01.05.2021, 13:05
"FREIHEIT FÄLLT NICHT VOM HIMMEL"
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Filmbeschreibung
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Filmbeschreibung
"Auf welcher Basis ist eigentlich unsere momentane Gesellschaft aufgebaut? Ist diese Basis konstruktiv oder destruktiv, human oder inhuman, gesund oder krank? Kaum jemand hinterfragt mehr die eigentlichen Wertevorstellungen und das Menschenbild des bestehenden Systems der Leistungsgesellschaft bzw. des entfesselten Kapitalismus. Reduziert aber nicht dieses System den Menschen zu einem nutzenmaximierenden, unsolidarischen Individualisten und zersetzt die gesunde Psyche des Menschen? Löst es ihn nicht aus der Gemeinschaft und macht ihn dadurch bedürftig und ängstlich? Wird er durch diesen Missbrauch nicht seiner tiefen humanen Wurzeln und seinem menschlichen Wertesystem entzogen, um sich ökonomischen Werten zu unterwerfen? Unser ganzes soziales Miteinander unterliegt ökonomischen Strukturen. Diese sind vom Wesen her asozial! Welche Mechanismen und unterschwelligen Ideologien und Glaubenssätze können uns so blind machen, dass wir alle das Spiel mitmachen? Wieso wachen wir nicht auf? Wieso sind wir so lethargisch? Ist es Ignoranz oder Angst? Und wovor haben wir Angst? Da, wo sich die Angst versteckt, liegt das eigentliche Problem.
Der Film möchte Anregungen geben, unsere Wertevorstellungen zu hinterfragen. Momentan allerdings wird die große Mehrheit nicht von Werten, sondern von Gier und vor allem von Ängsten gesteuert: Angst den Job zu verlieren, Angst vor Imageverlust, Angst vor Armut, Angst vor Versagen und letztendlich Angst vor dem Tod! Jeder kämpft nur für sich und durch dieses inkohärente Weltgeschehen und durch das nicht vorhandene Miteinander kommt eben dieses selbstzerstörerische System zustande, einschließlich der Zerstörung der Natur und unseres Lebensraumes. Zunehmend lassen wir uns von manipulativen Strömungen durch Indoktrination und destruktiven Ideologien mitreißen und merken dies nicht mal mehr.
Der Film möchte einen dringenden Beitrag zur modernen Aufklärung leisten und vor allem die Menschen wieder in ihre Kraft bringen, damit sie aus ihrem inneren Kern wieder ins solidarische Handeln kommen und zwar so, dass es ihnen und ihren Nachkommen von Vorteil ist. Von Vorteil kann es ihnen aber nur sein, wenn ihr Handeln auf menschlichen, nicht korrupten und der Liebe zum Leben und Wohlergehen für die gesamte Gesellschaft aufbauenden Werten basiert. Der erste Schritt in diese Richtung ist es, die unterschwelligen, unbewussten Annahmen, Befürchtungen, Ängste und Konzepte ans Tageslicht zu bringen, die das verhindern und auf denen das kranke System funktionieren kann. "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" - das war das Motto der Aufklärung. Zunehmend aber lassen wir uns mehr und mehr passiv berieseln, arbeiten mechanisch, konsumieren nurmehr und fallen der Bequemlichkeit anheim. Haben wir Angst vor dem Leben? Sind wir zu bequem, um uns für unsere Freiheit einzusetzen? Somit befinden wir uns momentan in der Tradition einer radikalen Gegenaufklärung. Die menschlichen Fähigkeiten der Eigenverantwortung, Selbstwirksamkeit, der Liebe zum Leben, moralischem Urteil und Erkenntnis, Kunst und Kultur sind kostbare Güter, die mehr Lebenssinn verheißen als eine noch so fortschrittliche Technik und hoher Lebenskomfort. Der Film möchte deutlich machen und Bewusstheit dafür schaffen, dass nur eine angstfreie Gesellschaft mit tiefen humanen Werten eine lebenswerte und glückliche sein kann und aufzeigen, wie und warum wir diese wieder zurückerobern können und müssen."
Länge ca. 95 min.
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Wirklich sehenswert und "gespickt" mit wunderbaren
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Wirklich sehenswert und "gespickt" mit wunderbaren
GeistesGrößen, die sich hier zu Wort melden.
Unter vielen anderen wären da, als Beispiel, Daniele Ganser, Eugen Drewermann und Gerald Hüther zu nennen.
Mit herzlicher Empfehlung und lieben Grüßen in den 1.Mai
Canine
Folgende Wesen haben sich bei Dir bedankt: Traumfinder , Schlesinger , nordwind , ELA