05.09.2012, 15:09
Geoengineering-Experiment in Europa: Klima-Manipulationen durch reflektierende Aerosole in der Stratosphäre – weltweit rasanter Anstieg der Erkrankungen an COPD
Britische Forscher planen mit Unterstützung der Regierung nach Angaben der Zeitschrift Technology Review im Oktober 2011 ein völlig sinnentleertes Experiment – SPICE (Stratospheric Particle Injection for Climate Engineering), das als ein weiterer vorbereitender Baustein zur Zerstörung der Flora und Fauna der Erde durch Vergiftung der Atmosphäre beiträgt. Wer über bösen schwarzen Humor verfügt, wird in diesem Zusammenhang Spice – englisch für Gewürz – in Analogie zu dem legendären Schierlingsbecher interpretieren.
In diesem aktuellen Pilotprogramm werden zu einem mit Helium gefüllten Ballon, der in die Luft aufsteigt, 100 Kilogramm Wasser in einem Schlauch pro Stunde auf eine Höhe von einen Kilometer gepumpt. Das Experiment wird nicht an ziviler Örtlichkeit sondern auf einem Militärflugplatz entlang der englischen Ostküste stattfinden.
Der “mit allen Saurer Regenwasser gewaschene” Versuch, der zunächst völlig harmlos erscheint, ist bei Gelingen der Einstieg zu dem grössenwahnsinnigen Vorhaben, in einer Höhe von zwanzig Kilometern in der Stratosphäre Tonnen von Schwefelwasserstoff-Partikeln oder andere Substanzen einzubringen, um durch die Reflexion der Teilchen einen Bruchteil des Sonnenlichtes zu reflektieren.
Das Endziel der Projektanten dieses Frevels – der schon als Verbrechen zu bezeichnen ist, ist es, mehr als vierundsechzig Rohre auf der ganzen Welt zu verbreiten, die jeweils fünf Kilogramm Schwefeldioxid oder andere reflektierende Partikel pro Sekunde – rund 160000 Tonnen pro Jahr – in die Atmosphäre befördern.
Jedes Rohr allein würde dreissig Tonnen wiegen. Die Ballons hätten einhundert Meter im Durchmesser, etwas mehr als die grössten jemals gebauten Ballons. Die grösste Herausforderung von allen aber wäre die Entwicklung eines flexiblen Rohrs, das dem extrem hohen Druck standhält. Zum Transport der Partikel bis auf eine Höhe von zwanzig Kilometern müsste die Leitung einem Druckwiderstand von 4000 bis 6000 bar (Atmosphärendruck) leisten.
Schwefelwasserstoff ist ein stark giftiges Gas. Bei der fossilen Verbrennung und Zersetzung von organischem Material entsteht diese “stinkige” chemische Verbindung. Bei Vulkanausbrüchen wird dieses Gas ebenfalls freigesetzt. Kraftwerke in Deutschland haben strikte Auflagen, die Schwefeloxidverbindungen mit modernen Filtern aus den Verbrennungsprodukten zu absorbieren, genau wie die chemische, verarbeitende und Autoindustrie in Bezug auf Stickoxide strengen Regelungen unterworfen sind. Für das Waldsterben werden Schwefelverbindungen – saurer Regen – verantwortlich gemacht.
Hugh Hunt, Professor für Ingenieurwissenschaften an der University of Cambridge und Mitglied des SPICE-Projektes, sagte, dass das Ballon- und Schlauch-Vorhaben, das seine Gruppe jetzt testet, gegenüber Flugzeugen und Raketen deutlich billiger wäre, die 100 oder 1000mal mehr kosten würden.
“In einer Höhe von 20 Kilometern kann ein Flugzeug nur eine, vielleicht zwei Tonnen Nutzlast tragen. Das heisst fünf bis 10 Millionen Flüge pro Jahr, die dabei rund ein Prozent der weltweiten Ölproduktion verbrennen. Es wäre wirtschaftlich, wenn ein paar Dutzend Rohre eine ebenso gute Arbeit leisten würden”, so Dr.Hunt, der dabei so wie andere Nutzniesser satte Fördermittel für sein Ressort im Focus haben dürfte.
Nanomaterialien killen Zellen
Der Einsatz von Nanopartikeln, die von den Firmen zur Veredelung ihrer Produkte (Bekleidung, Oberflächen von Gebrauchsgütern, Medizin, Kosmetika und sogar Nahrungsmittel) oder in der technischen Materialwissenschaft verwendet werden, haben in den letzten Jahren Experten alarmiert, da diese die Zellwände durchdringen und die Zellen schädigen.
Im Artikel “Why Carbon Nanotubes Spell Trouble for Cells” auf Science Daily wird am Beispiel der vielgepriessenen Einsatzmöglichkeiten der Kohlenstoffnanoröhren auf die Schädigung der Zellen hingewiesen und die Mechanismen erläutert. (4) Kohlenstoffnanoröhren werden mit Sicherheit nicht zur Klimaregulierung eingesetzt, es zeigt sich jedoch die Brisanz im Umgang mit Nanomaterialien, die kaum Erwähnung in den allgemeinen Publikationen findet. Forschungsgelder, Gewinne sowie Arbeitsplätze stehen auf Teufel komm raus auf dem ersten Rang – nach uns die Sintflut ist die Devise der Wirtschaftswachstumsgesellschaft auf Kosten des Lebens.
Das vorsätzliche Verpesten der Luft in dieser Dimension durch Versprühen von Nanopartikeln und giftigen Substanzen im Namen des Klimas kommt einer Ausrottung der Menschheit gleich. Anderen Spezies wird es sicher gelingen, sich anzupassen, während der Homo sapiens seine Siechtumphase einleitet, wenn die Bevölkerung diesem verseuchenden Klima-Albtraum nicht ein Ende bereitet.
weiter:
http://www.radio-utopie.de/2011/09/21/th...re-lungen/