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Die Achte Sphäre "Maras Reich" - Druckversion

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Die Achte Sphäre "Maras Reich" - Sabine - 18.05.2016

Die Achte Sphäre  "Maras Reich"
Der Todesplanet
"Verlorene Seelen" bleiben nur kurze Zeit in der Erdatmosphäre,denn sie werden bald eingefangen und in einen schrecklichen Mahlstrom hineingezogen,der die verlorenen Seelen zur Zersetzung wegschafft,d.h. zum Planeten der Materie und des Todes.Dies ist der Planet,der zu verschiedenen Zeiten der "Todesplanet",die "Achte Sphäre" oder "Maras Reich" genannt wurde.Als Planet/Globus stirbt er langsam dahin und befindet sich in seiner letzten Runde.Er ist beinahe ein Leichnam und wird richtigerweise in zweierlei Hinsicht der "Todesplanet" genannt.Er besteht aus einem derart dichten schweren Material,dass wir ihn als materiellen Himmelskörper nicht wahrnehmen können.Es gibt jedoch seltnene Gelegenheiten,bei denen auf Grund verschiedener Ursachen,einschl. des materiellen Einflusses des Mondes,einige Menschen einen Schimmer von ihm in der Nachbarschaft des Mondes erhaschen können.

Der Todesplanet besitzt eine rückläufige Rotationsbewegung.Es ist eine Tatsache,dass jeder Planet oder auch Globus genannt im Sonnensystem,ob sichtbar oder unsichtbar zu verschiedenen Zeiten während seines planetarischen Manvantaras/Zeitalter,Yugas,langsam die Stellung seiner Rotationsachse ändert,so dass die Achse die Zeitalter hindurch eine langsam zunehmende oder abnehmende säkulare Inklinationsbewegung aufweist.So kommt es,dass zu einer Zeit die Achse unserer Erde aufrecht steht,die Ebene ihres Äquators fällt mit der Ebene der Eklipitik zusammen und dann herrscht das Jahr über Frühlingszeit auf dem ganzen Planeten.Zu anderen Zeiten sind die Pole der Erde,d.h. der Achse der Erde,parallel mit der Ebene der Ekliptik oder mit der eigenen Umlaufbahn der Erde.Diese säkulare Inklinationsbewegung dauert so lange,bis der Nordpol schließlich seine frühere aufrechte Position im Raum in Beziehung zu der Ebene der Ekliptik betrachtet wieder eingenommen hat.

Eine Umkehrung der Pole führt gewöhnlich zu einer großen kontinentalen Neuordnung mit nachfolgenden karmischen Veränderungen im Schicksal der menschlichen Rassen,wie jene,die während des langen Lebensweges der vierten Wurzelrasse,den Atlantiern,stattfand.Es sollte einleuchtend sein,dass eine langsame säkulare Änderungsbewegung der Erdachse Millionen Jahre dauert und eine Umkehrung der Pole führt zu einer rückläufigen Rotation des derart auf den Kopf gestellten Globus.Der Todesplanet befindet sich in solch einem "umgekehrten Zustand" und daher ist seine Rotation rückläufig.Die Achte Sphäre ist ein sehr notendiger Teil der Bestimmung auch unserer Erde und ihres planetarischen Grundplanes.

Man gab dem Todesplaneten diesen Namen,weil er die gefürchtete Sphäre ist,zu der äußerst korrupte Seelen schließlich absteigen,obwohl er nicht die Hölle im christlichen Sinne ist.Wenn aber eine menschliche Seele ihre Verbindung mit ihrem inneren Gott verloren hat und daher verstoßen ist,weil sie nicht länger ein geeigneter und aufnahmefähiger Kanal für das aus ihrer inspirierenden Gottheit fließende Leben ist,wird sie abgeworfen.Offenbar muß eine solche verlorene Seele ihre eigene geeignete Wohnstatt finden.Sie kann nicht für immer ziellos in der Astralwelt oder im Karma-Loka dahintreiben,weil ihre Neigungen und ihre Anziehungskräfte sogar für die niederen Bereiche von Karma-Loka zu grob sind.Sie sinkt deshalb auf den Todesplaneten oder der Globus von Mara genannt,zu dem sie ihr eigener schwerer materieller Magnetismus hinzieht.Dort wird sie als eine von oben,d.h. von einem Planeten kommende Wesenheit zerteilt und langsam im Laboratorium der Natur zermahlen.Weil die verlorene Seele ein Aggregat aus astral-vital-psychischen Lebensatomen ist,die um eine bis dahin kaum entwickelte Seele verdichtet waren,beginnt diese Seele,nachdem sie von ihrem irdischen Schleier aus Lebensatomen befreit wurde,auf dem Todesplaneten wieder eine eigene Laufbahn.

Die ganze Angelegenheit wird schließlich noch durch die Tatsache kompliziert,dass sich der Todesplanet in seiner letzten Runde befindet und das als Konsequenz seiner "normalen" Bewohner nicht mit diesen von z.B. von der Erde unter sie gefallenden Seelen/Monaden vermengt werden sollen.Die Wahrheit ist,dass der Todesplanet zwar diese gefallenden Monaden erhält und sich um sie kümmert,entsprechend den in der Achten Sphäre vorherrschenden und wirksamen Naturgesetzen aber er erhält sie als unvollkommen entwickelte Wesenheiten und behandelt sie auch als solche.Das bedeutet einfach,dass sie "Fehlschläge" sind,die in der nächsten Globusverkörperung des Todesplaneten ihre Evolution in einer niedrigeren Stellung beginnen werden.

Nun gibt es in den ätherischen Rassen der vielen Klassen von Dhyan-Chohans oder Devas ebenso wie unter den Menschen  "Versager" und es muss sie geben.Aber da diese Versager zuweit fortgeschritten und vergeistigt sind,um aus ihrer Dhyan-Chohanschaft gewaltsam in den Wirbel einer neuen Urentwicklung/Inkarnation durch die niederen Reiche zurückgeworfen zu werden,gelangen sie nicht auf den Todesplaneten,sondern es geschieht folgendes : Wenn ein neues Sonnensystem entwickelt weden soll dann werden diese Dhyan-Chohans durch das "Einströmen" an der Spitze der Elemente hineingetragen und bleiben als latente oder inaktive geistige Kraft in der Aura der werdenden Welt eines neuen Systems,bis die Stufe der menschlichen Entwicklung erreicht ist.Dann wird Karma sie erreichen und sie werden den bitteren Kelch der Vergeltung bis zum letzten Tropfen den er erhält,annehmen müssen.Dann werden sie eine aktive Wesenheit des Tierreiches um allmählich den vollen Typus der Menschheit zu entwickeln.In dieser Vermischung verlieren sie ihre hohe Intelligenz und Spiritualität der Devaschaft um sie erst am Ende der siebten Runde wiederzuerlangen.

Helena Petrovna Blavatsky "Die Geheimlehre"
H.P.Blavatsky 1831-1891 war die Gründerin der Theosophischen Gesellschaft in New York.
Sie war Eingeweihte 4.Grades und lebte einige Zeit mit den Meistern im Himalaya.Sie schrieb in
 Zusammenarbeit mit den Meistern einige Bücher die zu den Lehren der Zeitlosen Weisheit gehören.

http://anthrowiki.at/Helena_Petrovna_Blavatsky