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Märchenstunde - Traumfinder - 21.03.2020 * JA, liebe Kinderlein, ist Märchenstunde. Vor vielen vielen Jahren lebten einst die Menschen in großer Angst, in Angst vor dem Nächsten und in Angst vor sich selbst. Während hier die ersten, einzelnen Fluginsekten über den Bildschirm huschen sind die Menschen getrennt. 1,50m Mindestabstand. Wenn Mensch das einrichten könnte bei Fluginsekten. Aber bitte, Mensch hat ja seine Kommunikationstechnik, kann schreiben, kann lesen, Bilder betrachten, Videos ansehen, mit Musik, immerhin. Das ist schon mal gut. Besser als nix, Buschtrommel und Rauchzeichen. Aber nicht nur. Für Buschtrommeln müssen wir in den Busch. Für Rauchzeichen, ist auch besser im Freien. Und das wäre das Gute. Draussensein. Als Einmenschgruppe dürfen wir ins Freie. Hier bei mir gabs eine sprachliche Schöpfung: Zweipersonengruppe. Och nee, wenn ich das so google, die Staatssicherheit war schneller, scheint als wäre es eine Wortschöpfung von dort? Früher (zu meiner Zeit ) hieß die Zweipersonengruppe "Paar" oder Pärchen, wenns jünger sind. Der Staat, bzw. wer sich dafür hält und ausgibt greift in sehr sensible Bereiche des menschlichen Lebens ein. Jetzt fange ich eine Trauermücke vom Monitor. Diese Mücken haben in einem meiner Blumentöpfe überwintert. Die sind zäh. Heute Nacht ist noch Frost, sobald frostfrei, Pflege steht auf meiner Liste. Wenn diese Mücken einen lustigen Namen hätten. Eine "Grüssermücke" wäre leichter anzunehmen, finde ich. Der "wir leben noch" Gruß. Auch in diesem Fall, an/auf meinen Bildschirm, da ist dann aber auch hurtig, genug gegrüßt. Noch ein Wort kam in meine Welt, Vernunftpanik. Also ich bin ja Hundehalter. Das kenn ich. Wenn das Reptiliengehirn voll arbeitet. Flucht?! Angriff?! Flucht?! Angriff?! usw. Und die Vernunft versucht jedesmal Argumente zu finden. Allerdings hat das Leben doch eine dritte Option eingebaut: schreien! Bei Bären solls helfen. Bei Hunden hilft das. So richtig laut aus Bauch und Herz. Heute war ich mit meiner Einmanngruppe plus Hund im Wald, ich hab geheult, wollte dem Hund was vorheulen, ich weiß dass er bei manchen Sirenen mitheult, selten, kam aber vor. Habs nicht geschafft. Dass er mitheult, das probier ich morgen nochmal. Interessiert war er schon. Kurzzeitig. Jedenfalls hab ich geheult und geschrien. Die Bäume halten das aus. Liebe Grüße Traumfinder RE: Märchenstunde - Canine - 22.03.2020 Lieber und werter Traumfinder
Mir fällt kaum ein, was ich hier passend antworten könnte...zunächst bin ich grade viel zu bewegt und zum anderen mangelt es derzeit an guten Ratschlägen, wie zum Beispiel...lass dich Mal fest und herzlich umarmen. Nun gut, vielleicht müssen in nächster Zeit die Bäume auch dafür herhalten, aber wenigstens DIE hätten noch nicht einmal etwas dagegen. Ja und es stimmt, die Welt wird derzeit auf den Kopf gestellt...Gut ins Böse verdreht...Freudenfeuer allerorts gelöscht...das Auge des Staates bleibt wachsam. Glück, wer da noch einen tierischen Begleiter, Familie oder enge Freunde hat, die einen in Zeiten wie diesen nicht verzweifeln lassen. Das wünsche ich Ihnen und allen anderen jedenfalls aus tiefstem Herzen und hoffe ebenso wie Sie, daß dieser Zustand ein baldiges Ende findet. Herzlichst Canine RE: Märchenstunde - nette - 22.03.2020 Ja, mein lieber Traumfinder Das sollte ich vielleicht auch machen, auch wenn ich leider keinen Hund mehr habe. Es herrscht eine seltsame Stimmung. Unser Geschäft ist seit Dienstag geschlossen und am Freitag gab es für alle Mitarbeiter Bescheinigungen, damit ab nächster Woche wir zur Arbeit fahren können Ob ich dann Ende März noch zu tun habe in der Polsterei ist fraglich. Wir haben eben überwiegend ältere Kunden und nach Stoffen schauen, ist ja nun verboten. In den Supermärkten sind viele Regale leergekauft und es ist überall ruhig geworden. Der einzige Kontakt besteht gegenüber im Hofladen, zwar mit Abstand, aber man kennt sich und kann so ein kurzes Schwätzchen halten. Mein großer Garten ist sehr förderlich und ich hoffe, es wird bald wärmer, so das ich mich draußen aufhalten kann. Tatsächlich bin ich nicht auf dem neuesten Stand der Dinge, denn sich nur über die weltweite Lage zu informieren, verbessert die Situration auch nicht. Heute scheint seit Sonnenaufgang die Sonne, was das Zeug hält und ich kann jedem empfehlen, sich in die Sonne zu setzen, um Kraft zu tanken. Vielleicht ist es heute nicht so frisch draußen, wird Zeit, die Terrasse herzurichten. Es ist eine gute Idee, einen Baum zu umarmen, aber mir fehlen schon meine Freunde und Familie. Ein Lächeln kann da schon hilfreich sein. Wir haben Glück, der Frühling steht vor der Tür, frische Luft und Sonne stärkt das Herz und die Seele.. Mit einem lieben Gruß in den Sonntag nette Für jeden, der eine Umarmung möchte RE: Märchenstunde - Schlesinger - 22.03.2020 Ja, es ist sehr merkwürdig zur Zeit. Vor ein paar Tagen bin ich nachts aufgewacht und hatte plötzlich Panik, so still war es, kein Auto, kein Geräusch. Morgens spreche ich in meiner Küche über die Situation der Menschheit, die geistig/göttliche Welt hört es ja. Gestern sah ich dann ein Video von Sananda, kann ich nicht einordnen. Er erzählte zum Beispiel: Dass es den Virus nicht gibt, genauso wie Du Caine es uns gesagt hast. Er sagte, es wären kleine Nano Roboter, die mit den Chemtrails in unterschiedlicher Menge über die Länder verteilt wurden, deshalb die unterschiedliche Anzahl von Betroffenen. Lieber Traumfinder, wir schicken uns jetzt über das Internet Energie und verstehen uns als Gemeinschaft, denn das ist wichtiger denn je. Denn es tauchen ja bei uns Menschen noch einmal viele Situationen der Einsamkeit und des sich Verlassen-Fühlens der Angst und der Trauer auf. Liebe Grüße von Elke RE: Märchenstunde - Traumfinder - 22.03.2020 Ja, liebe Elke, gute Zeiten um geistige Fähigkeiten zu üben. Fernstrahlen etwa. Etwas Telepathie vielleicht? Zur Sonne werden, Liwä (Licht/Wärme) spenden. Wer soll es machen? Diejenigen die dafür bereit sind. Liebe Grüße Traumfinder RE: Märchenstunde - Schlesinger - 22.03.2020 Lieber Traumfinder, hast Du noch Deinen schwarzen Hund? Oder hast Du bereits einen anderen, weil der andere nicht mehr lebt. Erzähl doch einmal Deinem treuen Gefährten, dass er jetzt eine besondere Mission hat, denn er sieht und schnuppert ja viel mehr als wir und kann alles verjagen mit seinen Augen, auch kann er heulen und knurren. Er kann ja auch mit den Naturwesen telepathisch sprechen. Liebe Grüße von Elke RE: Märchenstunde - Traumfinder - 22.03.2020 * (lach) Ja, liebe Elke, ist noch derselbe. Und nochmal ja, der hat wahrlich seine Aufgabe, gerade eben mich hinaus zu ziehen. Im Februar wars mir kurz mal zuviel. Er hat aber viele Freunde/Freundinnen. Während wir (ich und der Hund) sowas wie ein altes Ehepaar darstellen hat er bei seinen Freunden junge Liebe. Und das ist auch eine Aufgabe. Menschen die einen Hund in ihr Leben einplanen, keine Ahnung haben, da kommt er wohlerzogen an und nutzt jede Gelegenheit um etwas frecher zu sein. Die jungen Menschen bekommen so langsam mit, was es bedeutet einen Hund zu halten, einen etwas größeren. Und tatsächlich war meine Kondi Ende Februar deutlich geringer. Kommt vom herumsitzen. Was die Naturwesen betrifft, denke, da lieg ich vorne. Denen gegenüber ist er ein echter Rabauke. Die Tage war er mit mir und seinem Stöckchen (Stock) beschäftigt als ganz nahe, hinter ihm, der Fuchs über den Weg lief. Hab nur ich gesehen. Ja, der Hund ist so krass auf Menschen aus, das scheint für ihn die einzig interessante Spezies zu sein. Deutlich voraus ist er mir im Geruchssinn. Stell dir vor, ich hebe einen Stock auf, fasse ihn an mit spitzen Fingern, werfe ihn so dass er ihn bei der Landung nicht sehen kann. Innerhalb kurzer Zeit hat er den Stock herausgeschnüffelt. Ich hab aber aufgeholt. Mein Geruchssinn ist besser geworden, wird einfach mehr eingesetzt. Liebe Grüße Traumfinder RE: Märchenstunde - Traumfinder - 22.03.2020 * Lieber Herr Canine, und die Familie, in Chinesischen Schriftzeichen bedeutet das Zeichen "Krise" Gefahr und Chance. Sowas weckt doch die Lebensgeister. Das/mein Heulen ist mir sicheres Zeichen dafür. Netzfund, frei: "Unbezahlbar ist die helfende Hand, wenn Mensch sie braucht". "Genauso wie der helfende Geist und das helfende Herz" setze ich hinzu. Ich hab ja ein neues Wort gefunden: Liwä. Licht und Wärme. Dann braucht es noch Wasser und Erde, dann fühlt sich das Leben wohl. Gerade ist das Wetter nachts frostig, die Tage strahlend, wärmer, die Märzensonne hat schon Kraft. Kalter Wind. Gut um frische Freudenfeuer anzufachen. Zitat: "Glück, wer da noch einen tierischen Begleiter, Familie oder enge Freunde hat...". Gerne möchte hier ich bitte das "oder" in ein "und" tauschen, das wär die Krönung. Danke für die herzlichen Wünsche! Mit dem Hund heulen üben? Heute bin ich nicht dazu gekommen. Liebe Grüße Traumfinder |