27.05.2011, 15:00
Satellit entdeckt 17 verborgene Pyramiden, tausende Gräber und Siedlungen
Testgrabungen bestätigen, dass es sich bei der Struktur auf der Infrarot-Satellitenaufnahme um die Ruinen einer bislang unbekannten Pyramide handelt | Copyright/Quelle: BBC
Kairo/ Ägypten - Eine archäologische Kartierung von Ägypten mittels Satellitenaufnahmen hat ganze 17 bislang unbekannte und vergrabene Pyramidenruinen, tausende Gräber und Siedlungen entdeckt.
Wie die BBC berichtet, konnten anhand der Aufnahmen eines Infrarotsatelliten 1.000 bislang unbekannte Gräber und 3.000 Siedlungen identifiziert werden. Erste Grabungen bestätigen die Interpretation der Daten durch die das Projekt leitenden Ägyptologen um Dr. Sarah Parcak von der "University of Alabama".
Der Grund, warum die Strukturen noch heute gut zu erkennen sind, liegt in dem Umstand, dass die alten Ägypter ihre Häuser und Gebäude aus Lehmziegel errichtet hatten, deren Dichte sich für gewöhnlich von jener der Umgebungsböden unterscheidet, wodurch sich die Strukturen der Häuser auf den neuen Aufnahmen abzeichnen.
Zudem hoffen die Archäologen noch auf zahlreiche weitere Funde, da die bislang entdeckten Strukturen lediglich jene sind, die relativ dicht unter der Oberfläche verborgen liegen. Gerade unter den Lehmablagerungen des Nils erwarten die Forscher zukünftig noch weitere Funde.
Eine Dokumentation der Entdeckung und ersten Testgrabungen strahlt die BBC am 30. Mai 2011 um 20:30 (21:30) Uhr mit dem Titel "Egypt's Lost Cities" aus.
Testgrabungen bestätigen, dass es sich bei der Struktur auf der Infrarot-Satellitenaufnahme um die Ruinen einer bislang unbekannten Pyramide handelt | Copyright/Quelle: BBC
Kairo/ Ägypten - Eine archäologische Kartierung von Ägypten mittels Satellitenaufnahmen hat ganze 17 bislang unbekannte und vergrabene Pyramidenruinen, tausende Gräber und Siedlungen entdeckt.
Wie die BBC berichtet, konnten anhand der Aufnahmen eines Infrarotsatelliten 1.000 bislang unbekannte Gräber und 3.000 Siedlungen identifiziert werden. Erste Grabungen bestätigen die Interpretation der Daten durch die das Projekt leitenden Ägyptologen um Dr. Sarah Parcak von der "University of Alabama".
Der Grund, warum die Strukturen noch heute gut zu erkennen sind, liegt in dem Umstand, dass die alten Ägypter ihre Häuser und Gebäude aus Lehmziegel errichtet hatten, deren Dichte sich für gewöhnlich von jener der Umgebungsböden unterscheidet, wodurch sich die Strukturen der Häuser auf den neuen Aufnahmen abzeichnen.
Zudem hoffen die Archäologen noch auf zahlreiche weitere Funde, da die bislang entdeckten Strukturen lediglich jene sind, die relativ dicht unter der Oberfläche verborgen liegen. Gerade unter den Lehmablagerungen des Nils erwarten die Forscher zukünftig noch weitere Funde.
Eine Dokumentation der Entdeckung und ersten Testgrabungen strahlt die BBC am 30. Mai 2011 um 20:30 (21:30) Uhr mit dem Titel "Egypt's Lost Cities" aus.
Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspo...rgene.html