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New Essences Januar 2012 - Druckversion

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New Essences Januar 2012 - lorelei - 10.01.2012

http://metaisis-lifestyle.com/2012/01/new-essences-januar-2012/


New Essences Januar 2012
9. Januar 2012
von Elke-C. Wolf

Liebe Leserinnen und Leser,

ein paar Tage ist es alt, das neue Jahr. Ein Jahr, dessen energetischer Wert auf die Zahl „5“ fällt. Die „5“, so sagt man, ist der Mensch. Ein Jahr, das mit Filmen startet, die in ihrer Thematik die Welt untergehen lassen. Ob es nun Emmerichs „2012“ ist, „Armageddon“, „Der Tag an dem die Erde still stand“ oder der alte Klassiker „Independence Day“, die Fernsehwelt ist interessiert an den technisch genial produzierten Hollywoodszenen und auch an mir geht die technische Umsetzung von Katastrophen nicht spurlos vorbei. Begeisterung für Filme eine alte Angewohnheit, zeigen sie und doch oftmals nicht nur eine Fiktion oder einen futuristischen Blick auf die neueste Technologie, sowohl im Film als auch in der Umsetzung von Bild und Ton. „Iron Man“, was ein Film, zum Lachen komisch, aber, oh, sehen wir uns diese Technologie an. Wir sehen Computertechnologie, die, so kann das Auge wahrnehmen, nahezu ohne Hardware klar kommt. Plasmische Lichtbündelungen als Datenbank sichtbar ohne Gehäuse. WOW! Ob es nun „Minority Report“ und jetzt neu im Kino „In Time“ ist, alles beginnt und endet mit dem Wert der Zeit, dem Leben, der Kontrolle und dem Leid. Geht die Welt unter à la Hollywood, beginnt die Zerstörung grundsätzlich in den USA, lässt dann den Pariser Eiffelturm hochgehen, zerstört den Vatikan, zeigt in jedem Film betende Muslime, ein bisschen Wüstenvolk, ein bisschen betende Inder und meist ab dem letzten Drittel kommen die Chinesen und die Russen ins Spiel. Die wenigsten Filme jedoch kommen ohne die Verschwörungsformeln des nationalsozialistischen Reiches aus. Immer wieder und wieder in der Bearbeitung das Thema rund um die Geheimgesellschaften des Dritten Reichs, die Magie der Braunen, die Esoterik der alten Wissenschaften, Ufotechnologien, Vril, Thule, Ägypten, Bundeslade, Lateinamerika… nehmen wir uns was raus, wir finden den Ursprung immer wieder in der deutschen Vergangenheitsgeschichte. Hollywood bearbeitet unser Thema, unsere Filmemacher auch.

“Vergangenheitsgeschichte” ist nicht ein neues Wort, das ich erfinde, sondern lediglich ein Versuch, Geschichte geheilt dort stehen zu lassen, wo sie stehen sollte. Unmöglich? Ja!

Im Jahr 2012 lesen wir von Hexenverfolgung in England und den arabischen Ländern. Menschen, Frauen und Kinder werden dank religiösem und politischem Fanatismus über viele Tage gefoltert, der Hexerei bezichtigt oder gar schlichtweg geköpft. Inder opfern Kinder für eine bessere Ernte, um ihre Hindugottheiten zu besänftigen. Ist das 2012? Ja! “Elke, glaubst du alles was in der Zeitung steht?” Ja, wenn ich mich darauf reduziere ein ganz normaler Mensch zu sein, dann bin ich sogar in der Lage, alles erdenkliche nach zu plappern, was man mir vorsagt. Jedoch nur in der Reduktion all dessen, was ich auch sein kann.

„Wie willst du unsere Kultur verstehen, wenn dein Gefäß voll ist?“ So gehört im Film Avatar, der nicht nur technisch eine Meisterleistung ist, sondern auch thematisch, lässt er doch immerhin in seiner Art der Aufarbeitung die indigen wirkenden Einwohner Pandoras leben, obwohl im ersten Verlauf auch hier die Militärgewalt droht.

Circa 90% aller Eier rollen von der Arbeitsplatte runter. Ich lerne also, ich sollte das Ei sichern, wenn ich nicht den Boden aufwischen will. Das Thema rollendes Ei in der Küche spiele ich vielleicht zweimal, vielleicht auch fünfmal, aber dann kenne ich die Bodenanziehung. Ich ändere mein Handlungsschema mit dem Ei in meiner Küche. Man könnte sagen, das Ei hat geholfen, Bewusstsein zu kreieren. Ei-Bewusstsein.
Mein „Ei-Bewusstsein“ ging mir durch den Kopf, als ich gestern Abend nach dem Weltuntergangsklassiker „2012“ noch ein wenig durch die Abendnachrichten schaltete. Der Greenpeacesprecher, blass wie die meisten, Augenringe, zerzauste Haare, hinter ihm der x-te Öltanker, der auf unseren Weltmeeren kollabiert, berichtet von der Version „Y“ an Ölkatastrophe. Ei-Bewusstsein, offensichtlich in seiner Einfachheit ignoriert. Ich schalte um. Lande bei der Dokumentation über 2012, klar, unmittelbar nach diesem Film muss man das Volk in seiner Gier nach Sensationen noch ein Weilchen vor der Glotze halten. Die Propaganda mit der Angst geht weiter. Selten habe ich einen derartigen „Bullshit“ über den Maya-Kalender gehört wie am Sonntagabend. Volksmundig würde ich sagen: Da dreht sich ja der Maya-Steinmetz, der ihn in Stein gehauen hat, im Grab um!

Und da wären wir auch schon beim Menschenproblem Nr. 2 angekommen, dicht gefolgt von Nr. 3. Auf Platz eins der fragwürdigsten menschlichen Eigenschaften:
„Göttliche Glaubensverbindungen mit Fanatismus, Mystik und Angst in allen Bereichen, die mit der universellen göttlichen Liebe zu tun haben können.“
Auf dem lieben Platz Nr. 2 finden wir die wohl niedrigste menschliche Eigenschaft nach militärischer Gewalt:
„Klatsch und Tratsch, ohne fundierte Basis und mit heuchlerischer „Gut-Mensch-Aufklärer“ Propaganda gepaart.“
Platz Nr. 3 ist nicht wirklich die Sorge um die Gesundheit oder das Wohlergehen des menschlichen oder des Erdenkörpers, nein Platz Nr. 3 verbucht unumstrittene Gewinne in seiner Wirkung.
„Angst, her damit, damit lässt sich Geld machen!“

Hat denn etwa das 21. Jahrhundert mit der Quelle einen Deal am laufen, der uns allen zeigen will, wie man Flashbacks baut? Es scheint so. Dichter kann man ein Jahr nicht beginnen. Krasser kann man nicht handeln im Fachbereich beständiger Wiederholungen. Kein Ei-Bewusstsein. Mir erscheint es manchmal so, dass ich, seit ich sagen wir 16 Jahre alt war, ständig die selben Nachrichten sehe. Fragend schau ich oft meinen Vater an “Sag mal, das war doch vor zehn Jahren schon in den Medien”. Meistens kommt ein „Ja“. Zwischen Makro- und Mikrokosmos, Metarealitäten, Mutation und dem Jump nach dem nächsten im Bereich Bewusstsein, stelle ich mir die Frage: Ist das Leben dreidimensional betrachtet ein künstliches Dejavù Leben? Ist mein eigenes inneres Herz-Universum mächtig genug, um weiterhin das Herz leuchten zu lassen, mich täglich zu befreien, die Augen, die nicht sehen wollen, aber automatisch hinsehen, zu schließen? Bin ich fähig mit all meiner Bildung, meiner Erfahrung als kosmischer Mensch, wirklich die Neutralität zu halten? Ich habe die Wahl, so suggeriert das erwachte System, die nächste Blackbox zu öffnen oder zu schließen. Beim Schließen wäre ich gut beraten, es gäbe nichts, was mich aus meinem TAO reißt, aber beim Öffnen habe ich wieder eine Menge Input und „to dos“ auf meiner Alltags-Lebensliste. Wie lange kann man dem permanenten Wiederspruch dieser Welt entfliehen? Wissend, es existiert etwas völlig anderes neben all diesem Drama, die Wahl des höchsten Friedens und des kosmischen WIR.

Sehende Augen sehen Satire-Religionen entstehen, „die Religion des Spaghetti Monsters“, nach dem Film Avatar haben sich sehr, sehr viele Jugendliche in den USA das Leben genommen, weil sie sich daran erinnerten, dass es ein anderes Dasein gibt wie dieses jenes hier auf der Erde. Möchte man in die Träume sinken, sich raus beamen, das Leben dieser Dichte verlassen, bleibt im Augenblick unter dem Strich und darüber nur die Flucht, den Körper zu töten, oder aber das Wissen, welches tief im Herzen lebt, zu gebären. Eine Geburt ist ein bisschen anstrengend, aber im Gegenzug von „ein bisschen schwanger“ kann man nicht ein bisschen entbinden. Die Entbindung vom Netz, ein normaler Schläfer zu sein, mitspielen zu können in einer Welt der Realitätsvermengung und Wiederholung, sei es aus karmischer Sicht oder geboren aus dem Faktor WARNUNG vor der Freiheit, ist hart. Schwierig, denn es gibt Mitmenschen. Schwierig, denn es gibt Pflichten gegenüber dem Staatsapparat. Hat man Kinder, ist es noch eins schwieriger, denn es gibt Schulpflicht. Gehen, das Land verlassen, eine Kommune bilden? Noch schwieriger. Scheinheilige Demokratie, Fundamentalismus, zu viele Religionen, Diktatoren, Fukushima, Erdbeben, zu kalt und zu warm….

„Selbst wenn du das Land verlässt, deine Probleme und Sorgen ziehen mit dir um!“

Fehlt einfach nur der Mut zur großen Veränderung? Ist das Gefühl von Freiheit so erdrückend? Oder ist es doch ein Deal? Sollten wir kosmopolitisch im Sinne der universellen Energie werden? Piratenparteien gründen? Haben wache Menschen wirklich ein Problem? Abgesehen von einer körperlichen Wandlung, einer Wandlung des Geistes, des Fühlens, des Handelns? Ist das ein Problem? Schon ein bisschen! Denn der Sklavennagel Nr. 1 braucht Geborgenheit im Alltag, der Sklavennagel Nr. 2 braucht Ergebnisse. Nr. 3 braucht Sicherheit, Nr. 4 braucht Lob, Nr. 5 braucht eine Perspektive und Nr. 6 braucht Führung. Derzeit sind alle sechs Nägel weit davon entfernt einen Hammer zu finden. Nr. 7 würde wieder den Sarg schließen, den quadratisch-praktischen Sarg, unter dessen Energie der Schlaf weiter leben kann. Bis zur nächsten Runde Inkarnation, in der alle sieben Nummern gleich von Geburt an dabei sind. Wiederholungstäter.

„Mama, Evolution ist ein psychologischer Trick!“ Aha, dieser Satz stammt von meiner nahe dreizehnjährigen Tochter. Ein Trick, so gelesen in einem Biologieforschungsbuch über Amphibien aus dem Jahr 1956. Nicht dumm dieser Satz. Treibt er doch den Menschen an von einem geschehenen Fehler zu lernen, den Fehler nochmals und anders zu machen, um wieder und wieder eine neue Lösung für den alten selben Fehler zu finden. Also einfach nur ein Trick, solange das Gefäß, in dem die Seele wohnt, keine neue Ebene erreicht hat.

Evolutionssprung 2012? Möglich? Warum nicht? Fiktion oder Mut zur Hoffnung, ja und nein. Die Fiktion ausklammernd, denn das sollte getan werden, braucht es den Mut zur Hoffnung. Wenngleich auch der Dämon seine Kraft daraus bezieht und das Geschäft Hoffnung besonders im religiösen, spirituellen Bereich Nahrung bietet, so darf doch eines nicht kaputt gehen: Die Hoffnung, wach zu bleiben. Wie ein müder Seemann steht der Kern unseres Herzens am Steuer, lenkt und fokussiert auf die Leuchtturmquelle, immer gewillt, nur ja nicht einzuschlafen. Das Quellherz in uns schläft nie und dennoch sind wir nicht davor geschützt, wieder in den Albtraum abzusteigen. Der Albtraum fragt: “Was können wir denn tun?” Halbe Kraft voraus, so der Steuermann im Herzen. Ja nicht einschlafen. Es scheint, die gesamte Mannschaft, die einst das Schiff auf den Weg schickte, habe dieses verlassen wie Ratten vor dem Sinken. Ausgesperrt ist die Perspektive, einen Kurs zu erhalten von irgendjemandem oder von irgendwas. Allein? Nein, aber wartend. Worauf?

Darauf, die alte Hoffnung des alten Glaubens zu erlösen. Wunden dahinter eine Menge, Narben im Gemüt wie in der Seelenerinnerung. Ist es wirklich so, dass Freiheit nur erreicht wird durch beständiges Arbeiten an sich und der Seelen-Psyche, oder ist das doch wieder der gute alte psychologische Trick der Evolution? Freiheit kann Motivation sein, um einen Schritt einzuleiten und etwas Neues und/oder Revolutionäres als Ergebnis zu bringen. Eine Art von Wahrheit treibt den Schläfer scheinbar aus dem unsichtbaren Nichts voran, ein Wacher zu werden. Spielt die Evolution ein Spiel? Eines, das sagen kann, 35% der Erdenbevölkerung dürfen wach sein und die restlichen 65% müssen schlafen?

„Elke, noch ein Jahr, dann sind wir fertig!“ So ein Laborkollege, der sich nicht mehr von Hoffnung nähren kann, erbricht er sich doch „nur“ schon über 10 Jahre. Noch ein Jahr, eine tolle Perspektive für die Mutationsgeplagten, die der Weltbevölkerung 15 Jahre voraus sind. Kein Blick in die Zukunft, nur dieses eine schwelende Gefühl um den Nabel rund herum, das sagt: „Oh je, 2012 im ersten halben Jahr, das kann ja was werden!“

Aus der Esoterik-Szene lüften sich nicht etwa die neuesten Geheimnisse, denn Esoterik bedeutet nichts anderes als Geheimlehre, nein von lüften keine Spur. Erwartungshaltung! Global, bei jeder Sekte, mal sehen, wie viele sich töten lassen durch ihren Guru-Aberglauben. Kein Alabaster, kein Stahlbeton, kein Marmor wird es halten, das alte Gebäude des Herren der vielen Wohnungen, das alte universelle Gott-Hilf-mir-Gitter. Tust du es nicht, oh du mein Herr, bin ich nicht würdig, dass ich eingehe unter dein Dach.

Ein Zitat? Ja, wie viele tausende weltweit den Glauben nutzen, um etwas zu erklären. Wären wir denn in der Lage, diese uralte Genesis-Maschine wirklich verrotten zu lassen? Bekommt es unser Geist hin, völlig autark eine Verbindung mit der Quelle zu halten, frei von den Hintertürchen alter Symbole, Glauben und Rituale? Oder ist diese Freiheit noch zu gefährlich? Offensichtlich ja. Das Schweigen, der mangelnde Kurs für den Seefahrer, ist nicht etwa ein Prüfung, die das Licht sendet, sondern eine Prüfung unserer Seelenmonade. Vereint, zusammengeführt, Aspekt um Aspekt zum Herzen verbunden, Narbe um Narbe viele Zeitalter zurück geheilt, den Speicher der wahren Bibliothek in den Zellen entdeckt, die Frage offen, was man tun könnte, welchen Beitrag man als wache Menschenseele leisten könnte… ohne Antwort! In der Stille des Herzens, so hofft der Mönch sich aufmachend von Lhasa pilgernd zum Dach der Welt, einem Shambala nahe, den Frieden ersuchend oder erweiternd den Geist. Auch hier die Suche nach einem weiterführenden Ergebnis. Erleuchtung alleine, Seelenfriede alleine, ein herzzentriertes Leben reichen in einer Welt wie sie uns noch umgibt nicht aus. Der Sklave hat am Ende seines Lebens zwei hängende Milchkammern und baumelnde Teebeutel, freut sich auf die auch noch besteuerte Rente, allein oder selten noch mit Familie. Ist es die Wiederholung, gegen die wir Wachen kämpfen? Ist es das langweilige, schon tausend Mal gesehene, geschehene Raster der Wiedergeburt, das uns als Seele anspornt, wach zu bleiben, den wilden Fluten zu trotzen und uns mutieren lässt oder bleibt es Evolution? Will ich ein Bild an die Wand hängen, habe ich als Basis einen guten Nagel, der perfekt in der Wand steckt. Diese Basis entscheidet, wie das Bild hängen wird. Basis oder Fundament – beides nur Worte und dennoch werden sie uns 2012 non stop begleiten. Wir überprüfen das Netzwerk unserer Realitätenbasis. Wir ergründen ein Fundament ohne Mittelpunkt. Wir sind anti-religiös. Jeder Glaube, jede Religion auf der Erde hat ein Fundament, Regeln und einen Mittelpunkt. Die einen Rennen um einen schwarzen Kubus, die anderen lassen mitten im Winter wiedergebären, um dann den Frühling mit der Kreuzigung einzuleiten, die nächsten verschleiern ihre Frauen usw. aber eines eint sie alle: sie haben ein Zentrum im Glauben, einen Mittelpunkt.

Jenen einen Mittelpunkt haben Wache nicht, es sei denn, sie bauen Brücken in die vielen Variationen schon dagewesener Glaubens- und Religionsformen. Das ist eine Art von Hintertürchen, die beim Hindurchtreten erkennen lassen muss… auch nur eine Wiederholung. Die schrägste Wiederholung ist das Festhalten „erziehender Wesenheiten“, die aus den höheren Reichen stammen; ein Mittel zum Zweck ohne Frage. Aber was begleitet uns, wenn die Kinderschühchen des Glaubens zu klein werden, der erwachsene spirituelle Kreis sich uns offenbart, der so rund ist, dass es keine Türchen gibt. Was ist dann der Mittelpunkt? Das Universum vielleicht, vielleicht das Ende des Schleiers? Solange wir Anhaftungen im System Körper verwalten, einen Mittelpunkt im Wissen um den Glauben benötigen, solange kreisen wir wie ein Satellit um unser eigenes Universum, ohne ein reeller Fixstern zu sein. Der Seefahrer, der nicht einschläft, braucht keine Karte von oben oder unten, er braucht das Universum mit seinem Seelenfixstern. Dort beginnt die Resultatsevolution, das Ende einer Illusion, die seelisch gebunden hat und dennoch springt, um völlig frei zu sein. Wie kann es sich für unsere Seele anfühlen, völlig frei zu sein, ohne Inkarnationsgrund, ohne wieder zu sterben, ohne wiedergeboren zu werden, ohne wieder glauben zu müssen, um einen Pfad nach dem nächsten zu finden? Leer? Unwürdig? Taub? Langweilig? Oder einfach endlich ganz?

Was macht „endlich ganz“ mit uns? Es hält an. Es hält die Zeit an, die Zeitbestimmung, auf der wir uns vorwärts bewegen. Dieses Ereignis ist jetzt. Es ist das „Null-Jetzt“, in dem wir uns befinden. Eine Energiequalität, die anhält, um zu nivellieren. Beweise dafür finden wir, wie mit allem, nur in unserem Körper. Das Pendel dreht die Richtung. Nur durch die Arbeit, die Auflösung, die Erkenntnisse, dem Zusammentragen der Zellbibliotheken, dem Wahren von Frieden im Herzen ist es gelungen, das Pendel umzudrehen. Warum dreht das Pendel jetzt um und nicht erst am Ende des Jahres? Weil 2012 kein anderes Jahr ist wie jedes andere, es ist nicht anders, so sagt die Welt mit dem Blick aufs Geld. Die Welt, so wie wir in sie geboren wurden, spielt weiter. Wir aber nicht, denn es klingelt laut aus der großen kosmischen Glocke: HOP ODER TOP! Das Läuten der Glocke hat nichts mit der Zahl 2012 oder der Trecena zu tun, es ist das Klingeln um den Frieden mit den Körpern. Das Klingeln wähnt dich nicht als Lichtarbeiter oder Esoteriker, es zeigt dir gar nichts. Das Ding Dong will von dir nicht wissen: “Braves Mädchen, böses Mädchen”. Es will nur wissen, ob du bereit bist, ein Universum zu sein und die Brücken völlig abzureissen.

„Bist du Isis entschleiert oder bist du noch ihr Kind?“
Ist ein Gebäude fertig gebaut, wird das Gerüst abgenommen, das Gebäude reflektiert sich in deinen Augen, du siehst die Reflektion eines neuen Monumentes oder vielleicht auch ein Schiff.

2012 wäre die Zeit für ein großes Meeting. Alle Botschafter, die innovatives Licht hier auf die Erde bringen – vom Heiler über den Stammeshäuptling, den Guru, den Forscher und den Autor – an einen Tisch zu bewegen, das wäre Evolution. Einen Kongress für Mutation ins Leben zu rufen, ein großes Meeting, ein Gespräch, eine weltweite Herzverbindung von Botschafter zu Botschafter. Irgendwo auf der Welt, frei ohne Eintrittsgelder, Raummiete durch Spenden finanziert, kein Verkauf irgendwelcher esoterischer Artikel, kein Meditieren, kein Prahlen von Fähigkeiten, einfach nur eine Tafelrunde mit Gesprächen und Hin-Hörern, die ihre Ideen einfließen lassen. Wir humpeln mit zu vielen Worten an zu vielen Einzelbaustellen rum. Es braucht einen einheitlichen Durchbruch im WIR, um die Erdenfamilie mit der kosmischen zu verknüpfen. Aber vielleicht ist die Idee auch zu früh oder schon zu spät, vielleicht ist sie gar nicht durchführbar, wer weiß das schon, wenn wir es nicht versuchen.

Unser Pfad als Herzensmönch vom Kinderschuh der Spiritualität zum Dach der Welt hat 13 Bewusstseinsebenen. Tausende von Menschen stehen auf Stufe XY rum. Der Geist der Zeit ist doch reif, oder nicht? Augen, die sehen, sehen die Uhr des Wandels ticken, fünf vor zwölf. Bewegung oder weiterhin spirituelle Isolation, wir haben die Wahl, die Menschen! Niemals wäre es ein reelles Politikum, das geboren werden soll aus den Botschaftern, kein Einmischen in diese Welt. Es wäre an der Zeit, den bequemen Sessel der Lichtarbeit zu verlassen und einen Kongress in die Wege zu leiten weltweit, an einem Ort, um endlich einen Herzensfokus zu gebären unter uns allen, jenen, die schreiben, jenen, die channeln, jenen, die lebendig Licht sind.
Wer tut so etwas? Die Leser unserer Schriften in Eigeninitiative. Es darf endlich ein Fundament, eine Ausrichtung für die neue Erde unter uns Wachen ins Leben gerufen werden. Kein Sekten-Blabla, keine Abhängigkeiten, aber einen Herzensfokus – den werden wir doch wohl finden, nach all den Jahren!? Ich bin heute frech und stelle eine Wette auf:

Wetten, dass es nicht gelingt, ausreichend freiwillige Hände zu finden, die einen Kongress dieser Art frei von Profit ins Leben rufen, und alle Botschafter ohne Entgeld an einen Tisch zu bringen?

Elke, warum machst du das nicht selber?

Das ist jetzt ganz einfach. Ich fühle mich wie der Greenpeace Mann. Ich sehe zwar noch besser aus, aber nach zehn Jahren des Schreibens suche ich noch immer das Ei-Bewusstsein. Ich bin kein Fan von Demonstrationen, da ich ungern dem Staat helfe, einen neuen Paragraphen zu installieren. Demonstrieren wir lieber untereinander, dass wir es schaffen können, den Arsch zu bewegen und einen Fokus zu vereinen. Denkt darüber nach, ihr könnt meinen Blog nutzen, um euch zu vernetzen, ihr könnt auf meiner Page vernetzt sein, um so etwas zu organisieren. Brauchen wir einen Meeting-Point unter uns allen oder trittschelt in Futura jeder Wache weiter in seinem bequemen Modus weiter? Egal, wer das liest, fühlt hin, denkt darüber nach. Alles ist Energie, trifft sie sich, steigt sie auf in ein neues Maß an Kraft. Diese Kraft geht von uns aus, von unseren Herzen. Jeder einzelne, der sich auf den Weg gemacht hat, darf sich von der befremdlichen Energie der Isolation befreien, das Ego abstreifen und das Herz leuchten lassen.

Wir sind nur im Herzen wahr und unsere Handlungen zeigen, wo wir dort schon stehen.

Herzenslichter
Elke



RE: New Essences Januar 2012 - Rosi - 10.01.2012

danke fürs reinstellen liebe lorelei freund
und Elke hat mir mal wieder aus dem Herzen geschrieben Heart
Herzensgruß destiny sonneblume