03.01.2012, 17:59
Die Feiertage sind vorüber,
und es drangen keine wesentlichen Nachrichten nach außen – außer dem üblichen dünngeistigen Geplänkel, andauernder Lügen über die ach so gute Wirtschaftslage und propagandistischem Gefasel, daß es uns mit dem €uro doch besser ginge als damals mit der D-Mark. Doch an den Ursachen der Krise ist nichts verändert (geschweige denn erkannt), und tragfähige Lösungen sind nicht in Sicht. Willkommen im Jahr 2012!
So haben wir es uns natürlich nicht vorgestellt. Wir hätten gern, daß die außerirdischen Geschwister endlich landen und hier mal kräftig aufräumen. Oder wenigstens ein Wunder könnte passieren und jemand zieht den elitären Scheinriesen den Geld- und Machtstuhl un- term Hintern weg, oder ver- bannt sie auf den Planeten der Leere. Doch glaube ich nicht, daß die Sirianer & Co. eine Art Nanny-Job für die Menschheit haben wollen – oh nein, wir werden unseren ganzen Mist selbst aufräumen müssen. Das gehört schließlich zum Erwachsenwerden dazu. Die kom- mende Eskalation der Krise, die noch eine werden will, weil bisher ist ja noch nichts passiert – sie wird uns ausreichend Gelegenheit geben, uns den Status 'erwachsen' zu verdienen.
Da auch Alles so schön miteinander verbunden ist, werden sich die Auswirkungen in sämt- lichen Bereichen zeigen. In den nächsten Wochen dürften die Ereignisse wie Dominosteine fallen, denn die Zugabe an Zeit für Korrekturen ist abgelaufen. Das Gummiband der Mono- poly-Spieler ist komplett überdehnt. Der Jupiter im Stier ist nun direktläufig und wird in seinem weiteren Verlauf die wahren Werte und Bestände aufzeigen.
Die Regierungen scheinen auch schlechte Wirtschafts- und Finanzberater zu haben; die nur linear denken und auch das jetzige Finanzsystem nicht infrage stellen können. Ebenso die EU-Kommission, die scheinbar besessen ist von der Eine-Welt-Regierung, wie von ihrem eigenen Machthunger. Anscheinend laufen all diese Leute mit Scheuklappen herum, und sehen nur zu, wie sie den €uro nochmals stabilisieren können – für ein paar Tage, eine Woche … bis das nächste Marktgeschrei ertönt, aber sie sehen nicht wirklich etwas. Vielleicht ist die kommende Weltwirtschaftskrise geplant von ihnen, um ihre Machtpläne schneller und effektiver umsetzen zu können; aber es verläuft ganz sicher nicht nach ihrem Plan. Der Himmel wird seine eigenen Korrekturen ansetzen.
Vollmond 9.01.2012
Der erste Vollmond in diesem denk- würdigen Jahr besagt, daß es für uns um Eigenständigkeit, Selbstbestim- mung und Verantwortung geht (AC im Steinbock), wie auch um Freiheit, die so schwer zu bekommen ist (Wasser- mann eingeschlossen in 1). Die Ver- antwortung bezieht sich einerseits auf Abgrenzung anderen gegenüber, wie auch Verpflichtungen einzuhalten, die man eingegangen ist (Saturn H1 in 8). Es steckt aber noch mehr darin: eine unsichtbare Instanz mischt mit (EU, oder Geheimdienst) und bestimmt die Regeln (Saturn H12), und liefert unse- re Verantwortung womöglich an Ban- ken oder Organisationen aus, wo wir gefangen sind und nicht mehr heraus können (Saturn in 8 eingeschlossen in Waage). Dies ist jedenfalls die momen- tane Situation, die sehr vertrackt ist. Die Banken wiederum liefern ihr Wissen direkt bei der unsichtbaren Institution ab (Merkur H8 in 12).
Aber es gibt auch gegenseitige Abhängigkeiten, mit denen hier gepokert wird (Saturn + Merkur in Rezeption). Die Banken stellen uns dabei Werte zur Verfügung, die bereits verraten wurden (Venus Konj. Nessus) und in Auflösung begriffen sind (Venus Mitherr 8 in 1 Konj. Neptun am 13.01.). Wir möchten zwar gern die Finanzhoheit behalten, diese ist aber irgendwie unzugänglich (Neptun H2 in 1 eingeschlossen im Wassermann), und de facto dürfte sie bereits an die Banken abgegeben sein (Mars Mitherr 2 in 8).
Das ist alles höchst vertrackt und in gegenseitiger Abhängigkeit verstrickt. Übrigens sind es natürlich die Gelder und Werte des Volkes, mit denen gespielt wird (Venus H4 in 1 ein- geschlossen). Wir werden hier sozusagen 'geopfert', indem unsere Identität mit tiefstem Sumpf konfrontiert wird (IC Konj. Algol), und alles, was hier an Werten erarbeitet wurde, dürfte entweder weggeschlossen oder in Auflösung begriffen sein. Die monetäre Freiheit, die uns noch suggeriert wird und die wir glauben noch zu haben, wird versucht durch Rege- lungen einzuschränken (Saturn Opp. Jupiter H11 in 2), denen wir, oder besser das Par- lament zugestimmt haben. Das Volk ist immer noch angepaßt (Mond H6 in 6), und ich habe ständig das Fragezeichen in mir, was haben die Leute alle für eine Wahrnehmung? Haben sie überhaupt noch eine?
Aus dem Ausland kommt erhöhter Druck, aber die Regierung hat ihre Macht anscheinend an diese unsichtbare Institution abgegeben (Pluto H9 + H10 in 12), und sie selbst scheint ohn- mächtig und ebenso unsichtbar zu sein (Sonne in 12). Es ist eine Lage, die so prekär ist, daß man eigentlich sagen müßte: „Stop, alles zurück auf Los bzw. Start, keiner streicht Bonus ein, wir fangen nochmal neu von vorn an.“ Aber die Spieler sind schlechte Verlierer und können das nicht eingestehen. Die Banken wie auch Teile des Volkes haben sehr wohl im Bewußtsein, daß schnelle wie gründliche Änderungen nötig sind, auch in Bezug auf Aus- gaben (Merkur H8 + H5 Qu. Uranus); aber sie haben entweder nichts zu sagen (Merkur in 12), oder können nichts verändern (Uranus eingeschlossen im Widder), weil dann alles ins Rutschen kommt (H2 Neptun eingeschlossen).
So haben wir jetzt, auch ohne Schnee, jede Menge versteckte Rutsch-Optionen, von denen wir uns eine aussuchen kön- nen. Das ist doch schon mal was, so gleich zu Jahresbeginn. Welche noch so kunstvolle Schlittendrehung auf dem Geld- markt nun fürs Entgleisen sorgt, braucht nur noch ein kleines Antippen zu sein. Man könnte ebenso gut Wetten abschlies- sen, welche Lawine in den Bergen zuerst runter kommt. Das ist Wetter-, Stimmungs- und Markt-abhängig.
Für ein weiteres Nebenschauspiel sorgt der Bundespräsident, der unter hohem Druck steht und sich mit seinen Äußerungen auf Glatteis begeben hat. Es könnte durchaus sein, daß er sich entweder total im Schloß Bellevue verkriecht, oder auch zurücktritt (Sonne in 12). Die Macht dazu haben Andere (Pluto H10 in 12).
Um uns ein Stück Freiheit zu erhalten, ist es jetzt wirklich angebracht, Vorräte zu besorgen (Jupiter H11 in 2). Ebenso hilfreich kann sein, ein paar Silberunzen zu haben, denn mit den niedrigen Preisen dürfte es bald vorbei sein – ich rechne damit, daß die EM-Preise in den nächsten Monaten so hoch ansteigen, daß sie kaum noch erschwinglich werden.
Für uns gilt in dieser Zeit, selbstbestimmt zu handeln, uns ausreichend gegenüber anderen abzugrenzen, und uns auch mit dem Thema Berufung auseinanderzusetzen. Wir müssen die Angst loslassen, keinen Job mehr zu finden – stattdessen können wir unsere tiefsten Wünsche anpacken, was wir immer schon wollten. Was ist es, was ihr für die Neue Zeit beitragen wollt? Was wollt ihr von Herzen gern tun? Habt den Mut, ganz neu zu denken – mitten auf der frisch gerutschten Schneelawine.
Quelle: http://2012sternenlichter.blogspot.com/2....html#more
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Traumfinder
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