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duNKELeWiedersachER - System-Brecher - 24.06.2012 Von der Dunkelheit ins Licht
Die von Gott abgefallenen Seelen haben sich, symbolisch gesprochen,
vom Licht abgewandt, was zwangsläufig bedeutet, dass sie sich in „Dunkelheit" befinden. In Gottabgewandtheit wissen sie nicht mehr, was Licht ist, und halten ihre Dunkelheit für die einzige Realität, denn sie kennen nichts anderes als Dunkelheit, genauso wie die sprichwörtliche Eule nur die Nacht kennt und nicht weiß, dass es auch eine Sonne gibt. Die Symbolik von Licht und Dunkelheit vermag auf perfekte Weise darzustellen, was mit „absolut" und „relativ" gemeint ist. Durch die konsequente Anwendung dieser Symbolik wird sich zeigen, dass die atheistischen Halbwahrheiten nur zur Hälfte wahr sind und einen verhängnisvollen Teil Unwahrheit enthalten: „Die Asuras, die sich nach solchen Weltbildern ausrichten, ... gehen unheilvollen, abscheulichen Tätigkeiten nach, durch die sie der Welt großen Schaden zufügen." Alles Relative ist per Definition abhängig und in seiner Existenz bestimmten Bedingungen unterworfen. Das Relative ist nie unabhängig. Wovon ist alles Relative letztlich abhängig? Vom Absoluten, von Gott. Das Relative ist vom Absoluten abhängig wie Schatten vom Licht. Diejenigen, die nur die relative Existenz (die Dunkelheit) kennen, neigen dazu, Gott anhand ihrer relativen Vorstellungen zu definieren, nämlich durch die Negierung oder Verabsolutierung des Relativen. Die echten Gottesoffenbarungen hingegen betonen, dass das Absolute weder durch Negierung noch durch Verabsolutierung des Relativen definiert werden kann, genauso wie „Licht" nicht einfach als „Summe aller Schatten", „Abwesenheit von Schatten" oder „hellste Form des Schattens" definiert werden kann. Die Existenz des Schattens ist vom Licht abhängig, aber das Licht ist nicht vom Schatten abhängig und kann vom Schatten nie erreicht werden, denn sobald „Schatten" ins Licht kommt, kann er nicht mehr Schatten sein. Solange der Schatten Schatten bleibt, ist er vom Licht getrennt. Ebenso bleiben die Asuras in ihrem Dasein als Dunkelmacht gefangen, solange sie nicht ihre Mentalität ändern und ihre Ideologien korrigieren. So wie das Licht alle Schattenbereiche umfasst und gleichzeitig in seinem Dasein von der Dunkelheit gänzlich unabhängig und unberührt ist, ist auch das Absolute (Gott) allumfassend und enthält in seiner Vollkommenheit auch den „Schatten": die materielle Welt, den Ort, an dem Unvollkommenheit (Trennung vom Licht, Dunkelheit, Täuschung) möglich ist. Licht und Schatten sind parallele Realitäten, doch letztlich gibt es nur das Licht (die absolute Realität), und Dunkelheit ist eine vom Licht abhängige Existenz (eine relative Realität). Jenseits der materiellen Welt ist also nicht einfach ein Nichts, genauso wie jenseits von Dunkelheit nicht nichts ist. Die Intelligenzen der Dunkelheit jedoch meinen genau dies: jenseits der materiellen Dualität gebe es nichts; alles sei eins (denn nur im Nichts ist alles eins), auch das Positive und Negative seien letztlich eins und nichtexistent, irreal. Doch genau wie sich jenseits der Dunkelheit das Licht befindet, so ist jenseits der Dualität die spirituelle, absolute Realität: die Individualität. Individualität* bedeutet „das Sein, das eins und unteilbar (ewig) ist". Gott ist ewig und individuell, und wir - als Teile des Ewig-Individuellen - sind ebenfalls ewig individuell. Wie das Ewig-Unteilbare sich in unendlich viele Teile „teilt" und dennoch eins und ungeteilt bleibt, ist für alle außer Gott unfassbar und unvorstellbar (acintya), denn dies ist das Mysterium und die Vollkommenheit Gottes: das gleichzeitige (= ewige) Sein von Einheit und Individualität. Mit anderen Worten: Wir sind gleichzeitig eins mit und verschieden von Gott, genauso wie ein Sonnenstrahl eins mit und verschieden von der Sonne ist. Dies ist die höchste Erkenntnis, wie sie in der theistischen Mystik formuliert wird: „Eins ist Gott - ewig und unfassbar. Und nie wird das Licht eins mit der Sonne."38 In diesem Licht werden auch Jesu Worte verständlich: „Ich und mein Vater sind eins." (Joh 10,30) „Wer mich kennt, kennt meinen Vater." (Joh 14,7) Mit Sätzen wie diesen betonte Jesus die Einheit, mit anderen aber auch die Verschiedenheit: „Der Sohn kann nichts von sich aus tun. Er handelt nur nach dem Vorbild seines Vaters. Was dieser tut, das tut auch der Sohn. Der Vater gibt dem Sohn Einblick in alles, was er tut; denn er liebt ihn. Er wird ihm noch viel größere Aufgaben übertragen, und ihr werdet darüber erstaunt sein." (Joh 5,19-20) „Wir sind ein Ebenbild und Gleichnis des absoluten Seins - nach der Qualität gleich, in Quantität nicht. ... Wir sind ein Ebenbild und Gleichnis des Herrn - nach der Qualität gleich, in der Quantität sicherlich nicht."39 Gemäß vedischer Gottesoffenbarung ist dies die allumfassende (absolute) Wahrheit des Theismus, die alle anderen Aspekte Gottes, auch die relativen, in sich vereint. Dies wird im Sanskrit acintya-bbedäbbeda-tattva genannt: die Wahrheit (tattva) der unvorstellbaren (acintya) gleichzeitigen Verschiedenheit (bheda) und NichtVerschiedenheit (abheda) von Gott und Gottes Teilen. Die absolute Wesenheit Gottes kann veranschaulicht werden durch folgende „mathemystische" Erklärung: Die Zahl 1 repräsentiert Gott, denn sie ist die einzige Zahl, die in allen anderen Werten immanent gegenwärtig ist (als Multiplikationsfaktor, als Divisor, als Grundeinheit). Obwohl die 1 überall gegenwärtig ist, existiert sie dennoch gleichzeitig als selbständige Zahl. Ebenso ist Gott durch seine Energien und Erweiterungen allgegenwärtig und alldurchdringend, aber behält dennoch gleichzeitig und ewig seine eigene, transzendente Identität und Individualität. Und wir, die ätmä-Seden, sind Teile des Unteilbaren ... |