolle deines Meisters und Führers zu übernehmen. 8 Jetzt ist für dich die Zeit gekommen zu wissen, solche Wesen sind keine Meister, und göttliche Wesen nennen sich selbst auch nie Meister. Ich - und Ich allein -, dein eigenes wirkliches Selbst, bin der einzige Meister für dich - jetzt, und bis du fähig bist, mich auch in deinem Bruder zu erkennen. 9 Jedes Wesen - ob in Menschen- oder in Geistgestalt -, das sich deinem Bewußtsein darstellt und behauptet, ein Meister zu sein, oder dir erlaubt, es Meister zu nennen, ist nicht mehr und nicht weniger als eine Persönlichkeit ebenso wie du und darum nicht göttlich, wie dein menschliches Gemüt diesen Begriff versteht - ungeachtet der vielen wundervollen „Wahrheiten”, die es äußern, und der erstaunlichen Dinge, die es tun mag. 10 Gerade so lange, wie dein menschliches Gemüt die Vorstellung von einem Meister in einem anderen Wesen sucht oder verehrt - ganz gleich, wie erhaben oder heilig es dir scheinen mag - gerade so lange wirst du mit solchen Vorstellungen genährt werden, bis Ich dir vielleicht wirklich erlaube, einem solchen „Meister” zu begegnen und vertraut mit ihm zu sprechen. 11 Wenn dir dieses „Vorrecht” gewährt wird, so nur, um dein Erwachen und deine sich daraus ergebende Ernüchterung zu beschleunigen, sobald du erkennst, daß dieser „Meister” doch nur eine Persönlichkeit ist, wenn auch im Erwachen viel weiter fortgeschritten als du, aber dennoch eine Persönlichkeit - und nicht der göttliche Eine, den zu erkennen das Innerste deiner Seele sich sehnt. 12 Denn Ich versorge dich mit jeder Idee, die geeignet ist, dich die Wirklichkeit hinter dem Schein zu lehren. Wenn Ich dich offensichtlich irreführe und dich den Glauben an alle menschlichen Lehren, an alle menschliche und sogar göttliche Vollkommenheit verlieren lasse, ist es nur, dich zu befähigen, umso klarer zwischen der Substanz und dem Schatten zu unterscheiden und dich für jenes weit höhere Ideal vorzubereiten, denn immer warte Ich darauf, es dir zu zeigen. 13 Du kannst dich in deiner menschlichen Persönlichkeit nur bis zu dem Ideal erheben, das dein menschliches Gemüt sich vorstellen kann. Durch den Wunsch bewirke Ich, daß mein Wille sich in dir darstellt, und durch den Wunsch vollbringe Ich viele erstaunliche Werke. Wenn du das bezweifelst, brauchst du nur den Schlüssel anzuwenden; an einen Meister denken, heißt einen erschaffen. Durch dein Denken wird diese Idee von einem Meister zu dem, was du dir wünschst und unter einem Meister vorstellst. 14 Mit anderen Worten: Durch dein Denken baust du um diese Idee alle Eigenschaften, die ein Meister deiner Vorstellung nach besitzt. Dein menschliches Gemüt muß notwendigerweise durch den Wunsch, durch Streben und Verehren diese Qualitäten in irgendeinem imaginären Wesen erschaffen, das dennoch eine Persönlichkeit ist, denn bis jetzt kannst du ein unpersönliches Sein nicht begreifen. 15 Deshalb muß sich diese Idee, entsprechend der Intensität deines Wunsches und deines Denkens, früher oder später tatsächlich manifestieren; entweder zieht sie im Sichtbaren solch eine Persönlichkeit zu dir, oder sie erschafft eine Wesenheit im Bereich der Visionen und Träume. 16 So, wie dein menschliches Gemüt angelegt ist, glaubt es zu gewissen Zeiten, es brauche einen Meister, einen, an den es sich in seinen menschlichen Prüfungen und Problemen um Erklärung und Rat wenden könne in der Annahme, die Lebensprobleme ließen sich auf diese Weise lösen. Wenn Ich dir einen zuführe, der dich im Stich läßt oder dich enttäuscht und dich schließlich entmutigt, ernüchtert und gedemütigt auf mich, dein eigenes Selbst, zurückwirft, geschieht es nur, damit du dann vielleicht bereit bist, dich mir im Inneren zuzuwenden und meiner Stimme zu lauschen. Sie hat alle diese Jahre immer zu dir gesprochen, aber dein stolzes, und egoistisches Gemüt ließ es nicht zu, auf sie zu hören. 17 Du, der diese Erfahrung noch nicht gemacht hat, der noch nicht dem Meister seines Sehnens, sei es als Mensch oder in Geistform, begegnet ist, du, in dem meine Worte noch keine belebende Antwort auf ihre Wahrheit erwecken konnten - für dich habe Ich bestimmte Erfahrungen bereit, die dich später sicher zu mir führen werden. Dann wirst du erkennen müssen, daß Ich der Meister bin, die inspirierende Idee hinter und in jedem Gedanken an einen Meister und in jeder Sehnsucht nach ihm, ob sie von innen oder von außen in dein Gemüt kommt. Es wird gelehrt: „Sobald der Schüler bereit ist, erscheint der Meister.” Das ist in einer Hinsicht wahr, aber nicht so, wie du es ausgelegt hast. Dein geheimer Wunsch nach einem Meister wird ihn dir bringen, doch erst, wenn Ich dich für dieses Erscheinen vorbereitet habe. Aber solche Erscheinung wird nur dem Anschein nach ein Meister sein. Den wahren Meister oder Lehrer erkennst du vielleicht nie, wenn er erscheint. Denn er kann in einem interessanten Freund, einem Geschäftspartner, deinem nächsten Nachbarn oder in deiner eigenen Frau, deinem Mann oder Kind verborgen sein. 19 Du, der sich über den Wunsch erhoben hat, du, der keinen Meister oder Lehrer mehr sucht, nicht einmal mich, sondern allein im Vertrauen auf meine ewige Gegenwart und auf mein Versprechen verharrt, für dich habe Ich eine Begegnung und eine Gemeinschaft bereit, die deiner Seele solche Freude und solchen Segen bringen wird, wie es sich dein menschliches Gemüt unmöglich vorstellen kann. 20 Dies ist ein Geheimnis. Bis du es begreifen kannst, ist es dein Recht, von dem bisher Gesagten zu behaupten, es sei mit bestimmten Darlegungen dieser Botschaft unvereinbar und widerspreche Lehren in meinen anderen Offenbarungen. Sei unbesorgt! Dieses Geheimnis wird dir enthüllt werden, - wenn du aufrichtig wünschst, meine Absicht zu erfahren. Warum willst du dich bis dahin in deinem Suchen mit etwas Geringerem zufrieden geben als mit dem Höchsten? 21 Warum suchst du in einem Lehrer, Führer, Meister oder Engel - sei es ein Mensch oder ein Geistwesen - nach dem notwendigerweise begrenzten Ausdruck meiner Vollkommenheit, wenn du unmittelbar zu mir, zu Gott in dir, kommen kannst, dem Allwissenden, Allmächtigen, Allgegenwärtigen, der inspirierenden Idee hinter und in allen Manifestationen? 22 Da Ich in dir bin, ebenso wie Ich in jedem bin, den du suchst, und da alle Weisheit, alle Macht und alle Liebe, die sie besitzen, nur von mir kommen - warum kommst du nicht jetzt zu mir und läßt mich dich auch zubereiten, damit Ich mich ganz durch dich ausdrücken kann? Du bist eine menschliche Persönlichkeit, dennoch bist du göttlich und darum vollkommen. Die erste dieser Wahrheiten glaubst du, die andere glaubst du nicht. Beide jedoch sind richtig. Das ist das Geheimnis. Du bist genau das, was du zu sein denkst. Was bist du nun? Das eine oder das andere - oder beides? 23 Du bist eins mit mir. Ich bin in dir, in deiner menschlichen Persönlichkeit, in deinem Körper, Gemüt und Intellekt. Ich bin in jeder Zelle deines Körpers, in jeder Eigenschaft deines Gemüts, in jeder Fähigkeit deines Intellekts. Ich bin die Seele, das aktive Prinzip eines jeden. Du bist in mir. Du bist eine Zelle meines Körpers, du bist eine Eigenschaft meines Gemüts, du bist eine Fähigkeit meines Intellekts. Du bist ein Teil von mir, doch du bist Ich, mein Selbst. Wir sind Eines und sind es immer gewesen. 24 Nur deshalb lenkte Ich die Aufmerksamkeit deines Gemüts auf diese Idee von einem Meister, um dich hinzuweisen und vorzubereiten auf diese Idee von mir, deinem unpersönlichen Selbst, einem Boten des Lichts, einer Ausstrahlung meines Seins - auf deinen eigenen göttlichen Herrn und Meister in dir. 25 Ja, Ich, dein göttliches Selbst, bin der Meister, den zu suchen deine Seele dich trieb, und wenn du mich dann findest und weißt, daß Ich dein Selbst bin, wirst du in deinem menschlichen Bewußtsein mit Freuden mein Jünger werden, wirst mir voller Liebe folgen und nur darauf bedacht sein, mir treu zu dienen, in dir selbst wie in deinem Mitmenschen. Dann wirst du verstehen, warum nur „einer dein Meister ist - Christus allein”. 26 Denn Ich als der Christus lebe in allen Menschen und bin ihr Eines und ihr Einziges Selbst. Durch alle Menschen rufe Ich dich unentwegt und versuche, dein menschliches Bewußtsein zu erreichen und zu durchdringen. Da Ich dich unaufhörlich belehre, nicht nur durch alle Menschen, sondern auf jedem jeweils notwendigen Weg, habe Ich viele Möglichkeiten, dein Bewußtsein zu erreichen, und Ich benutze alle, um dich zur Verwirklichung meines Planes zu bringen. 27 Ich spreche mit vielen Stimmen - mit der Stimme aller menschlichen Empfindungen, Leidenschaften und Wünsche. Ich spreche mit der Stimme der Natur, mit der Stimme der Erfahrung, auch mit der Stimme des menschlichen Wissens. 28 Ja, das alles ist meine Stimme, die Ich unpersönlich benutze, um dir die eine Wirklichkeit deutlich zu machen, daß Ich in allem bin und daß ICH alles BIN. Diese Stimme sagt auf ihre tausend Weisen: auch du bist Teil von diesem allem, und in dir bin Ich und warte darauf, daß du mich anerkennst und bewußt mitarbeitest, um meine Idee der unpersönlichen Vollkommenheit auf Erden auszudrücken, ebenso wie sie sich im Geistigen ausdrückt. 29 Wenn diese Erkenntnis kommt, erst dann bist du bereit, einem wirklichen Meister zu begegnen und ihn zu erkennen. Nur dann wirst du begreifen, warum Ich, dein eigenes unpersönliches Selbst, der einzig mögliche Meister deiner menschlichen Persönlichkeit sein kann und bin. 30 Dann wirst du auch verstehen, warum du in deinem persönlichen, abgesonderten Bewußtsein einen wirklichen Meister, solltest du ihm in einem physischen Körper begegnen, weder anerkennen noch erkennen könntest. Er würde für dich nichts anderes sein als vielleicht ein gütiger und hilfsbereiter Freund oder Lehrer, solange du nicht fähig bist, in dein Christus-Bewußtsein einzutreten, mein Bewußtsein in dir und in ihm. 31 Erst wenn du dieses Bewußtsein erlangt hast, wirst du würdig und geeignet sein, deine Gefährten in der großen Bruderschaft des Geistes zu erkennen und mit ihnen vertraute Gemeinschaft zu haben, mit ihnen, die sich selbst gemeistert haben und die nur leben, um ihren jüngeren Brüdern zu helfen, auch den göttlichen Einen im Inneren zu finden. 32 Wenn jemand in dein Leben kommt, der dir göttlich erscheint und dich glauben läßt, er sei ein Meister und sich von dir so nennen läßt, der ist noch nicht völlig unpersönlich. Solch ein Mensch könnte Meister scheinen, aber er wäre nicht der göttliche Eine, dem deine Seele zu dienen verlangt. 33 Vielleicht wärst du zufrieden, einen solchen als Meister zu haben, auch wenn er nicht ganz unpersönlich wäre. Sollte es so sein, dann würde Ich dich später durch einen dauernden Vergleich mit meiner unpersönlichen Vollkommenheit zur Erkenntnis seiner persönlichen Unvollkommenheit bringen, bis du dich schließlich mir zuwendest und in völliger Hingabe zu mir kommst. Nun erkennst du mich und meine Unpersönlichkeit als das einzige Vorbild und Ideal an und als die wirkliche Ursache, die dich inspirierte, so lange im Äußeren nach meiner Vollkommenheit zu suchen, die nur im Inneren gefunden werden konnte, tief verborgen in deiner eigenen Seele. Das Himmelreich - ahau - 27.04.2012 8 Lass uns ein Haus vorstellen, das kreisförmig und sehr groß ist, ein Haus mit vielen Fenstern und Türen. In diesem Haus sind die Räume in Rängen natürlich angeordnet, d. h., es gibt eine äußere Reihe, die man durch Türen von außen betritt. Dann gibt es eine zweite Reihe , die verbunden ist mit der äußeren und mit ihr verbunden ist eine dritte Reihe , die einen kleinen Raum im Zentrum umgibt. 12 Wenn wir dieses Haus als dein Selbstbewusstsein betrachten, dann müssen die verschiedenen Räume verschiedene Zustände deines Selbstbewusstseins sein. Jene in der äußeren Reihe müssen natürlich das sein, was als das physische Bewusstsein bezeichnet wird. 13 Da gibt es fünf Türen, die es mit der äußeren Welt des Bewusstseins verbinden, die Türen des Sehens, Hörens, Fühlens, Schmeckens und Riechens. Durch diese Türen kommt alle Wahrnehmung der physischen Welt von außen zu dir. 14 Betrachten wir nun die nächste Reihe als das Reich des Bewusstseins in dir, welches deinen niedrigsten und höchsten Wünschen, Emotionen und Leidenschaften Wohnung gibt, Diese werden von einigen das Astralreich und von anderen die Wunschwelt genannt. 16 Lass uns ebenfalls annehmen, dass die nächste innere Reihe mit ihren vielen kleineren Räumen das mentale Reich des Bewusstseins vertritt, das all deinen Gedanken, Konzepten und Ideen, von welcher Natur auch immer, Wohnung gibt. 17 Jedoch, um unsere Analogie in einwandfreie Abstimmung mit der obigen Darstellung zu bringen, gibt es in jeder der drei großen Reihen, welche die physischen, astralen und mentalen Bereiche repräsentieren, sieben kleinere Reihen von Räumen, die jeden Bereich des Bewusstseins, vom niedrigsten bis zum höchsten, einteilen und so ordnen, dass die höchste physische Reihe dieses Bereiches über spezielle Durchgänge mit der höchsten Reihe des astralen Bereiches und dann mit der höchsten Reihe des mentalen Bereiches verbunden ist; und ebenfalls mit jeder der sechs anderen Stufen herunter bis zur niedrigsten. Die niedrigste ist die äußerste jeder großen Reihe oder jedes Bereiches, und die höchste ist die innerste. 18 Aber erinnern wir uns auch, dass wir hier in Form eines kreisförmigen Hauses darzustellen versuchen, was eigentlich als ein kugelförmiges Haus gezeigt werden sollte... 21 Lass uns die innere Kammer als das Heiligtum der Seele betrachten, des wirklichen DU, das hier der Hausherr ist, das zu betreten keinen Empfindungen, Emotionen, Sehnsüchten und Gedanken der äußeren Reiche jemals gestattet wird. 32 Während das, was du im Augenblick zu sein denkst, das kombinierte Bewusstsein aller Räume oder Zustände in all den verschiedenen Bereichen oder Reihen des Hauses ist – außerhalb von und die innere Kammer umgebend, die du bis jetzt zu betreten noch nicht im Stande bist; 38 Und einst wirst du erfahren, dass die Kammer, die von außen klein schien, sich in Wirklichkeit im Inneren ins Unendliche erstreckt, durch Bereich hinter Bereich hinter Bereich mit ungezählten Wundern und mit jedem Schritt sich entfaltender Pracht. 42 Du fragst, wie du in dir suchen und diese innere Kammer finden kannst, die in das Himmelreich einlässt? Indem du es dir vorstellst, beharrlich, Tag für Tag, in deinem Geist, durch die verschiedenen oben erwähnten Bereiche, MICH und nur MICH zu suchen; indem du dich bildlich siehst in der inneren Kammer als das wirkliche DU, DEIN Höchstes Selbst, - wie MICH, der Gott in dir; indem du denkst, sprichst und handelst, wie du dir vorstellst, dass ICH denke und spreche und handle, - bis die wirkliche Macht deines Begehrens und deiner Bemühungen um Verwirklichung MICH zwingt, die Tür zu öffnen und dich einzulassen in dieses Bewusstsein und dieses Zuhause, was von Anfang an dein war. 44 Erinnere dich, die Wände des Selbst existieren nicht für MICH und ICH kann direkt durch sie hindurchsehen in die geheimsten Wünsche des Menschen, kann leicht sehen, welche Motive herrschen und besonders, was ihn antreibt, in dem Haus seines inneren Selbst zu suchen. 46 Nach einer Periode des Versuchens und Prüfens, dich in irgendeinen der Räume der zweiten Reihe in deinem Haus des Geistes innerhalb des Bereichs des Begehrens zu führen, von manchen auch das Reich der Illusion genannt, um zu sehen, ob das Selbst immer noch herrscht und ob du von den Lockungen der astralen Sinne verwirrt werden kannst; dann, wenn diese dich nicht mehr halten, führe ICH dich in die mentalen Bereiche, von manchen als die Halle des Lernens bezeichnet, um zu sehen, ob der Intellekt dich von deiner Suche abbringen kann, indem er dich mit dem dort gewonnenen, wunderbaren Wissen verleitet; und wenn all dies dich nicht abhält, dann bin ICH imstande, dir aus dem Himmelreich in deinem Herzen mehr von MEINER wirklichen Natur zu zeigen und kann es weit genug öffnen, um einiges MEINER göttlichen Liebe ausströmen zu lassen. Aus: Die unpersönliche Botschaft, Joseph S. Benner Die unpersoenliche Botschaft.pdf (Größe: 429,62 KB / Downloads: 3) RE: Buch: Das unpersönliche Leben - melchior - 29.11.2012 Hier die drei bücher von joseph S. Benner
Das unpersönliche Leben. Der unpersönliche Weg. Die unpersönliche Botschaft. als Pdf. Das_unpersonliche_Leben.pdf (Größe: 390,81 KB / Downloads: 4) Der unpersoenliche Weg.pdf (Größe: 223,31 KB / Downloads: 5) Die unpersoenliche Botschaft.pdf (Größe: 429,62 KB / Downloads: 4) |