Der innere Pfad - Druckversion +- ♥ڿڰۣ«ಌ SPIRITUELLE Я Ξ √ Ω L U T ↑ ☼ N - Erdhüter, Lichtkinder und Lichtarbeiter Forum - WE ARE ALL ❤NE L♡ve ● Pe▲ce ● Light☀ Nothing But L♡ve Here ♥ڿڰۣ«ಌ (https://spirituelle-revolution.net) +-- Forum: ❤*¨*•.¸¸.• ♥ LICHTbotschaften und AUFSTIEGsgeschehen ♥•.,,.•*¨*❤ (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=12) +--- Forum: ☼ Praktische LICHTarbeit (https://spirituelle-revolution.net/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Der innere Pfad (/showthread.php?tid=962) |
Der innere Pfad - anamala - 09.04.2011 YOGA Definition: Der Begriff Yoga (Sanskrit, m., योग, von yuga „Joch“) kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten und meint die Vereinigung der Seele mit dem Göttlichen: der ewigen Quelle allen Seins; dem innewohnenden, alles durchdringenden Kern jeglicher Dinge, dem unsterblichen, allwissenden, allliebenden Gestaltlosen und Gestaltannehmenden, dem Schöpfer, Erhalter und Zerstörer allen Lebens und Lebendigen, das große „ICH BIN“- als das „Selbst“. Yogawege, bzw. Arten: • Raja Yoga („Königlicher Yoga“, raja: König), Yoga des Geistes • Jnana Yoga (Yoga der Erkenntnis, des Wissens) • Hatha Yoga (körperl. Übungen, Asanas, verbunden mit Meditation) • Karma-Yoga (Yoga der Tat, des selbstlosen Handelns) • Bhakti Yoga (Yoga der Verehrung/Hingabe an Gott) • Integraler Yoga (Ganzheitlicher Yoga, der das äußere Leben nicht ausschließt) "Imagine there's no country. It isn´t hard to do. Nothing to kill or die for, and no Religion too." John Lennon Der Integrale Yoga des Sri Aurobindo Der Yoga, dem hier gefolgt wird, hat eine sehr viel weitere Perspektive als bisherige Yoga-Systeme, in denen es vorwiegend darum ging, sich vom Rad der Wiedergeburten zu befreien. Integral bedeutet wörtlich, etwas zur Ganzheit zu führen. So geht es bei Aurobindo darum, Person und Seele, Mentales und Supramentales, Welt und Gott zur Ganzheit zu verschmelzen. Grundlage ist die Selbst-Erkenntnis, daß in Wahrheit alles göttlich und heilig ist. ........ http://www.aurobindo.de/Integral/integraleryoga.html Spiritualität Was ist Spiritualität? Spiritualität ist ein göttliches Studium. Jeder kann dieses Studium belegen; dieses Studium steht jedem offen. Es ist gleichzeitig theoretisch und praktisch. Wenn man Gott nur im Himmel sehen möchte, ist die Spiritualität theoretisch. Wenn man Gott nicht nur im Himmel, sondern auch auf der Erde und überall sehen möchte, ist Spiritualität praktisch. Spiritualität ist ein innerer Schrei, ein Verlangen nach der Quelle. Spiritualität ist ein innerer Ruf, eine innere Entscheidung und eine innere Bestimmtheit, Vollkommenheit zu erreichen. Vollkommenheit ist nichts Feststehendes. Sie ist ständiger Fortschritt. Vollkommenheit ist die göttlich überantwortete Selbstausdehnung des Suchers in Gottes erleuchtender Zufriedenheit und erfüllender Manifestation. Vollkommenheit ist Selbstüberschreitung. Das Boot der Ewigkeit auf dem Meer der Unendlichkeit zur Küste der Unsterblichkeit zu steuern, ist Vollkommenheit. Vollkommenheit ist Selbstgeben. Vollkommenheit ist die Blume, die zu einer gottnährenden Frucht heranwächst. Napoleon sagte: „Fähigkeit ohne Gelegenheit ist nur wenig nütze.“ Überraschenderweise ist Spiritualität sowohl Fähigkeit als auch Gelegenheit. Fähigkeit ist ein inneres und äußeres Einssein mit Gottes Manifestation. Was bedeutet es, spirituell zu sein? Spirituell zu sein bedeutet, normal, natürlich und spontan zu sein. Spirituell zu sein bedeutet, einfach, aufrichtig und rein zu sein. Spirituell zu sein bedeutet, ein Liebender und Dienender der Wahrheit und des Lichts zu sein. Spirituell zu sein bedeutet, ein erwähltes und vollkommenes Instrument Gottes zu werden. Spirituell zu sein, ein Repräsentant Gottes auf der Erde zu werden. Spirituell zu sein bedeutet, ein Befreier der Menschheit zu werden. (Zitat Sri Chinmoy) YOGI's / YOGINI's Ein wahrer Yogi ist kein Asket weitoben in den Himalayabergen, er ist ein Mensch, der nach Wahrheit strebt und dem Leben mit aufrichtiger Anteilnahme begegnet, weil er an Liebe glaubt. Tägliche Bilanz eines Yogis vor seiner nächtlichen Ruh. Er sollte sich fragen, ob seine geistigen Fähigkeiten oder seine körperlichen Neigungen zur Versuchung die tägliche Schlacht gewonnen haben: 1. zwischen guten und schlechten Gewohnheiten 2. zwischen Mäßigkeit und Gier 3. zwischen Selbstbeherrschung und Sinnlichkeit 4. zwischen dem ehrlichen Wunsch nach dem erforderlichen Lebensunterhalt und dem übermäßigen Verlagen nach Gold 5. zwischen Vergebung und Zorn 6. zwischen Freude und Leid 7. zwischen Verdrießlichkeit und Freundlichkeit 8. zwischen Güte und Grausamkeit 9. zwischen Selbstsucht und Selbstlosigkeit 10. zwischen Verständnis und Eifersucht 11. zwischen Mut und Feigheit 12. zwischen Vertrauen und Angst 13. zwischen Glauben und Zweifel 14. zwischen Demut und Stolz 15. zwischen dem Wunsch, sich in der Meditation mit Gott in Verbindung zu setzen, und dem ruhelosen Drang nach materiellen Wünschen 16. zwischen göttlicher Ekstase und Sinnesreizen 17. zwischen Seelenbewusstsein und Egoismus "LIEBE IST ALLES" |