21.04.2012, 18:00
Ich habe da wieder einmal etwas, das ich niederschreiben und mit euch teilen möchte.
Ich muß zugeben und vorwegschicken, daß ich zuerst ganz schön unschlüssig war, ob ich es wirklich posten soll oder nicht.
Es scheint auf den ersten Blick gar nichts Wichtiges zu sein. Im Grunde ist es „nur“ ein Bild, welches ich vor ein paar Tagen geträumt habe. Im Moment kann ich seine Bedeutung nicht wirklich festmachen. Aber doch geht es mir nicht aus dem Sinn. Vielleicht ist es für jemanden von euch bestimmt, vielleicht weiß jemand es für sich zu deuten und versteht seinen Sinn.
Und falls nicht – naja, dann hab ich euch halt einfach eines meiner aktuellsten Traumbilder mitgeteilt.
Der Auslöser für die Einzelheiten des Bildes war etwas, das ich am Morgen zuvor auf meinem Weg zur Arbeit tatächlich erlebt hatte. Auch wiederum keine große Geschichte – eigentlich – aber doch hat es mein Unterbewusstsein aufgeschnappt und daraus eine Traumsequenz gemacht. (Und da ich nicht an Zufälle glaube, denke ich, daß ich genau das hatte sehen sollen) :
Wenn ich morgens zum Bus laufe, komme ich immer an einem kleinen Garagenkomplex vorbei.
Ihr kennt das sicher: zwei Gebäudezeilen, eine gemeinsame Zufahrt, und die Garagentore der beiden Zeilen stehen sich gegenüber.
Ich kenne diesen Garagenkomplex seit vielen Jahren, und in all der Zeit hat da noch niemals jemand Hand angelegt an die Zufahrten.
Vor ein paar Tagen nun sehe ich im Vorbeilaufen, wie einer der Nutzer vor seiner Garage steht und mit einer Picke den Boden davor aufhackt.
Als ich am Nachmittag wieder dort vorbei kam, war genau dieses Stückchen Erde akkurat und schick befestigt worden. Genau dieses kleine Stückchen, unmittelbar vor seinem Garagentor, nichts weiter.
In der darauffolgenden Nacht sah ich nun folgendes Bild:
Wieder ein Garagenkomplex. Aber irgendwo im Nirgendwo. Also ringsherum nichts als freie Natur. (Mein Gedanke war: WER baut denn hier einen Garagenkomples hin?! Den nutzt doch nie im Leben jemand!)
Auch hier wieder die zwei Gebäudezeilen, deren Zufahrten sich gegenüberstehen. Alles unbefestigt und ziemlich verwildert, der gesamze Bereich war eine einzige Holperstrecke.
Und dann wurde ich näher „herangezoomt“
Ich stutzte. Und staunte. Die beiden gegenüberliegenden Garagentore ziemlich in der Mitte des Komplexes: zwischen den beiden Toren (also von Tor zu Tor) befindet sich plötzlich eine wunderbar glatte, stabile, sichere Aspahltdecke.
Und auf einmal wandelt sich das Bild. Der Garagenkomples mitsamt den übrigen Garagen verschwindet. Es sind nur noch diese beiden Tore da, die sich gegenüber stehen. Und beide Tore sind verbunden mit einer sicheren, stabilen Straßendecke.
Ich weiß noch, wie ich im Traum dachte: „NUN sind sie verbunden!“ Und wie froh und erleichtert ich darüber war.
Aber nach dem Erwachen konnte ich nicht mehr sagen, warum ich so froh darüber war.
Ja Leute, das war mein Traum. Könnt ihr etwas damit anfangen?
Und falls nicht, dann wisst ihr nun zumindest, was für verrückte Träume ich manchmal so habe.
Liebe Grüße, Andania