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Eine persönliche Nachricht an Jeronim Algren-Licht - Druckversion

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Eine persönliche Nachricht an Jeronim Algren-Licht - Styluxe - 25.05.2012

Hallo liebes Forum,

ich habe eben Jeronim Algren geschrieben und da wurde meine Nachricht so ausführlich, dass ich dachte, ich teile diese Nachricht einfach mal mit euch mit. So ganz persönlich ist es hiermit nicht mehr lach Ich tue das weil ich durch das, was ich hier ab und an lese, denke, dass einige hiermit betroffen sind (aber nicht alle, diejenigen, die schon darüber hinaus sind, wissen es selber und sollten das lediglich als Bereicherung ansehen). Möge jeder die Essenz der Wahrheit erkennen, die ich damit vermitteln möchte.


Ja da fällt mir tatsächlich etwas ein was ich dir noch auf deinem Wege mitgeben möchte sonne Du hast mal in einem Thread geschrieben, dass es dir totlangweilig war. Vielleicht hilft es dir, wenn ich mal darauf eingehe.
Nun, Langeweile entsteht, wenn man nicht wirklich präsent sein kann (und sich noch zu sehr mit dem Verstand identifiziert). Der Geist ist hungrig, er will immer beschäftigt sein, er braucht immer etwas Interessantes. Wenn der Verstand nichts Interessantes findet, entsteht eben Langeweile. Um diesen Zustand zu überwinden, liest man in Zeitschriften (z. B. im Wartezimmer), surft im Internet, schaut Fernseher usw. Manche gehen so weit, dass sie dieses geistige Verlangen nach mehr in den Körper lenken und dies durch Essen stillen wollen, obwohl der Körper gar nicht hungrig ist. Nicht der Körper ist hungrig, nein, sondern der Geist. Diese Menschen essen aus Langeweile. Der Verstand braucht immer eine Ablenkung, dabei ist es ihm egal, um was für eine es sich handelt. Er mag die (geistige) Stille nicht und kann dabei nicht erkennen, dass gerade diese Stille die Quelle aller Formen ist und die höchste Kraft, um beispielsweise Kreativität zu schöpfen.
Ich weiß von mir selber, dass ich, immer wenn ich Langeweile hatte, mich mit spirituellen Themen beschäftigt habe. Nicht dass es etwas daran auszusetzen gäbe, doch diese sind wiederrum nichts anderes als geistige Nahrung, die einen nicht wirklich weiterbringt (außer derjenige, der sich mit diesen Themen außeinander setzt, die Kernessenz der spirituellen Lehren erkennt und sich mit diesen Themen nicht wegen der Fütterung des Egos beschäftigt - Dann sind es wahrhaftige Segen!). Das soll nicht beurteilend sein aber ich denke das trifft auf so einige hier im Forum zu. Ich will dir aber nichts vormachen, ohne Eckhart Tolle wäre ich womöglich selber niemals dessen bewusst geworden lach
Mein Tipp an dich: Falls du mal wieder in die Langeweile geraten solltest, versuche nicht, es loszuwerden. Spüre einfach hinein, fühle wie es ist, Langeweile zu haben. Dagegen anzukämpfen ist die schlechteste Methode, denn so verlierst du dich in Gedanken und somit an Gegenwärtigkeit. Sei dir stets bewusst: Der einzige Augenblick, der existiert, ist Jetzt. Genieße ihn, auch wenn er für deinen Geist nichts Interessantes bringen mag! Spüre in deinen Körper hinein, fühle deinen Körper von innen. Nebenbei bemerkt wird dir das Hineinfühlen in den Körper erleichtern, die intelligente Energie, von der Eric Pearl spricht, leichter wahrzunehmen und durch den gesamten Körper zu leiten.
Was auch eine sehr kraftvolle, spirituelle Übung ist, ist bewusstes Atmen. Versuche so oft wie möglich während dem Alltag bewusst deinen Atem wahrzunehmen. Dies führt erstens dazu, dass du automatisch mehr atmen wirst (und der Körper somit mehr Energie zur Verfügung hat) und zweitens wird es dich gegenwärtiger machen. Den inneren Körper zu fühlen und bewusst zu atmen entzieht dem Kopf Energie und führt unweigerlich dazu, dass du präsenter wirst.
Wenn die alten Mystiker sagten, dass man nichts wissen muss, um spirituell zu sein, dann meinten die das wörtlich. Deswegen ist eine spirituelle Lehre keine Lehre im herkömmlichen Sinne, denn es lehrt einem nichts, es macht einen Suchenden viel mehr auf das, was bereits in ihm steckt, aufmerksam. Eine wahre spirituelle Lehre will den Suchenden darauf aufmerksam machen, dass er aufhören soll, zu suchen, denn er hat bereits das, wonach er sucht. Der Verstand will aber nicht wahr haben, dass die Wahrheit so einfach ist. Darum sucht er nach immer komplexeren Lehren oder nach geistige Nahrungen, wozu unweigerlich so einige Channelings gehören. Natürlich gibt es wahrhaftige Channelings, aber du solltest bereits wie ich gespürt haben, dass viele der Channelings die Leser aus dem Jetzt in eine Fantasiewelt mit Erwartungen vertreibt, anstatt sie auf den einzigen Augenblick, der existiert, aufmerksam zu machen, nämlich Jetzt. Sei vor allem skeptisch, wenn Prophezeihungen getroffen werden, die mit konkreten Zeitangaben einhergehen. Die Leute, die solche Prophezeihungen machen sind sich dessen nicht bewusst, dass der freie Wille dazu vermag, alle Prophezeihungen, die bisher getroffen wurden, auf den Kopf zu stellen. Aber verwechsle nicht: Dass wir in der Wendezeit sind, ist keine Prophezeihung mehr, denn diese Wendezeit findet gerade in diesem Moment statt. Momentan sieht es so danach aus, dass Ende diesen Jahres / Anfang nächsten Jahres eine gravierende Veränderung stattfinden wird, doch man kann es nicht mit Sicherheit sagen, weil wie gesagt wir diejenigen sind, die den Ausgang des Übergangs unweigerlich durch den freien Willen mitbestimmen. Eine Wahrhaftige Prophezeihung ist die, die zeigt, dass es vom aktuellen Standpunkt heraus betrachtet und wenn es so weitergeht wie im Moment nächstes Jahr so und so aussehen könnte. Doch wer seiner Prophezeihung zu 100% überzeugt ist, der blendet entweder bewusst andere oder ist selber geblendet, denn er ist sich dessen nicht bewusst, welche Überraschungen der Schöpfer (selbst für die Engel) parat haben kann. Aus diesem Kontext heraus möchte ich das Evangelium nach Markus zitieren (13;32): «Niemand weiß, wann das Ende kommen wird; weder die Engel im Himmel noch der Sohn Gottes. Die genaue Stunde kennt nur der Vater.» Prophezeihungen sind nur auf eine lineare Zeitebene zu treffen. Sobald die lineare Zeitebene anfängt sich aufzulösen, verlieren Prophezeihungen immer mehr an Gültigkeit. Aber wie gesagt, sei dir bewusst: Der Aufstieg ist keine Prophezeihung mehr, er findet jetzt im Moment statt. Das, was ungewiss ist, ist der restliche Verlauf dieses Aufstiegs und der kann sich jederzeit verändern. Es hängt wie gesagt von uns ab. Werden wir immernoch lediglich unser Ego füttern und darauf warten, dass etwas geschieht und so den Aufstieg am Ende unbewusst schmerzhafter machen, oder uns dafür einsetzen, dass diese Geburt so sanft wie möglich verläuft, indem wir Jetzt unsere ganz persönlichen Aufgaben nachgehen? Niemand ist dort, wo er ist, zufällig. Jeder hat seine ganz eigene, individuelle Aufgaben, die er selber erledigen sollte. Niemand ist gezwungen, so krass es sich auch anhören wird: Niemand ist gezwungen, zu leben. Was können wir vom Leben erwarten, wenn wir uns nichts tuend in eine Ecke hocken? Damit meine ich nicht, dass wir das künstliche System unterstützen sollten. Ich meine, schau dir mal die Schöpfung an, der Schöpfer ist immerwährend am Tun und sich Hingeben. Sollte das auch nicht unsere Aufgabe sein, um diese Welt in eine bessere zu gestalten?
Ich weiß wie es ist, wenn man sich selber Vorwürfe macht und aus den "Teufelskreisen", die man sich auferlegt hat, nicht mehr rauskommt. Man urteilt über sich selber weil man bewusst wahrnimmt und mitkriegt, dass man nicht so lebt, wie man wirklich möchte. Wenn irgendjemand einen irgendwie stört schreit man ihn an (oder wenn jemand von einem was verlangt und man verweigert es) und ist hinterher sehr traurig und frustriert, weil man doch so liebend gerne liebevoll zu den anderen sein will und darum im Anschluss noch deprimierter ist, weil man überzeugt ist, man könne den Weg der Liebe nicht gehen und es sowieso zu spät für einen sei. Oh ja, das kenne ich nur zu gut. Doch ich konnte mich davon befreien. Ich habe aufgehört, über mich selber zu urteilen und mir folgendes bewusst gemacht: Es ist nie zu spät für eine Veränderung! Wenn du unbewusst bist, kämpfe nicht dagegen an. Akzeptiere es und vergib dir! Es ist, wie es ist! Vergebung ist in diesem Falle die einzige Möglichkeit, sich daraus zu befreien. Wer sich selber nicht vergeben kann, der wird nicht wahrhaftig lieben können. Vergib dir für das, was du getan hast oder nicht getan hast, akzeptiere dich und dein Leben, so wie es ist. Willst du liebevoller zu den Menschen sein? Probiere mal damit: Sei es einfach JETZT! Sri Dharma Pravartaka Acharya sagt es genau richtig: Wenn man sich die Spiritualität zum Ansatz macht, klären sich die anderen Ansätze ganz von alleine. Sprich: Kümmere dich nicht um die einzelnen Probleme in deinem Leben, sei dir dessen bewusst, wer du wirklich bist und die Unbewusstheiten in deinem Leben werden von alleine verschwinden. Du wirst automatisch liebevoller, du wirst automatisch aufhören zu rauchen usw. Sei einfach immer Da.
Ich weiß jetzt nicht, welches von dem, was ich geschrieben habe, auf dich zutrifft, aber ich denke es sollte nicht schaden, wenn ich mal darüber schreibe sonne


RE: Eine persönliche Nachricht an Jeronim Algren-Licht - Styluxe - 25.05.2012

Ich will niemand zu nahe treten, versteht mich bitte nicht falsch. Damit ihr mich besser verstehen könnt, möchte ich euch meine persönliche Erfahrung präsentieren: Ich bin früher selber durch die dunkelsten Gassen der Unbewusstheit gewandelt. Ich habe viele "böse" Dinge getan und als ich mir dessen bewusst wurde, ist es mir immer schlechter ergangen. Ich wurde zu tiefst depressiv und hasste mich selber. Dieser Hass war so groß, dass ich bereit war, mir mein Leben zu nehmen, denn die Dinge, die ich getan hatte, waren für mich unverzeihlich. Wirklich, ich habe anderen Menschen große Schmerzen bereitet. Schließlich wandelte sich diese Bereitschaft in die Tat um. Ich unternahm viele Versuche, mir mein Leben zu nehmen, in die Details möchte ich nicht eingehen, aber beim letzten Versuch war ich mir sicher, dass es klappen müsste, weil ich mich vorher extra darüber erkundigt hatte. Meine Leber hätten zu 100% versagen müssen, ich nahm mir eine betrachtliche Menge an bestimmte Tabletten zu mir und ging schlafen. Ich wachte am nächsten Tag auf, als ob nichts geschehen sei, ich war lediglich etwas verschwitzt. In dem Moment wurde mir klar, dass mich so etwas wie Schutzengel beschützt haben müssen, denn dass ich weiter gelebt hab, war unmöglich. Und tatsächlich, ich konnte sie augenblicklich spüren und sie machten mir bewusst, dass ich noch einige Aufgaben habe, die ich erledigen muss. Es sei noch viel zu früh für mich, diese Welt zu verlassen. Ich fing an zu weinen und fragte verzweifelt, wieso sie sich mir nicht zeigen konnten, bevor ich all die schlimmen Dinge tat. Sie gaben mir zu verstehen, dass ich, wäre ich nicht eine zeitlang zutiefst unbewusst gewesen, sie gar nicht hätte wahrnehmen können. Das liegt daran, weil ich selber, bevor ich hier auf die Welt gekommen bin, diese unbewussten Wege als Katalysator für mein Erwachen ausgesucht habe. Ich verstand immernoch nicht so recht, aber heute verstehe ich es sehr gut. Ich für mich als Seele wollte diesen Weg gehen, um zu verstehen, um Weisheit zu erlangen. Ich habe im übertragenen Sinne meine Hand am Herd verbrannt und daraus Weisheit gewonnen. Wäre ich selber diesen Weg nicht gegangen, hätte ich die Unbewusstheit niemals verstehen können. Das war zwar nicht notwendig (nichts böses ist notwendig), aber es war durchaus bedingt, um daraus wachsen zu können.
Das ist es auch, warum eine Seele überhaupt wählt, den Weg der Unbewusstheit zu gehen. Sie wachsen daraus, diese Menschen entwickeln nach ihrer Erfahrung ein tiefes Mitgefühl für andere Seelen, die sich vom Licht abgetrennt haben und in der Dunkelheit tappen. Wahrlich, große Weisheiten stehen diese Wesen zu, doch sie erlangen diese Weisheit lediglich dadurch, dass alles, was sie tun, auf ihnen zurück kommt. Erst dann (nachdem sie die Schmerzen, die sie anderen zugefügt haben, selber erfahren) können sie verstehen, dass das, was sie taten, falsch war, vorher nicht. Erst dann können sie erkennen, wer sie sind! Solange bei den unbewussten Taten alles "gut geht", gibt es keinen Anlass für das Erkennen dessen, wer man ist, nämlich Bewusstsein. Doch so wie es das Gesetz der Resonanz will, kommt ALLES zurück, wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten. Bei mir kam das als eine Art von psychischer Störung und tiefer Selbstverachtung zurück, doch ich durfte die göttlichen Gnade und Barmherzigkeit erfahren, weswegen ich zu tiefst ehrfürchtig und demütig wurde. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Schöpfer die Ernten unserer "Misssaaten" mildert. Meine "gerechte Strafe" hätte eigentlich viel größer sein müssen, jedoch wurde mir die göttliche Gnade zuteil, weil ich anfing, meine Taten zu bereuen. Ich konnte mir nicht selber verzeihen, weswegen ich umso mehr gelitten habe (Leiden ist, die eigenen "Misssaaten" oder anderer zu erspüren --> Man erlangt umso größere Weisheit, wenn man das Karma anderer auf sich nimmt und so leiden muss, obwohl man selber nie unbewusst war; jetzt denkt mal an die Weisheit, die Jesus durch seine Kreuzigung erlangt hat --> Das wiederrum bedeutet, dass es nicht so ist, dass jeder das erntet, was er sät. Wir haben hier so einige mutige und tapfere Seelen, die die "Misssaaten" anderer auf sich nehmen. Einen größeren Akt der Hingabe kann es nicht geben, mein tiefster ehrfurcht gilt den Kindern in Afrika). Das ist auch das Ziel jeder Unbewusstheit. Zu erkennen, dass das, was man tat, falsch war. Das führt unweigerlich zu einem hohen Grad an Weisheit, für sich und andere Aspekte der Quelle. Ich hatte den tiefen Wunsch, zurück nach Hause zu kehren, dieser Wunsch wurde mir erfüllt. Die Bedingung war jedoch, mir selber zu vergeben, denn ansonsten hätte ich keine Verantwortung für mein weiteres Leben übernehmen können. Deswegen wollte ich auch mein Leben nehmen, ich wollte keine Verantwortung über mein Leben nehmen! Durch den Akt der Vergebung jedoch übernimmt man die Verantwortung für sich und für das, was man als nächstes tut. DAS war für mich eine wahre Befreiung, dies veranlasste mich, mir selber zu gestatten, mich mit spirituellen Themen zu beschäftigen (und natürlich alles, was ich tat, wieder gut zu machen). Und siehe da, der Schöpfer hatte tatsächlich viele Überraschungen für mich offen. Anstatt andere zu verletzen, vergebe ich nun Heilung! Ich hatte das Segen, die Gegenwart Gottes unmittelbar zu erfahren. Das zeigte mir, das JEDER, egal ob bewusst oder unbewusst, bedingungslos vom Schöpfer geliebt wird, denn ich selber war ja zu tiefst unbewusst! Manche sagen, es sei egal und unwichtig, ob es einen Schöpfer gibt oder nicht, weil ja eh alles eins ist. Doch es ist so, dass es einen Schöpfer geben muss, damit überhaupt Liebe geschehen kann (Ich gehe davon aus, dass ich an Menschen schreibe, die keine dogmische Gottesvorstellungen haben und dessen Existenz ungetrennt von sich selbst erfahren haben und nicht nur an dessen Existenz GLAUBEN, weil andere sagen, es würde ihn geben).

Der Schöpfer ist der Liebende und wir sind die Geliebten. Wenn es keinen Liebenden (Schöpfer) gibt, kann es keinen Geliebten (wir) geben, denn ohne den Liebenden können die Geliebten nicht geliebt werden! Somit sind wir abhängig vom Schöpfer. Ohne Ihn (geprießen sei er!) würde es uns nicht geben. Das ist eine tiefe mystische Weisheit, was viele nicht wahr haben wollen. Wenn es nur ein "Ich" gäbe, die Schöpfung wie eine mechanische Uhr funktionieren würde und der Schöpfer keinen Willen hätte (was einige, die über die Einheit wissen, fälschlicherweise denken und somit Unbewusstheiten als "notwendig" rechtfertigen), könnte keine Liebe herrschen, denn dann hätte dieses "Ich" keine Bezugspunkt für die Liebe (und wäre gleichgültig für Liebe und Hass bzw. Gut und Böse). Es muss ein "Du" geben, damit "Ich" lieben kann! Und hier ist das Paradoxe: Der Liebende liebt im Grunde nur sich selbst, denn er ist der Liebende und Geliebte zugleich! Wir, die Geliebten, sind eins und untrennbar vom Liebenden. Der Schöpfer (Liebende) hat die Welt geschaffen, um sich durch uns (Geliebte) seiner selbst bewusst zu werden. Die Schöpfung und unsere Existenz als Seele ist eine pure Akt der Liebe! Wir sollten danach streben, selbst Liebende zu werden (sprich alles und jeden bedingungslos zu lieben, so wie Er es tut), erst dann kann der wahrlich Liebende durch uns sich seiner selbst bewusst werden. Zu Unbewusstheiten hat er keinen Bezug, er liebt sie nicht - aber er hasst sie auch nicht, denn Hass selbst ist eine Eigenschaft der Unbewusstheit. Weil der Schöpfer sich in Unbewusstheiten nicht wiedererkennen kann, sind Unbewusstheiten folglich lediglich Illusionen, die nur in einer begrenzten (3D) Welt virtuell existieren können, denn alles was ewig und wirklich ist, ist der Schöpfer - mit anderen Worten ist es die Liebe selbst. Doch das bedeutet nicht, dass der Schöpfer sich in den unbewussten Wesen nicht erkennen kann - das kann und tut er sehr wohl, aber er hat keinen Bezug zu deren Unbewusstheiten. Das ist die göttliche Liebe, die bedingungslose Liebe wenn man will, die der Schöpfer für jeden hegt - Denn er weiß, dass jeder einzelne seiner Geschöpfe früher oder später in die Liebe zurückkehren werden.
Diese mystische Gedanken mal als Vorgeschmack auf meine Abhandlung über die Liebe. Vielleicht kann der eine oder andere verstehen, warum ich so viel Zeit dafür benötige lach Die Liebe ist unermesslich kompliziert und unermesslich einfach zugleich. Ohne die Liebe könnte die Schöpfung nicht funktionieren, denn alles basiert auf Liebe. Ich zeige es zwar auf, doch das Wissen darum ist nicht notwendig und kein muss. Das wichtige jedoch ist, es zu sein und zu leben.

Liebevolle Grüße


RE: Eine persönliche Nachricht an Jeronim Algren-Licht - lorelei - 26.05.2012

herzmalen
Erst einmal finde ich es ganz wunderbar, wie Du Deine eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen in Worte fasst und wie sehr Du diese geklärt, transformiert und hinter Dir gelassen haben musst, um sie derart präzise wahrzunehmen und darzustellen.

Meine Art der Langweile erkenne ich als Unvermögen, das zu tun, was mir gerade am Herzen liegt, mangels Zeit oder Möglichkeiten, das lähmt mich dann und erschafft Langeweile.
Essen tu ich meist aus Schlafmangel und das lesen von Botschaften und spirituellen Schriften hat keinesfalls einfach mentales Wissen hinterlassen, sondern ermöglichte mir das Aufschließen meiner eigenen Inneren Weisheit, welches mir das Loslassen des mentalen Wissens erlaubt.......
sherz
So hat alles in der individuellen Erscheinung des Alleinen ich bin, seinen individuellen Aspekt.


RE: Eine persönliche Nachricht an Jeronim Algren-Licht - Sharavi - 26.05.2012

Lieber Styluxe!

Mir fehlen grad die Worte, drum sag ich einfach nur

Heart DANKE! Heart