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+---- Thema: "Häusliche Gewalt" (/showthread.php?tid=4543)
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"Häusliche Gewalt" - Charis - 22.04.2012
ich stell das mal weitgehend unkommentiert ein.
das ist realität.
da ist offensichtlich wahnsinnig viel konflikt, selbst unter menschen, die sich nahestehen.
wie gehen wir damit um?
Im eigenen Heim leben Frauen am gefährlichsten. Weltweit ist das so, auch in Deutschland. Häusliche Gewalt ist die häufigste Ursache von Verletzungen bei Frauen: häufiger als Verkehrsunfälle und Krebs zusammen genommen. Für Frauen ist das Risiko, durch einen Beziehungspartner Gewalt zu erfahren, weitaus höher als von einem Fremden tätlich angegriffen zu werden. Bildung, Einkommen, Alter und Religionszugehörigkeit sind dabei völlig bedeutungslos. In Deutschland ist oder war schon jede vierte Frau Opfer von Häuslicher Gewalt. Ihr eigenes Zuhause ist der gefährlichste Ort für eine Frau.
Männergewalt gegen Frauen und Mädchen kostet die Solidargemeinschaft jährlich mehrere Milliarden Euro, Kosten für Justiz, Polizei, ärztliche Behandlung und Arbeitsausfälle. In 80-90 Prozent der Fälle Häuslicher Gewalt sind Frauen die Opfer und Männer die Täter. Jährlich fliehen rund 40 000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.
Männer, das müssen wir ändern, werden wir zu Vorbildern einer gewaltfreien Welt.
Mehr zum Thema auch unter http://www.terre-des-femmes.de/
RE: "Häusliche Gewalt" - MmhJa - 22.04.2012
Einfach nicht zuhaun ........ ?
RE: "Häusliche Gewalt" - Rosi - 22.04.2012
Es muß nicht immer Zuhauen sein, da gibt es auch die "Psychische Gewalt" und dagegen kann man sich noch schwerer Wehren als gegen Schläge
.......erlebe das gerade!
RE: "Häusliche Gewalt" - sonofthesun - 22.04.2012
Zum Streiten - und Lieben braucht es immer 2. Also, was soll diese einseitige Darstellung? Statistiken nützen nur dem, der etwas Vekaufen oder manipulieren will - sagte ja schon Sir Chirchill.Ergo, ich muss den Teil für mich beibringen, der für mich richtig ist - nicht was andere für richtig halten. So fängt die Eigenverantwortung an. Nicht mit dem Suchen deim Anderen. Alles Wischiwaschi.
Churchill habe ich ein wenig komisch geschrieben - aber es geht bei meinem Beitrag ja nicht um diesen Namen.
RE: "Häusliche Gewalt" - Rosi - 22.04.2012
Streiten und Gewalt sind 2 gegenseitige Dinge!!!!!
Zu behaupten der Andere ist selbst schuld wenn er geschlagen oder psychisch unter Druck gesetzt wird finde ich es sich sehr einfach gemacht!!!!
RE: "Häusliche Gewalt" - Rosi - 22.04.2012
Stimmt für mich so auch nicht!
Wenn Du dein Bewußtsein entwickelst, die Rolle die Du Jahrelang gespielt hast, nicht mehr spielen willst, da Du erkannt hast das es sich mit Deiner Wahrnehmung nicht mehr vereinbaren läßt.......dein Partner aber immer noch da steht wo Er in seiner Entwicklung schon immer war, sind Konflikte vorprogrammiert!
Dann kommt es darauf an Wie gehe ich mit diesen Konflikten um!
Am besten in Lösungen durch Gespräche, ist der Andere aber nicht bereit dazu oder aber zu "SCHWACH"....Gewalt resultiert immer aus Schwäche"....folgt Gewalt! Egal wie Sie sich äußert!
destiny
RE: "Häusliche Gewalt" - Rosi - 22.04.2012
Hab dich auch lieb 
destiny
RE: "Häusliche Gewalt" - Charis - 22.04.2012
es gibt konflikte, und die haben wir alle schon erlebt (!) und haben verschieden darin reagiert.
und es gibt ohnmacht.
nichts tun können.
ausgeliefertsein.
dem ganzen geschehen.
im kleinen wie im großen.
schon gespürt.
und kann man sich
in
dieser ohnmacht,
trotzdem,
anhand dessen
verbinden mit etwas größeren?
RE: "Häusliche Gewalt" - Rosi - 22.04.2012
Ja kann man muß man eigentlich sogar wenn man nicht gänzlich untergehen will
RE: "Häusliche Gewalt" - Charis - 22.04.2012
ja, ich hatte das thema eingestellt, lichteseele.
ist es nicht auch mein recht etwas nicht zu verstehen?
ist es nicht auch mein recht verwirrung zuzulassen?
ein fragezeichen stehen zu lassen.
RE: "Häusliche Gewalt" - lorelei - 22.04.2012
Zitat:Etwas streng genommen gesagt, egal um was für eine Gewalt es geht, die Betreffenden haben sich für die Energie der Gewalt geöffnet.
Entweder vor der Inkarnation oder in dieser Inkarnation.
Solche Erfahrungen kommen nur zustande, wenn man die All Einheit ( Gott ) vergessen hat oder sich getrennt hat. Dazu gehört auch, dass man selbst vergessen hat, wer man ist. Und sich manipulieren lässt.
Nun, diese Interpretation erscheint auch mir als zu vereinfacht dargestellt, denn dem Problem mitnichten gerecht werdend.Wir alle spielen das Spiel der Trennung denn es ist Fakt, dass wir schon alleine durch unsere Körperlichkeit Trennung erleben.
Wir sind hier um Erfahrungen zu sammeln, unser Verständnis zu erweitern, Herausforderungen anzunehmen, wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
Häusliche Gewalt ist ein herausforderndes Thema, da es Opfer und Täter, Hilflosigkeit, Resignation und enormes Emotionspotential und Rollenverhalten beinhaltet.
Es spiegelt auch den Umgang von Mann und Frau in der Gesellschaft wieder.
Es ist ein Spiel von Macht und Ohnmacht, aus dem sich die Beteiligten oft ohne Hilfe von außen nicht befreien können.
Wir sind durchaus aufgerufen hinzuschauen, zu tun, was möglich ist und dann die Energie loszulassen.
Mehrmals schon habe ich Frauen aus derartigen Situationen befreit und mit Bedauern festgestellt, wie lange es dauert, und welch immense Anstrengung es für die betroffenen Frauen bedeutet, sich auch emotional aus diese Form der Abhängigkeit zu befreien.
Charis
RE: "Häusliche Gewalt" - togu - 22.04.2012
RE: "Häusliche Gewalt" - mWg - 22.04.2012
Ich frag mich gerade wer ärmer ist, die Person die sich schlagen lässt, oder die Person die zuschlägt.
Praktisch gesehen wahrscheinlich die Person, die sich schlagen lässt.. Wahrscheinlich können diese Personen einfach nicht aus ihrer Situation heraus, schlechte finanzielle Lage oder so.
mfG.
RE: "Häusliche Gewalt" - lorelei - 22.04.2012
Zitat:ich arbeite in der pflege und muss festellen das es ganz schön einseitig ist, es gibt genauso viele männer die unter häuslische gewalt leiden
Das entspricht natürlich keineswegs der Wahrheit.
Wieviele Frauen können es wohl körperlich mit ihren Männern aufnehmen?
Ich bitte um eine realistische Betrachtung, weltweit sind es wesentlich mehr Frauen denen Gewalt von Männern angetan wird.
Gewalt an Männern ist genauso schlimm, ohne Frage und es ist dasselbe Spiel von Macht und Ohnmacht, von Abhängigkeit und Hilflosigkeit....
RE: "Häusliche Gewalt" - Rosi - 22.04.2012
Für Mich gibt es keinen Unterschied ob nun Frau gegen Mann oder Mann gegen Frau Beides ist nicht Akzeptabel und es bassiert immer aus Schwäche des Täters!Oftmals sind aber Kinder die Opfer, weil Sie die schwächsten in einen Familienverband sind und da sollte Frau oder Mann endlich den Mut finden sich aus solchen Situationen zu lösen und Hilfe zu suchen, denn Kinder sind am meisten Gewalt ausgesetzt ohne sich irgendwie wehren zu können!
destiny