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Der Umgang mit Mustern/Blockaden und dem Urschmerz - Rosi - 20.03.2012 Zur Erinnerung................ Der Umgang mit Mustern/Blockaden und dem Urschmerz 19. März 2012 Meine Lieben, die Selbstläuterung gehört wohl mit zum wesentlichsten Teil des Transformationsprozesses. Wer kennt dies nicht zumindest aus seiner Vergangenheit: Man wird beleidigt und reagiert prompt mit Ärger, Wut oder Trauer, beleidigt gar zurück oder zeigt gar schlimmere Reaktionen in Form von allerlei Rachehandlungen. Oftmals reagieren viele auch eifersüchtig auf die immateriellen bzw. materiellen Dinge eines anderen, sein tolles Äußeres, seinen Wagen, seine Errungenschaften oder schlicht sein Vermögen, alles was man glaubt, selbst nicht zu haben. Äußerst gängig ist auch der Mangel an Vetrauen gegenüber dem Partner, seinen Nächsten oder allgemein den Mitmenschen gegenüber. Solche Muster bzw. Blockaden sind, so man sich aktiv damit befasst, schnell zu durchschauen. Nur sollte man die Bereitschaft auch dazu haben. Die wohl undienlichste Haltung ist wohl, dass man seine Muster einfachso hinnimmt wie sie sind und sich z.B. sagt:”Ich bin halt eifersüchtig, da kann man nichts machen. So bin ich halt.”Auf diese Weise gibt man sich selbst erst gar nicht die Chance, sich von existierenden Mustern zu befreien und klammert weiterhin am Opferbewusstsein. Sagt man sich jedoch, dass das so nicht weitergehen kann, weil man im Laufe der Zeit der negativen Gefühle aus den Mustern überdrüssig geworden ist, so ist das bereits der erste wesentliche Schritt zur inneren Selbstläuterung. Der erste Schritt ist also der feste ENTSCHLUSS, etwas zu ändern. Im zweiten Schritt fragt man sich, wie man diese Änderung am besten herbeiführen könnte. Ein logischer Rückschluss zwingt einen fast schon zur Annahme, dass es wohl nicht an den anderen liegt, dass man sich immer wieder schlecht fühlt, sondern an einem selbst! Denn egal was man bis dato machte, wie sehr man sich auch gegen die anderen wehrte, sie sogar angriff und die negativen Gefühle mit aller Gewalt ablehnte, schien dies die eigene Negativität sogar noch zu verstärken! Oftmals gelangt man auf diese Weise in eine Sackgasse. Sie ist jedoch ein Segen, macht sie doch umso deutlicher, dass man umdenken sollte, um wahre Veränderungen herbeiführen zu können. Ist man demnach zu der Erkenntnis gelangt, dass die negativen Gefühle mit einem selbst zu tun haben, wird man im weiteren überlegen, wie diese offensichtlichen Muster aufzulösen sind und stellt nach und nach fest, dass es wohl eine REINE BEWUSSTSEINSFRAGE ist. Es hat wohl auch besonders damit zu tun, wie man sich selbst im Verhältnis zum Kollektiv wahrnimmt. Sieht man sich getrennt von den anderen und lebt getreu dem Motto, der Stärkere gewinne, so offenbart sich ein egoistisches TRENNUNGSBEWUSSTSEIN. Erkennt man jedoch -ebenso nach logischen Rückschlüssen-, dass es gar keine Trennung gibt, so kommt es nach und nach zu einem Wechsel zum altruistischen EINHEITSBEWUSSTSEIN. Anhand des Einheitsbewusstseins lassen sich banalere Muster wie die Eifersucht schnell läutern, denn wie kann man auf jemanden eifersüchtig sein, mit dem man doch EINS ist? Der wie auch immer geartete Erfolg des anderen kann ja dann nur auf mich selbst zurückfallen, schlicht ausgedrückt: Der Erfolg des anderen bedeutet meinen eigenen Erfolg! Doch wie erkenne ich die Einheit? Wie kann ich dieses Einheitsbewusstsein in mir integrieren? Wenige einfache Beispiele sollen die Bewusstseinsentwicklung vereinfachen: 1. Eine wildfremde Person schenkt uns ein Lächeln auf der Straße. Unweigerlich “müssen” die meisten zurücklächeln. Die Liebe, die mit dem Lächeln gesendet wurde, hat unser Herz erreicht, ein warmes, wohliges Gefühl durchdringt unseren Körper. Es ist die Liebesenergie des anderen, die wir auf diese Weise verspüren! Wie kann das sein, wenn wir von dem anderen vollkommen getrennt sind?? 2. Wir machen einer anderen Person ein Geschenk. Diese freut sich innigst darüber, vor allem wenn sie das Geschenk besonders schön findet. Je größer die Freude der beschenkten Person, desto größer die Freude auf unserer Seite. Wie kann das sein, wenn wir von dieser vollkommen getrennt sind?? Nicht wir werden beschenkt, sondern der andere, mag ein unbewusster Verstand denken. Doch beschenken wir uns in Wirklichkeit selbst! Die gefühlte Freude des anderen fühlen wir nicht nur einfachso, sondern wir fühlen sie als unsere eigene Freude – die Freude des anderen ist unsere eigene Freude! Der Grund ist einfach: die andere Person und ich sind eins! 3. Wir sehen das Leid eines anderen Menschen. Wieso stimmt uns dies traurig, wenn es doch gar nicht unser eigenes Leid ist? Wir sehen jemanden weinen und müssen fast selbst dabei weinen, je feinfühliger wir sind, desto stärker ist die Empathie. Je näher uns der andere ist, desto trauriger stimmt uns dies, zumal die Verbindung entsprechend intensiv ist. Wieder hat es damit zu tun, dass der andere schlicht EINS mit uns ist! Wir fühlen also nicht nur die Freude, sondern auch die Trauer anderer. Die entsprechenden Energien werden direkt in den Emotionalkörper gespeist, was unsere Gefühle hervorbringt. Wenn ich also mit allen anderen EINS bin und mein Energiefeld mit denen der anderen verflochten ist, wieso sollte ich dann jemals wollen, dass es anderen schlechter geht als mir, damit ich selber fadenscheinige Vorteile gegenüber den anderen habe? Die logische Schlussfolgerung ist, dass es mein größter Wunsch sein sollte, dass es den anderen so gut wie möglich geht, denn ihr Wohlergehen bedeutet das meinige! Mit diesem Bewusstsein sollte es sehr schwer fallen, überhaupt noch Eifersucht zu empfinden, um bei diesem Beispiel zu bleiben. Wie ist jedoch die generelle Vorgehensweise, was die Läuterung von Mustern/Blockaden angeht? Vor allem sollte man zunächst zum Beobachter werden. Durch die Beobachtung seines Selbst im Zusammenspiel mit den anderen erlangt man eine gewisse Distanz und kann das jeweilige Muster besser bewältigen (1. Schritt: Hinsehen). Durch die Beobachtung erkennt man nach und nach Muster, von denen man betroffen ist (2. Schritt: Erkennen). Im 3. Schritt, der mit der wichtigste ist, gilt es, das Muster zunächst mit all seinen Ausflüssen anzunehmen (3. Schritt: Annahme). Dieser Schritt kann anfangs äußerst schwer fallen, zumal die erste “menschliche” Reaktion auf negative Empfindungen gerade das Gegenteil, sprich Ablehnung ist. Durch die Ablehnung bleibt das Muster mit seinen negativen Gefühlen jedoch bestehen, weil ihre Existenz durch die neagtive Energie der Ablehung geradezu genährt wird. Bedingungslose Liebe, die nicht nur anderen, sondern vor allem auch sich selbst zuteil werden sollte, kennt keine Ablehnung! BEDINGUNGSLOSE LIEBE ist das Allheilmittel und der Schlüssel zur Musterauflösung, was nach und nach im Laufe der Ablehungserfahrung immer deutlicher wird! Man könnte sagen, dass man früher oder später unweigerlich auf die richtige Fährte geführt wird. Denn die einzig logische Reaktion auf ein nicht dienliches Verhalten kann nur eine neue Aktion sein, sprich ein neues Verhalten, das dienlichen Charakter hat. Wenn man also spätestens hier erkennt, dass die Nicht-Annahme in eine Sackgasse fürht, wird wohl die einzige Alternative das Gegenteil sein, sprich die Annahme, so schwer sie auch anfangs fallen mag. Im Folgenden integriert man die hieraus resultierende Erkenntnis, was die ersten 3 Schritte angeht (4. Schritt: Integrieren) und fühlt die Muster/Blockaden erneut mit diesem neuen Bewusstsein. Dies gibt dem eine ganz andere Qualität, welche das Vergeben im weiteren Schritt erst ermöglicht (5. Schritt: Vergeben). Indem ich das Muster abschließend bewusst lebe und fühle, in vollkommener Annahme und in der Erkenntnis, dass es sich um meine eigene Schöpfung handelt, resultierend aus meinem einst mangelnden Bewusstsein gepaart mit den entsprechenden unbewussten Gedanken, kann ich mir erst selbst bewusst vergeben, zumal ich es einst nicht besser wusste. Ich vergebe mir meine eigene Schöpfung und wandle diese aufgrund meines neuen Bewusstseins in einem weiteren Schritt um (6.Schritt: Umwandeln). Diese Umwandlung, basierend auf all den gewonnenen Erkenntnissen, ermöglicht abschließend eine neue Schöpfung, eine erneutes bzw. neues Erschaffen (7.Schritt: Neu Erschaffen). Durch die Annahme meiner eigenen Schöpferkraft und Macht wandle ich das Muster also zunächst in dessen Ursprung um und löse es somit (in Licht) auf und erschaffe stattdessen neues Bewusstsein, welches durch die Auflösung des Musters geboren wird. Was den sog. Urschmerz angeht, der besonders hartnäckig ist, weil er uns bereits seit gefühlten Äonen von Inkarnation zu Inkarnation begleitet hat, ist zusätzlich zu den oben aufgeführten 7 Schritten entsprechendes URVERTRAUEN in die Quelle/VaterGott erforderlich, aber auch Urvertrauen in das eigene Selbst (wobei das Selbst natürlich Teil der Quelle, die Quelle selbst, ist). Wird man unweigerlich immer wieder mit dem Urschmerz konfrontiert, sollte man sich diesem immer wieder mutig stellen und nicht weglaufen, egal wie groß die Angst sein mag. Denn der Urschmerz nährt sich von einer entsprechenden tief sitzenden Angst, derer Illusion man so lange unterlag bzw. immer noch unterliegt. Es mögen allerlei tief sitzende Ängste sein, wie Existenzängste, Versagensängste, etc.. Mutig ist nur der, der sich trotz seiner massiven Angst gerade dieser stellt, egal was komme. Denn insgeheim weiß man (intuitiv) eigentlich, dass keine wirkliche Gefahr besteht, auf Seelenebene gibt es kein beschränktes Bewusstsein. Erst durch die Konfrontation mit dem Urschmerz verbunden mit dessen nährender Angstblockade kann die Illusion bzw. der Irrtum durchschaut werden! Wer entschlossen und mutig genug ist, wird dies schaffen und im Folgenden (wie oben dargelegt) NEU ERSCHAFFEN! In diesem Sinne wünsche ich Euch eine erfolgreiche restlose Selbstläuterung, meine Lieben! Die hiesigen transformatorischen (kosmischen) Energien warten nur darauf, von Euch auch genutzt zu werden! Mit Hilfe der KOSMISCHEN ATMUNG (s. meine entsprechenden Beiträge!) könnt Ihr Eure Transformationsarbeit massiv beschleunigen und intensivieren! Sie ist quasi das perfekte Werkzeug, eine Art Turbo! In Liebe zu Eurem wunderbaren göttlichen Sein, Arash |