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Mondfinsternis - Druckversion

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Morgen: Totale Mondfinsternis am 21. Dezember 2010 - pinguin118 - 20.12.2010

[Bild: space4.gif]
Morgen: Totale Mondfinsternis am 21. Dezember 2010


Montag 20.Dezember 2010

[Bild: 09902.jpg]

Fotokollage: Verschiedene Phasen einer Mondfinsternis | Copyright: A.Müller, grenzwissenschaft-aktuell.de

Berlin/ Deutschland - Am Morgen des kommenden Dienstags (21. Dezember 2010) ereignet sich eine totale Mondfinsternis, wie sie zu Teilen auch von Deutschland aus beobachtet werden kann.

Wie "Mondfinsternis.info" berichtet, wird die Verfinsterung des Erdtrabanten bei freiem Blick zum nordwestlichen Horizont und guten Witterungsbedingungen sichtbar sein, weil der Mond hier als schmale Sichel, also kurz vor der totalen Verfinsterungsphase, untergehen wird. Nordwestlich einer Linie zwischen Bonn und Rostock, erfolgt sogar der 3. Kontakt noch knapp über dem Horizont, wodurch die Finsternis also von dieser Position aus sogar in ihrer totalen Phase sichtbar sein wird.

Der Beginn der astronomischen Dämmerung ist um 6:16 Uhr. Gegen 7:00 Uhr wird die Verfinsterung dann erstmals erkennbar. Um 7:32 Uhr tritt der Mond dann in den Kernschatten der Erde ein und ab 8:40 Uhr beginnt die totale Phase, der sog. 3. Kontakt. Die maximale Verfinsterung wird um 9:17 Uhr erreicht sein und um 11:02 Uhr wird der Mond den Kernschatten dann wieder verlassen. Das Sichtbarkeitsende wird dann gegen 11:35 Uhr sein und um 12:06 Uhr wird der Mond dann auch den Halbschatten der Erde verlassen.

Allerdings, habe "diese Sichtbarkeit aber eher theoretischen Charakter, denn sehr wahrscheinlich wird der verfinsterte Mond spätestens mit Beginn der Totalität am dann schon taghellen Himmel verschwinden", so die Informationsseite. Um den sogenannten Roten Mond (s. Abb.) und die vollständige Verfinsterung in ihrem ganzen Verlauf sehen zu können, muss man sich also sehr viel weiter im Westen aufhalten. Beste Beobachtungsbedingungen herrschen demnach in der Karibik, in Kanada oder auf Island.

Zu einer Mondfinsternis kommt es immer dann, wenn die Erde ziemlich genau zwischen Sonne und Mond steht - ein Ereignis, wie es nur bei Vollmond geschehen kann und auch dann nur, wenn der Mond sich in der Nähe der Schnittpunkte seiner Bahn um die Erde mit der Ebene der Erdbahn um die Sonne befindet.

Zu MoFi am 21. Dezember selbst erläutert "Mondfinsternis.info":
"Da die Erde sehr viel größer als der Mond ist, wirft sie auch einen viel längeren und größeren Schatten ins Weltall, als der Mond dies tut. In Mondentfernung übertrifft der Durchmesser des Kernschattens der Erde den des Mondes um fast das Dreifache. Rund um den Kernschatten liegt wie ein Ring der Halbschatten der Erde. Der Durchmesser dieses Schattenringes entspricht etwa demjenigen des Mondes.

Je nachdem, durch welche Teile des Erdschattens der Mond wandert, kommt es zu unterschiedlichen Typen von Mondfinsternissen. Passiert der Mond lediglich den Halbschatten der Erde, so kommt es zu einer Halbschattenfinsternis. Diese Ereignisse machen immerhin etwa 37 % aller Mondfinsternisse aus, sind aber nicht immer einfach zu beobachten, weil es nur zu einer leichten Eintrübung des Mondlichtes kommt. Auf dem Mond würden Sie zur gleichen Zeit eine partielle Sonnenfinsternis beobachten können. Als Faustregel gilt, dass eine Halbschattenfinsternis dann zu bemerken ist, wenn die Mondscheibe mit mehr als 60% ihres Durchmessers (entspricht 50% ihrer Fläche) in den Halbschatten eintritt. In seltenen Fällen tritt der Mond sogar komplett in den Halbschatten der Erde ein, ohne dabei den Kernschatten zu berühren. Häufiger allerdings passiert der Mond mit einem mehr oder weniger großen Teil seines Durchmessers den Kernschatten der Erde. Ein Teil des Mondes wird dann stark verdunkelt, d.h. ein Astronaut würde von dort aus eine totale Sonnenfinsternis sehen. Von der Erde aus ergibt sich das kuriose Bild einer Mondsichel am Vollmondtag. Solche partiellen Verfinsterungen machen etwa 34 % aller 'MoFis' aus. In den verbleibenden ca. 29 % der Fälle tritt der Mond komplett in den Kernschatten der Erde ein und wir erleben eine Totale Mondfinsternis. Deren Länge hängt davon ab, ob der Mond durch die Mitte des Kernschattens oder durch dessen randliche Partien wandert. Überraschenderweise bleibt der Mond auch während der totalen Phase in einem düster-rötlichen Licht sichtbar - daher der Begriff 'Roter Mond'. Diese Färbung entsteht durch Streulicht der Sonne, welches durch die Erdatmosphäre hindurch auf den Mond fällt. Nur die langwelligen, roten Anteile des Sonnenlichtes durchdringen die Lufthülle der Erde."

Zur nächsten, bei günstigen Witterungsbedingungen vollständig von ganz Europa aus sichtbaren totalen Mondfinsternis kommt es am schon leicht abgedunkelten Abendhimmel des 15. Juni 2011.

Quellen: mondfinsternis.info / grenzwissenschaft-aktuell.de



Mondfinsternis am 15. Juni - lorelei - 14.06.2011

[Bild: mondimAll.jpg]
Es ist ja schon interessant, die Verantwortungsträger dabei zu beobachten, was sie jetzt Hände ringend alles versuchen, um die €uro-Titanic am Sinken zu hindern. Die EU setzt Griechenland unter Druck, ihr Staatsvermögen zu verkaufen, und fordert eine eigens dafür eingerichtete Agentur, um das 'abzuwickeln' – also platter kann man die Konfiszierung von Staatsvermögen nicht ausdrücken. Früher wurden solche Leute übrigens Diebe und Wegelagerer genannt; heute benutzt man nur andere Worte für Raub bzw. die Übernahme eines ganzen Landes.


Es wird im Bundestag debattiert, für längere Lauf- zeiten griechischer Fonds, oder ob nicht private Geldgeber einsteigen, Merkel und Schäuble schlagen auch die Beteiligung von Pensionsfonds vor – das muß man sich mal vorstellen. „Die Renten sind sischer“ (O-Ton Norbert Blüm) hab ich noch im Ohr. Die FDP hingegen sucht noch ihr neues Profil, indem sie fordert, daß der Bundestag zwingend ein Veto-Recht für künftige Nothilfen an Schuldenländer erhält – achwas, ist denen auch schon aufgefallen, daß die Abgeordneten machtlos sind, und sie vor 2 Jahren selbst darüber per EU-Vertrag abgestimmt haben? Weiter warnt die FDP vor noch mehr Milliarden Belastungen für die Steuerzahler – sehr freundlich und mitdenken tun sie ja auch. Doch alle drei Ratingagenturen Moody's, Fitch und Standard & Poors winken bereits ab, sie würden einen weiteren Zahlungsaufschub als Kredit sehen. Im Herbst entscheidet das Parlament über den dauerhaften Rettungsschirm ESM (frei übersetzt: Europa-Sado-Maso), der Mitte 2013 mit einem Volumen von 700 Milliarden €uro kommen soll. Deutschland springt beim ESM nicht mehr nur als Bürge ein, sondern muß erstmals €uro einzahlen: 21,7 Milliarden in bar, und 168,3 Milliarden an Garantien.

Wenn's weiter nichts ist … O-Ton SPIEGEL: „Wie aber auf dieser dünnen Grundlage ein von Regierung und Koalitionsfraktionen formulierter Entschließungsantrag aussehen soll, steht völlig in den Sternen.“ Aha. Jetzt bleibt das also an mir hängen. ;-)


Natürlich geht es in dieser brisanten Zeit nicht nur ums Geld – aber es ist die Ebene, an der sich der Konflikt des in Auflösung begriffenen alten Systems mit den einströmenden Lichtenergien reibt. Das Finanzsystem ist mit allen anderen Bereichen verflochten: mit der Wirtschaft, dem Handel, Soziales, Gesundheitsversorgung, Verkehr, Kommunikation, Internet usw. Und demnach hängt sehr viel an einem neu gestalteten Finanzsystem, weil dann auch die anderen Bereiche neu gestaltet werden können. Wenn zB das neue System ein Grundeinkommen für alle vorsähe, dann hat das wiederum enorme Auswirkungen auf die anderen Lebensbereiche, die ja allesamt erneuerungsbedürftig sind. Aber soweit sind wir noch nicht.

Während die beiden Sonnenfinsternisse partiell sind, weil sie zu weit vom Mondknoten abweichen, haben wir dazwischen eine recht genaue und totale Mondfinsternis, auf 24° Zwilling/Schütze. Sie ist die Kulmination der letzten Sonneneklipse und in ihrer Wirkung sehr komplex: es kommt darauf an, daß wir jetzt sehr flexibel und anpassungsfähig sind, weil uns völlig überraschende Ereignisse bevorstehen (Sonne im Zwilling in 6, Spiegelpunkt Qu. Uranus). Gleichzeitig ist es wichtig, geerdet zu bleiben und sich auf die Wahrnehmung zu verlassen (Sonne in 6). Der Mond erzählt hingegen von einer großen Sehnsucht nach spiritueller Erneuerung, nach Wahrheit und Heimkehr zur Quelle, und dem Streben nach Kooperation innerhalb der kosmischen Gesetze (Mond im Schützen in 12, Konj. Quaoar). Auch spielt der Konflikt zwischen Wissen(schaft) und Glauben eine Rolle; von Vereinzelung und Zusammenarbeit, von Kommunikation und Verständnis. Viele dieser Bereiche liegen im Argen und werden jetzt einer Reinigung unterzogen, also bisher Unterdrücktes wird hochkommen, besonders sind Gefühle betroffen, weil der Erdschatten ja den Mond verdunkelt.

Grundsätzliches über die Eklipsen findet ihr hier: die-wirkweise-der-eklipsen

Mondfinsternis für BRD
[Bild: MoFi_total_15.06.2011.gif]
Was zudem sehr ins Auge fällt bei diesem Radix, ist die Spannung zwischen Pluto, Uranus und Saturn, da sie auf der Begegnungsachse liegt. Mit dem Steinbock-AC geht es um Strukturen, mit denen die Möglichkeiten der Banken beschnitten werden sollen; gleichzeitig stellen die Banken sich so dar, als ob sie die alleinige Verantwortung tragen (Saturn H1 in 8). Dabei reagieren die Banken eher flexibel auf die jeweilige Situation (Sonne + Merkur H8 in 6). Die Regierung sieht sich nun mit einem Schlag vor eine Mission impossible gestellt, bei der sie tiefgreifend verändern muß, aber auch nicht kann oder will (Pluto H10 am AC Qu. Saturn). Die Lage ist so verfahren, daß nur einschneidende Maßnahmen oder der Totalbankrott möglich sind: Pluto am AC wirkt hier zwingend. Das ist so, als ob man die Limousine, für die man verantwortlich ist, direkt gegen die Wand gefahren hat; sie ist Schrott, man weiß nur nicht, wie man es dem Eigentümer (hier das Volk) mitteilen soll. Die Sonneneklipse hatte zwar auch genau diese Stellung, aber niemand hat wirklich gehandelt bis jetzt, und nun dürften die Gefühls-Sicherungen durchbrennen.

Das 2. Haus (Finanzen) ist gähnend leer, es muß verändert werden, und zwar schnell (Uranus H2 in 2 im Widder), denn der Inhalt (Spareinlagen) ist bereits wertlos (Neptun eingeschlossen in den Fischen). Die Venus, welche generell Werte verkörpert, steht auch für das Volk (H4), sie hatte 6° vorher das Quadrat mit Neptun, also müßte es schon seit mindestens 6 Wochen den Verantwortlichen bekannt sein, daß alles verloren ist. Und Venus steht 2° vor der Position der 1. SoFi, somit sollte es spätestens in 2 Monaten (2 Wochen) für alle klar sein. Die öffentliche Kommunikation ist unsäglich, es wird weiterhin getan, als ob die Wirtschaft brummt (Jupiter in 3), und es wird eklatant verschwiegen, mit welch perfiden Mitteln das Volk angegriffen wird (Mars H3 Konj. Algol in 4).

Wenn wir genau hinschauen, sehen wir auch, daß die Spiegelpunkte (um 0° Widder) von Pluto und Uranus exakt auf die Eklipse fallen, das wirkt so wie Mond/Pluto Konjunktion und Quadrat Uranus, auch zur Sonne. Das ist ein extremes Spannungsfeld, mit Sprengstoffkapazität im Finanzbereich. Die Parteien sind darüber zerstritten, manche Abgeordnete tun so, als ob die Fakten völlig neu sind; also vielleicht hätten sie mal uns fragen sollen. Der Mars, der ja Zündfunktion hat, steht im 150° Spannungsaspekt zu Mond/Pluto, sodaß er hier eine Krise auslöst. Und wenn er die Positionen der 3 Eklipsen erreicht, werden die Folgen erst richtig offenbar (1. am 6. Juli, 2. am 26. Juli, 3. am 18. August), wobei er ja gern schon 2° vorher wirkt.

gesehen auf hartgeld.com

Es ist wirklich eine gute Frage, für welche Maßnahmen sich die Regierung entscheidet – sie wird zwangsläufig zwischen 2 Übeln zu entscheiden haben. Jede Form von Kreditverlängerung und Dauer-Rettungspaketen werden das Ergebnis eklatant verschlimmern. Wir befinden uns jetzt in der dunkelsten Zeit innerhalb der 3 Eklipsen, weil bis zur MoFi sind alle 3 gleichzeitig wirksam. Ich vermute, daß auch die Verschleppungsversuche nicht lange halten, sollten noch welche getätigt werden, und daß bis zur Sonneneklipse am 1.07. diese Staaten ein echtes Problem haben: Deutschland, England, Frankreich, Italien (abgesehen von den anderen, die auch finanziell auf der Kippe stehen). Aber wenn diese 'fallen', ist die EU sowieso an ihrem vorläufigen Ende.

Den Lösungsweg erkennt man an der unteren blauen Aspektfigur, die eine sogenannte Wiege darstellt: Pluto Trigon Jupiter, mit Neptun und Chiron in der Halbsumme; und Neptun Trigon Sonne/Merkur, mit Jupiter in der Halbsumme. Es geht also darum, die Wahrheit über die tatsächliche Lage zu kommunizieren, und das alte System aufzulösen, dies würde die Spannung aus den roten Aspekten mit der Mondfinsternis auffangen und in einen Lösungsweg führen. Neptun und Jupiter sind hier die Träger der Wiege: wir kommen an einem Verständnis der ganzen Wahrheit nicht vorbei.
http://2012sternenlichter.blogspot.com/2011/06/die-mondfinsternis-am-15-juni-2011.html


RE: Mondfinsternis am 15. Juni - seelenklang - 15.06.2011

Ein Heartan all,

hmmm, wollen wir heute eine runde meditieren für die Politiker?
Bei solchen anrollenden Entscheidungen brauchen sie vieleicht etwas licht?lach

was haltet ihr von 22.22Uhr?

also ich glaub ich mach das einfach mal,regenbogen


RE: Mondfinsternis am 15. Juni - α ~ Divine ~ Ω - 15.06.2011

Gute Idee lunasan ! winki , ich mach auch mal mit sonne



RE: Mondfinsternis am 15. Juni - seelenklang - 15.06.2011

meditation freu mich Divine
herzmalen



RE: Mondfinsternis am 15. Juni - Enza - 15.06.2011

Gebongt sonne


RE: Mondfinsternis am 15. Juni - seelenklang - 15.06.2011

HeartfunHeart



Heute Nacht: Die längste totale Mondfinsternis seit Jahren - Ashatur - 15.06.2011

Heute Nacht: Die längste totale Mondfinsternis seit Jahren!

Am heutigen Abend wird ein ungewöhnlicher Vollmond am Horizont aufgehen. Denn seine sonst so helle Scheibe zeigt sich vollständig verfinstert. Mit einer Dauer von 100 Minuten, über die hinweg sich unser Trabant komplett im Erdschatten befindet, gilt diese Finsternis als eine der längsten innerhalb eines Zeitraums von knapp elf Jahren. Allerdings wird sie dennoch nicht überall ganz so leicht zu beobachten sein.
[Bild: Bild6.jpg]

Immer wieder gerät der Mond auf seiner Bahn um die Erde in deren Schatten hinein. Eigentlich würde man diese Situation für jeden Vollmond erwarten, denn genau zu diesem Zeitpunkt befinden sich Sonne, Erde und Mond genau auf einer Linie. Allerdings nur von »oben« betrachtet. Die Mondbahn aber ist gegen diejenige unserer Erde um einen Winkel von fünf Grad geneigt. Also schneiden sich die Bahnebenen. Deren Schnittlinie dreht sich langsam. Nur dann, wenn sie nahe oder auf der Verbindungslinie der drei Objekte liegt – das heißt: der Vollmond sich in der Nähe eines der beiden Schnittpunkte befindet, kann eine Mondfinsternis entstehen. Analog verhält sich die Situation bei Sonnenfinsternissen, sie treten auch nicht bei jedem Neumond auf.

Bei der aktuellen Mondfinsternis tritt unser Trabant zentral in den Erdschatten ein und läuft damit beinahe genau auf dessen Durchmesser. Das erklärt auch die außergewöhnliche Dauer der Finsternis, selbst wenn es – wiederum abhängig von der Bahngeometrie – sogar noch ein wenig länger ginge. Problematisch für die Beobachtung ist trotz der anhaltenden Finsternis mit ihrer rund 100 Minuten währenden totalen Phase, dass der Sommervollmond noch bei heller Abenddämmerung aufgeht und dann in nur flachem Bogen über das Firmament zieht. Keine guten Voraussetzungen für die Sichtbarkeit.

Die Mitte der Finsternis tritt um 22.12 Uhr Sommerzeit ein, wenn der Himmel noch recht hell ist und der Mond bei 50 Grad nördlicher Breite gerade mal fünf Winkelgrad über dem Horizont steht. Richtig dunkel wird es auf diesem Breitengrad um die Sonnwende im Juni ohnehin nicht mehr; die Sonne taucht sogar um Mitternacht nicht genügend tief unter den nördlichen Horizont, um die astronomische Dämmerung zu beenden. Nur im sehr südlichen Deutschland ist mit einer pechschwarzen Nacht zu rechnen, doch leider klingt die Totalität bereits um 23.03 Uhr Sommerzeit aus. Immerhin aber dürfte der komplett verfinsterte Mond in der halben Stunde davor relativ gut beobachtbar sein.
[Bild: Bild3.jpg]
Möglicherweise wirkt sich auch hierzulande der Ausbruch des Nabro aus, eines 2.218 Meter hohen Berges in der an Äthiopien grenzenden Danakil-Wüste. Dieser Vulkan schlummerte seit Jahrtausenden. Nun erschüttert eine Erdbebenserie den afrikanischen Kontinent, der nach geologischen Maßstäben schnell auseinander zu brechen droht. Die Asche des Nabro wurde 15 Kilometer hoch in die obere Atmosphäre geschleudert und verteilt sich dort, was natürlich eine Eintrübung auslöst, die eine besonders dunkle Mondfinsternis hervorrufen könnte. Auch der südchilenische Feuerberg Puyehue tobt und wirft Asche in die Hochatmosphäre aus.

Für gewöhnlich erscheint der Mond in einem intensiven Kupferrot, wenn er in den Kernschatten der Erde getreten ist. Dass dann überhaupt etwas zu sehen ist, liegt daran, dass das Sonnenlicht durch die Teilchen der Erdatmosphäre abgelenkt wird. Die Lichtstreuung führt es dorthin, wo – bei einer Erde ohne Lufthülle – überhaupt kein Licht mehr auf dem Mond auftreffen dürfte. Deshalb kann man auch den verfinsterten Mond noch sehen. Wenn aber die Atmosphäre von Ascheteilchen erfüllt ist, wird es viel dunkler, oft erscheint der Mond dann in einem schmutzigen Grau. Es wird interessant und aufschlussreich sein zu beobachten, wann und wie er am Dämmerhimmel sichtbar wird. Kurz nach 23.00 Uhr endet die Totalität, unser Erdtrabant tritt allmählich in den Halbschatten ein.
[Bild: Bild5.jpg]
Eine halbe Stunde später ist es annähernd »richtig« dunkel. Um diese Zeit kann mit größeren Teleskopen beobachtet werden, wie hinter dem auf seiner Bahn langsam weiter laufenden Mond plötzlich eine diffus wirkende kleine Lichtkugel erscheint. Höhere Vergrößerungen und ruhige Luft dürften erkennen lassen, worum es sich dabei handelt: Es ist der schwache Kugelsternhaufen NGC 6401. Wie der Name schon sagt, eine sphärische Ansammlung von Sternen. Sie liegt rund 34.000 Lichtjahre von uns und nur knapp 9.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt. Das ist zum Zeitpunkt der Finsternis ungefähr auch die Blickrichtung zum Mond, der sich auf das Sternbild Schlangenträger projiziert, kurz bevor er östlich in den Schützen hineinläuft.

Unweit der augenblicklichen Mondposition befinden sich auch zwei beeindruckende galaktische Wasserstoffwolken, der Lagunen- und der Trifidnebel. Wäre der Mond um diese Uhrzeit nicht bereits wieder so hell, könnten sie tief im Süden am Nachthimmel gut beobachtet werden. Sie sind genau wie die Finsternis selbst allerdings nur bei gutem Horizontblick zu sehen. Vor allem zur Beobachtung des total vom Erdschatten bedeckten Mondes ist heute Abend ein freier Blick bis herab zum südöstlichen Horizont erforderlich. Gegen Mitternacht (nach Sommerzeit) tritt der Mond aus dem Kernschatten aus, eine Stunde später dann auch aus dem weitaus weniger deutlichen Halbschatten, womit die Finsternis ihr Ende nimmt.



RE: Mondfinsternis am 15. Juni - deepskyfan68 - 15.06.2011

bisjetzt wolken heullllllllllll


RE: Mondfinsternis am 15. Juni - Enza - 16.06.2011

Hatte mich vorhin um ca. 19h ins Bett gelegt und einige Stunden geruht (sogar geträumt..) und bin um genau 22.20! wieder aufgewacht und hab mich grade hingesetzt und mit liebevollen Gedanken dorthin meditiert - etwa 15 Minuten.

WoW! Die haben anscheinend eine ganz gewaltige Welle abgekriegt, wa.
Hatte auf einmal die Vision, daß da in den Reihen (im Plenarsaal) ein Blitz durchfegt .. wie Feuer

Na, schauen wir, was kommt, oder.

winki

Jetzt ist Luna hier sehr hell und deutlich am Himmel.

sherz


RE: Mondfinsternis am 15. Juni - deepskyfan68 - 16.06.2011

ich habe leider nur die Auflösung mitbekommen war aber trotzdem ein interessanter Anblick war nur ein heller Streifen am linken Rand zu erkennen Gruß Susanne


RE: Mondfinsternis am 15. Juni - seelenklang - 16.06.2011

regenbogen guten Morgensmiliehappy

bin gestern um 21.50 hoch ins Bett, und dann........bin ich da leider irgendwann eingeschlafenups
hoffe die Medi-Gedanken hab ich noch abgeschickt davorstar

Wundervollen Tag euch allen.

Enza: grins, deine Vision hört sich ja prima anherzmalen




Die Mondfinsternis am 19.10.13 - Seelenliebe - 20.10.2013

http://2012sternenlichter.blogspot.de/2013/10/die-mondfinsternis-am-19-oktober-2013.html



regenbogenregenbogenregenbogenregenbogen[/color]


Mondfinsternis - ~Arokym~ - 12.04.2014

Totale Mondfinsternis am 15.04.2014

Für uns leider nicht sichtbar, auch wenns einige Webseiten gibt, die sowas schreiben.

Aber das der Mond dann rötlich schimmert könnten wir viell. sehen?? Wäre schön. herzmalen

Hier mal ne Info-Seite dazu:

http://www.mondfinsternis.net/mofi2015t/2014t1.htm

Und das Wetter soll hier bei uns im Norden auch noch mitspielen. Ich hoffe bei euch auch! smiliehappy