13.11.2015, 22:12
Ich freue mich sehr einen Text präsentieren zu dürfen, der von unserem einzigen weiblichen Aspekt des Teams " Daylight4u " verfasst wurde.
Sie ist ein äußerst naturverbundener Mensch, und Ihr intuitives Wissen hat mich bereits mehr als nur einmal in Erstaunen versetzt.
Ich wünsche viel Freude beim Lesen und hoffe, dass ihr Beitrag neue Impulse oder alte Erinnerungen wecken kann. nordwind
Schöpfungen
Als die Menschheit noch sehr jung war, gebrauchte sie ihr Bewusstsein anders, als es uns heute vertraut ist. Ihr war viel klarer, als es heutzutage noch
der Fall wäre, dass ihre Erscheinungswelt nichts anderes ist, als eine Wiederspiegelung ihrer Kreativität und Vorstellungskraft. Es war selbstverständlich
für sie anzunehmen, dass alles um sie herum ein Ergebnis ihrer eigenen Fähigkeit war, ganze Welten erschaffen zu können. Die Natur, mit allem was sich
darin befand, war nur ein erweiterter Ausdruck ihrer eigenen Stimmungen und Imaginationskräften. Aus diesem Verständnis heraus war es für sie auch
naheliegend, dass niemand eine körperliche Verletzung erleiden konnte, ohne diesen AKT bereits zuvor in seiner Gedankenwelt als Möglichkeit vorweg-
genommen zu haben. Aufgrund dieser Tatsache konnte auch nur durch die Kraft der Imagination geheilt werden. Es war den Menschen in dieser frühen
Zeit ebenfalls bewusst, dass ihre Gedanken nicht einfach irgendwohin entschwanden, sondern dass sie sich verfestigten, indem sie z.B. zu einem Vogel,
Baum oder Felsen wurden. Den Tod verstanden sie als einen Wechsel des Bewusstseins, eine Transformation in einen neuen Zustand und ein Wiederein-
gliedern in den Zyklus des Lebens und dieses Verständnis sorgte für eine gewisse Furchtlosigkeit. So fürchtete man sich auch nicht vor den Elementen, sondern
verband sich mit ihnen. Nachdem man sich nun selbst in diese Dingwelt hineinprojiziert hatte, erschuf man personifizierte "Träger der Naturkräfte" , die später
als das "kleine Volk" bekannt und für jeden sichtbar waren. Erst infolge der Einschränkung unserer Wahrnehmungsfähigkeit durch das Infragestellen der
Wissenschaften, gingen diese Begabung und der Kontakt verloren, was einst so selbstverständlich war. Doch damals war das Bündnis zwischen dem Körperselbst
und den Elementar-und Naturgeistern sehr effizient und allen vertraut. Es war weder fremdartig noch absurd, mit ihnen zu kommunizieren, sondern eine
beiderseitige Existenzbestätigung. Dieser enge Bezug zur Natur gestattete eine gewisse Vorhersehbarkeit und hielt die Wahrscheinlichkeit gering, von ihr
überrumpelt zu werden, da man sich in ständigem Kontakt und Einklang mit ihr befand. In den heutigen Deutungen unserer Natur bleibt vieles rätselhaft und
unverstanden, was für die Menschen dieser Frühzeit, vereinfacht ausgedrückt, ein grundlegendes Prinzip darstellte, was den Wirkungskreis und Nutzen betraf,
da sie aus ihren eigenen Visionen heraus entstanden sind. Jedes Glaubenssystem ist beständig in sich, solange es Teil der allgemeinen Überzeugung bleibt und
beginnt erst dann zu versagen, wenn es mit neuen Ansichten und Annahmen konfrontiert und dadurch aufgeweicht wird. Somit ist alles real und möglich, was
eine kollektive Zivilisation für sich als wahr bestimmt und festlegt. Jede ursprünglich im Geist geformte und in die Materie gebrachte Manifestation kann also
vom Kollektivbewusstsein einer Bevölkerung geändert und sogar aufgelöst werden , wenn man ihr über Generationen hinweg, Wahrheit und Logik entzieht.
Obwohl die Naturreiche und ihre elementaren Bewohner nach wie vor existent sind, entziehen sie sich unserer Wahrnehmung ungeachtet dessen, dass wir einst
ihre Schöpfer waren. Wenn sich aber der Geist des Schöpfers von seiner Schöpfung abwendet und ihr nicht mehr in Liebe zugetan ist, geht sie zugrunde oder
zerstört sich selbst. So zieht sich alles in die geistige Welt zurück, dass zurückgewiesen und missachtet wird, denn alles will geliebt und gewertschätzt sein. Unser
innerer Rückzug oder das Vergessen darüber, wer wir einst waren, zeigt sich im Außen in Form von Undankbarkeit, Missachtung, Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit. Alle
ausgestorbenen oder hiervon bedrohten Arten legen Zeugnis dafür ab. Tiere und Pflanzen sterben, wenn sie keinen Grund mehr zum Leben erkennen können oder
ihnen die Lebensqualität abhanden gekommen ist. Krankheiten und Seuchen sind hier nur Werkzeuge, derer sie sich bedienen, um aussteigen zu dürfen . Das Prinzip
ist jedoch nicht nur auf die Tierwelt beschränkt, auch der Mensch hat bereits mehr als nur einmal seine eigenen Zivilisationen ausgelöscht.
Die Botschaft unserer Schöpfungsebene ist deshalb in jedem ihrer Elemente enthalten : " Kehrt zu eurer Schöpfung zurück, indem ihr euch daran erinnert , wer ihr
wirklich seid und wir werden uns neu aufrichten, werden uns reinigen und so prächtig entfalten, wie es euer Vorstellungsvermögen zulassen wird. Alle vier Elemente
bedingen einander - Feuer- Wasser- Luft- und Licht- und das fünfte Element seid IHR ! Es ist der liebende Schöpfergott in Euch, der nicht nur Wunderbares erschaffen kann,
sondern auch imstande ist, alles wieder zu zerstören, wenn er sich dessen nicht bewusst ist. "
Segensreiche Wünsche und Grüße an alle Mitschöpfer Daylight4U
Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: ELA , Traumfinder , Zauberin , Nachtelf , Anchi , Ashatur