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Soziales Leben heruntergefahren - Druckversion

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Soziales Leben heruntergefahren - Schlesinger - 14.03.2020

Bei uns werden wegen des Coronavirus am Montag Schulen, Kindergärten, Universitäten, Theater, Kinos, Museen, Schwimmhallen, Fitness-Studios geschlossen. Gottesdienste, größere Gruppen und Versammlungen sind untersagt. Das betrifft im Grunde alles, wo viele Menschen sich versammeln. Das ganze soziale Leben findet nur noch auf ganz wenige Aktivitäten statt mit riesigen wirtschaftlichen Verlusten. Nur noch die nötigsten Operationen finden statt, Ärzte werden aus dem Ruhestand zurückgeholt. Ich denke, das alles ist für unsere Gesellschaft neu, da ist das Internet wieder ein großer Segen um im Austausch und Kontakt zu bleiben.

Ich habe mich mit vielen Büchern eingedeckt und bleibe in der Natur in Bewegung, rede mit den Pflanzen und Tieren. Weltweit finden abends 21.00 Uhr Meditationen statt, auch das eine gute Möglichkeit auf geistige Weise eine große Verbundenheit stattfinden zu lassen.

Liebe Grüße von Elke


RE: Soziales Leben heruntergefahren - Walter - 14.03.2020

Endlich ist das eingetreten, worauf ich schon lange gewartet habe.
Der Stillstand, keine großen wahrnehmbaren Veränderungen ist vorbei.
Nun werden die Menschen aus ihren monotonen gleichlaufenden Hamsterrad gerissen.
Egal wie es ausgeht, es kann nur besser werden.

Das was du beschreibst, geschieht in der gesamten BRD.
Den Coronavirus gibt es nicht wirklich.
Diese Schein Pandemie dient nur zur Ablenkung.
In einigen Monaten sollten wir mehr wissen, was im Hintergrund gelaufen
sein könnte.

Wo es Verluste gibt, gibt es auch Gewinne.
Beispiel Einzelhandel, es gibt einige Menschen, die denken zuerst
an ihren Arsch und hamstern Klopapier.
Viele Regale in den Supermärkten sind leer.
Die Umsätze steigen.

Ich freue mich auf die nächsten Monate.
In der Hoffnung auf große Veränderungen.


RE: Soziales Leben heruntergefahren - Schlesinger - 15.03.2020

Ja, Vorboten von einer Veränderung in allen Bereichen des Lebens. Beim Einkaufen habe auch ich den hemmungslosen Egoismus erlebt, ohne Rücksicht auf andere und habe vermisst, dass niemand ein wenig Organisation in dieses ganze Regale Leer-Räumen gebracht hat, alle nur stumm. Alte oder schwache Menschen haben da überhaupt keine Chance.

Restaurants dürfen weiter machen, wie ich gestern hörte, aber die Tische müssen einen Abstand von 2 Meter haben.


RE: Soziales Leben heruntergefahren - nette - 15.03.2020


Irgendwann sind dann alle eingedeckt mit unglaublich vielen Vorräten und so nimmt der Alltag im Miteinander in seinen normalen Anspruch seinen Verlauf.
Mir tut es nur leid für die Menschen, die auf die Tafel angewiesen sind. Denn dort wird es an Grundnahrungsmitteln fehlen, weil Menschen bunkern und hamstern.
Etwas wundervolles erzähle ich dir mal.......
Meine Sämereien gehen auf, was mich grade glücklich macht. Wie jedes Jahr übrigens...
Habe sogar Sämereien, die schon ein paar Jahre alt sind, ausgesäht, in die Erde gebracht.
Letztes Jahr noch wußte ich nicht, wie mein Leben weiter verlaufen wird und hatte so nur wenig ausgesäht.
Ich freue mich jetzt umso mehr, viele Pflänzchen weiter verschenken zu können, damit sie das Herz erfreuen und hoffentlich für gute Mahlzeiten sorgen.
Ich werde so ziemlich alles, was ich habe, in die Erde bringen und was ich über habe, gebe ich weiter.
Es hat sich so nichts geändert und ich bin überzeugt, spätestens im Mai / Juni werden wir merken, wie der Hase läuft.
In gewisser Hinsicht bin ich natürlich auch eingebunden, was meine Miete und Rechnungen betrifft und dem System meinen Beitrag zolle, aber wenn alle Stricke reißen, werde ich gewisse Grundlagen zur Sicherung haben, nicht durch übermäßiges Bunkern, sondern indem wie ich schon viele Jahre lebe..
Eine Unterdrückung des Freiheitswillens, was uns ausmacht, lässt sich durch aktuelle Siturationen trotzdem nicht länger aufhalten, egal wie schlimm manche Szenarien auch dargestellt werden.
Ich glaube, der Schuß geht nach hinten los und dieses in vielerlei Hinsicht.
Auch wenn ich nicht weiß, wie ich im Detail mit manchem umgehen soll, so weiß ich doch, es wird ein gutes Jahr werden.
Nun, ich kann vielleicht große Worte verlauten lassen, aber verhungern werde ich ganz bestimmt nicht.
Mein Wille, gesund zu sein, auch wenn ich rauche und mein Bier trinke, lässt mich natürlich nicht aus Stahl gemacht sein, aber ich sehe eben vieles anders.
Ich glaube wirklich, es wird ein gutes Jahr sein, auch wenn vieles anders verläuft, als wir uns dieses noch vor kurzem so vorstellten.
Bleib in deiner Mitte, liebe Elke, denn genau darauf kommt es an.
Mit einem lieben Gruß,
nette