Heimwegtelefon

[Traumfinder]

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Heimwehtelefon hätte ich um ein Haar geschrieben, im Titel.

Aber nein, es ist das Heimwegtelefon, telefonische Begleitung auf nächtlichen Wegen.

http://www.heimwegtelefon.de/was-machen-wir/"Die Idee stammt ursprünglich aus Schweden. In Stockholm gibt es bereits einen Service, der ähnlich funktioniert. Dort ist er allerdings direkt bei der Polizei angesiedelt. Warum aber gibt es das bei uns in Deutschland noch nicht? Eine Antwort auf diese Frage haben wir nicht bekommen. Und dann sind wir irgendwann auf die Idee gekommen: Warum nicht aufhören daran zu denken, wie toll so ein Service hier wäre und stattdessen einfach handeln?!

Warum?Wir sind uns sicher, dass diese Idee auf viele interessierte Ohren stößt. Deswegen wollen wir es anpacken. Es muss doch auch in Deutschland die Möglichkeit geben eine solche Initiative ins Leben zu rufen. Erfahrungsgemäß gibt es viele Menschen, die sich gerne für gute Zwecke einsetzen und bereit sind sich zu engagieren. Aus diesem Grund arbeiten wir an der Umsetzung. Gestartet sind wir mit einer Testphase in Berlin und haben eine Woche später auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Angerufen wird dabei, egal wo sich der Anrufer befindet, immer bei der selben Nummer in Berlin (030-12074182). Status und HerausforderungenWir befinden uns derzeit in der Testphase. Das bedeutet Anabell und Frances, sowie eine handvoll weitere engagierte Helfer, sind jeden Freitag und Samstag zwischen 22 und 2 Uhr für euch am Computer und nehmen Anrufe auf dem Heimweg entgegen. Hinter den Kulissen bereiten wir gerade die erste Auswahlrunde für ehrenamtliche Helfer vor, erstellen Flyer, Plakate und Postkarten in Zusammenarbeit mit „utopie und praxis““ und „Die Grafiker“ und geben ein Interview nach dem anderen. Dazwischen arbeiten wir beide Vollzeit.Seit einigen Monaten gründen wir Heimwegtelefon gUG (haftungsbeschränkt). Wir stehen kurz vor der Eintragung ins Handelsregister. Außerdem benötigt das Heimwegtelefon AGBs, die wir nicht ohne fremde Hilfe schreiben können.Heimwegtelefon muss für die Person auf dem Heimweg bekannt und sichtbar sein. Da hilft in jedem Fall Mundpropaganda! Um wirklich im richtigen Moment präsent zu sein, müssen wir auch Werbung machen, zum Beispiel in den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit Flyern und Postkarten in Bars, im Radio und an Werbeflächen. Das kostet Geld oder benötigt gute Kontakte und Spenden.
Sobald die Anrufe mehr werden, muss auch unsere Liste der Helfer ausgebaut werden, hast du Lust auch am Telefon zu sein und so auf dem Heimweg zu begleiten, melde dich unter helfen(at)heimwegtelefon.de. Gern kannst du uns auch Ideen und Verbesserungsvorschläge, die dir zum Heimwegtelefon einfallen, schreiben.
Solltest du in einem oder gern auch mehreren Punkten unter die Arme greifen können, melde dich bitte unter helfen(at)heimwegtelefon.de."

 

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Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.