06.11.2011, 09:53
Deutsche Weihnacht
Hohe Nacht
der klaren Sterne,
die wie weite Brücken stehn
über einer tiefen Ferne,
drüber unsre Herzen gehn.
Hohe Nacht
mit großen Feuern,
die auf allen Bergen sind,
heut muß sich die Erd' erneuern
wie ein junggeboren Kind.
Mütter,
euch sind alle Feuer,
alle Sterne aufgestellt;
Mütter, tief in euren Herzen
schlägt das Herz der weiten Welt
Hans Baumann
der klaren Sterne,
die wie weite Brücken stehn
über einer tiefen Ferne,
drüber unsre Herzen gehn.
Hohe Nacht
mit großen Feuern,
die auf allen Bergen sind,
heut muß sich die Erd' erneuern
wie ein junggeboren Kind.
Mütter,
euch sind alle Feuer,
alle Sterne aufgestellt;
Mütter, tief in euren Herzen
schlägt das Herz der weiten Welt
Hans Baumann
Sind die Lichtlein angezündet
Sind die Lichter angezündet,
Freude zieht in jeden Raum.
Weihnachtsfreude wird verkündet,
unter jedem Lichterbaum.
Leuchte Licht mit hellem Schein,
überall, überall soll Freude sein.
Süße Dinge schöne Gaben,
gehen nun von Hand zu Hand,
Jedes Kind soll Freude haben,
jedes Kind in jedem Land.
Leuchte Licht mit hellem Schein
überall, überall soll Freude sein.
Sind die Lichter angezündet,
rings ist jeder Raum erhellt.
Weihnachtsfriede wird verkündet,
zieht hinaus in alle Welt.
Leuchte Licht mit hellem Schein,
überall, überall soll Friede sein
Uraltes deutsches Adventlied und Weihnachtslied, welches die Friedfertigkeit im Herzen des Deutschen Volkes verkündet - ein Friedenswunsch unserer Ahnen.
Sind die Lichter angezündet,
Freude zieht in jeden Raum.
Weihnachtsfreude wird verkündet,
unter jedem Lichterbaum.
Leuchte Licht mit hellem Schein,
überall, überall soll Freude sein.
Süße Dinge schöne Gaben,
gehen nun von Hand zu Hand,
Jedes Kind soll Freude haben,
jedes Kind in jedem Land.
Leuchte Licht mit hellem Schein
überall, überall soll Freude sein.
Sind die Lichter angezündet,
rings ist jeder Raum erhellt.
Weihnachtsfriede wird verkündet,
zieht hinaus in alle Welt.
Leuchte Licht mit hellem Schein,
überall, überall soll Friede sein
Uraltes deutsches Adventlied und Weihnachtslied, welches die Friedfertigkeit im Herzen des Deutschen Volkes verkündet - ein Friedenswunsch unserer Ahnen.
In unseren Herzen tragen wir Menschen des Nordens die große Sehnsucht nach dem Licht der Sonne. Sie ist uns die Lebensspenderin. Der Lauf der Erde um die Sonne bringt den nördlichen Breiten den wunderbaren Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter und damit jedes Jahr wieder das große Erleben des "Stirb und Werde" in ewiger Wiederkehr. Dem Menschen des Südens ist dieses Fühlen und dieser Rhythmus des Jahresablaufs fremd. Er schmachtet das ganze Jahr hindurch unter der Sonnenglut, sie bedeutet ihm nicht das Leben, sondern den Tod. Unser Leben aber gewinnt mit dem Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neuen Antrieb.
Schon die Hauptfeste unserer germanischen Vorfahren waren Jahreszeitenfeste. Sie kannten die Sommer- und Wintersonnenwende und Feste der Tag- und Nachtgleiche. Mit der Wintersonnenwende wurde die Wiedergeburt der lebensspendenden Sonne gefeiert.
In den Dämmerstunden lauschten die Kinder den alten Sagen und Märchen und konnten kaum abwarten, bis der Weihnachtsmann oder Ruprecht, der erste Bote des Festes, endlich am 6. Dezember erscheint oder wenigstens ein Zeichen seiner Anwesenheit hinterläßt. Vier Sonntage vor dem Fest wird der Julkranz oder Weihnachtskranz im Hause feierlich aufgehängt. Seine Lichter mögen die vier Jahreszeiten versinnbildlichen. Wenn am Weihnachtsabend die Kerzen verlöschen, ist das Jahr nach unserem Empfinden zu Ende. Es kommt die Zeit "zwischen den Jahren".
Unseren Vorfahren galt die Zeit zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar heilig. Es war Ruhezeit. Die Fehde hatte zu ruhen und kein Gericht durfte gehalten werden.
So wie es durch die Jahrhunderte geworden ist, ist es trotz aller Überlagerungen und Durchsetzungen mit fremden Geistesgut doch immer in seinem Grundgehalt ein deutsches Fest geblieben, mochte auch die (jüdisch-christliche) Kirche den altüberlieferten Bräuchen und Brauchtumsgestalten andere, ihren Lehren passende Namen Namen und Ausdeutungen geben.
Dem Mißbrauch der weihnachtlichen Sinnbilder und des Weihnachtsbaumes zu Reklamezwecken sowie der Häufung der Weihnachsfeiern und der damit verbundenen Verkitschung und Verfälschung des artgemäßen Festgehaltes muß jedoch Einhalt geboten werden.
http://unglaublichkeiten.com/unglaublich...tfest.html
Nicht Innen, nicht Außen,
nicht oben, nicht unten
sondern irgendwi datzwischen.
nicht oben, nicht unten
sondern irgendwi datzwischen.