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Die wahre Revolution - nette - 26.10.2019
WOW...
Das bringt mich in den " Flow ".
Könnte ich jetzt so ziemlich in fast jeden Tread hier einbringen.
Ein liebes Hallo in die Runde
Die Wahrnehmung des Äußeren, die Wahrnehmung des Inneren,
die Wahrnehmung jeglichen Impulses, der auf jeden Menschen einwirkt.. IMMER...
Und so alles ausmacht im eigenen Denken, Wirken, Handeln usw...
erklärt Herr J. Krishnamurti sehr einleuchtend.
Ist eine Art Potrait, so empfinde ich...
Dieses Video wird in englisch gehalten, aber sehr gut verständlich und unten rechts beim Video kann man in den Einstellungen eine hervorragene Übersetzung mit Untertiteln bekommen.
Bringt mich wirklich in den " Flow ", weil dieser weise Mann sehr gut beschreiben kann, worauf es ankommt im Sein..
"
J Krishnamurti - Die wahre Revolution - 2. Selbstbeobachtung
Der Mensch ist nicht mehr in der Lage, sich dem was ist innerlich zu stellen. Daher hat er ein Konzept davon erschaffen und handelt nach diesem Konzept. Somit sind die Tatsache, das Konzept und die Handlung im Widerspruch zueinander und die Reibung hält an. Das Intervall zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten ist die Zeit, die viele Ideen enthält, welche die Beobachtung der Tatsache verhindern.
In den Beziehungen ist der Beobachter ein Bild, das auf ein anderes Bild schaut, das er vom anderen erschaffen hat. Somit ist die Beziehung zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten keine tatsächliche Beziehung. Wenn der Beobachter keine Bilder mehr hat, dann ist der Beobachter nicht mehr von der Beobachtung verschieden. Das 'was ist' ist der Beobachter, und nicht 'der Beobachter schaut auf das, was ist'. Darin besteht keine Wahl.
"
Es ist wirklich sehr aufschlußreich und keineswegs langweilig wegen des Alters der Aufnahme...
Herzlichst
nette
Quelle: https://www.youtube.com/channel/UC88A5W9XyWx7WSwthd5ykhw
RE: Die wahre Revolution - Schlesinger - 27.10.2019
Mir wurde bei dem Video bewußt, dass zwischen Menschen bei einer Begegnung eine Distanz entsteht, wenn der Raum zwischen ihnen mit vielen Gedanken gefüllt wird und somit die Gegenwart, Energie, des anderen nicht unmittelbar erlebt werden kann. Wenn wir aber an jemanden denken, erleben wir ihn im unmittelbaren Augenblick. So geschieht ja auch Fernheilung, oder kann Vergebung stattfinden, selbst wenn derjenige nicht mehr im irdischen Bereich ist. Etwas kann gelöst und erlöst werden.
Liebe Grüße
von Elke
RE: Die wahre Revolution - Canine - 27.10.2019
Das liegt wohl daran, werte Elke, daß dieser angesprochene "Raum" reichlich angefüllt ist mit Projektionen, Erwartungshaltungen und eigenen Fehlannahmen, die oft vorausgegangenen Erfahrungswerten anzurechnen sind. Man assoziiert die Vergangenheit in einen gegenwärtigen Moment, wodurch kein neuer Augenblick entstehen kann, sondern nur eine "hübsch" gebundene Wiederholungsschleife. So kann "Fernheilung oder Vergebung" auch nur dann erfolgreich sein, wenn dieser Raum "geklärt" wurde und absolut leer ist, dementsprechend auch frei von jedweder Erwartungshaltung. Hierbei ist völlig unerheblich, auf welcher Ebene dies geschieht, weil diese Form von Energie nicht von Raum und Zeit begrenzt werden kann.
Nur ein kleiner "trüber" Gedanke hat hier schon denselben unerwünschten Effekt, wie ein Tröpfchen Tinte, das in ein Wasserglas fällt.
Mit lieben Grüßen und einem Dank an "nette" für das Einstellen dieses Videos.
Canine
Nur ein kleiner "trüber" Gedanke hat hier schon denselben unerwünschten Effekt, wie ein Tröpfchen Tinte, das in ein Wasserglas fällt.
Mit lieben Grüßen und einem Dank an "nette" für das Einstellen dieses Videos.
Canine
RE: Die wahre Revolution - Saphirinha - 28.10.2019
Liebe Nette,
da kann ich Dir nur zustimmen, was haben wir doch für spannende Themen im Moment.
Alleine die letzten paar Videos, die in verschiedenen Threads eingestellt wurden, sind der Hammer.
Da werden uns tiefstgreifende Wahrheiten vermittelt, die man allerdings selbst erst noch zuende denken muss.
Hierfür ein Beispiel:
Zitat:
In den Beziehungen ist der Beobachter ein Bild, das auf ein anderes Bild schaut, das er vom anderen erschaffen hat.
Der Beobachter ist ein Bild, ganz genau, nur ist sich dessen leider (noch) kaum Jemand bewusst.
Denn Niemand sieht sich selbst als das was er in Wahrheit ist, nämlich ein Aspekt Gottes in der Sebsterfahrung. Wir alle haben ein Bild von uns selbst, das wir glauben zu sein. Doch wie entsteht diese Bild, das wir von uns selbst haben, eigentlich?
Von frühester Kindheit an bekommen wir "Informationen" von Außen "wie oder was" wir sind, und auch darüber, wie "das Leben oder die Welt" ist, und aus diesen Informationen setzet sich unser Selbstbild zusammen. Und nach genau den gleichen Kriterien erschaffen wir uns die Bilder von Anderen und dem Leben an sich.
Da hätten wir z.B.: du bist süß, du bist unartig, du bist dumm, du bist zu dick, du bist faul, du bist ein Taugenichts, jeder Esel nennt sich zuerst, bevor DU für dich nimmst musst du erst den Anderen geben, lass dir bloß nichts gefallen, Geld regiert die Welt, Geld verdirbt den Charakter, das Leben ist kein Wunschkonzert, das Leben ist schwer und ungerecht, immer schön mit dem Strom schwimmen damit du nicht auffällst, da kann man sowieso nichts dran machen, das war schon immer so, das ist bei Allen so - wieso solltest du eine Ausnahme oder etwas Besonderes sein, erst die Arbeit dann das Vergnügen, das brauchst du erst garnicht probieren - das haben schon ganz andere probiert und nicht geschafft, ein braves Mädchen tut das nicht, der liebe Gott wird dich dafür bestrafen usw. usw..
Wenn wir das jetzt mit der Aussage von dem Video in Verbindung bringen, das Canine unter "Materie ist eine Illusion -ALLES ist Gott" eingestellt hat, müsste es uns eigentlich wie Schuppen von den Augen fallen.
Dort geht es grob vereinfacht darum, dass wir unsere "Realität" durch unseren Glauben und unsere Erwartungen selbst erschaffen, und dass unsere "Schöpfungen" nur solange existieren, solange wir ihnen Aufmerksamkeit schenken. Jegliches Bild, das wir von Anderen und von der Welt haben, wird von unserem eigenen Selbstbild geprägt, denn wir können alle "Bilder" im Außen nur durch die Augen dieses Selbstbildes sehen. Also spiegelt uns ALLES im Außen nur das, was wir für uns selbst als echt oder wahr anerkannt haben.
Und wenn wir dann schauen MIT WELCHEN ERWARTUNGEN, WELCHEM SELBSTBILD UND WELTBILD wir unsere Realität erschaffen, brauchen wir uns über gar nichts mehr zu wundern.
Wenn wir das jetzt noch mal 7,5 Milliarden nehmen wissen wir, warum die Welt so ist (oder scheint) wie sie momentan ist (oder scheint).
Gleichzeitig wissen wir aber auch, wo wir ansetzen können um unser eigenes Leben und unsere Welt zu verändern.
Liebe Grüße
Saphirinha
RE: Die wahre Revolution - Schlesinger - 28.10.2019
Wenn alle Projektionsbilder, die wir uns vom anderen machen, verschwinden, von Alter, Beruf, usw. alles, wovon wir sagen, das bin ich als Mensch, das ist meine Geschichte. Wenn wir dann wissen wollten "wer bist Du hinter Deiner Geschichte und allen Rollen" dann müßte es doch heißen, "reiner göttlicher Geist", der diese Geschichte gestaltet hat, um sich in seiner Schöpfung sichtbar zu machen.
Liebe Grüße von Elke