15.09.2011, 21:25
Überlebensgrundlagen zu besitzen heißt, sich keine Sorgen um das tägliche Essen und Trinken machen zu müssen. Wenn das schon seit anbeginn der Lebenszeit gegeben ist, kann es passieren, dass man dessen Wertigkeit und Notwendigkeit nicht mehr wahrnimmt. Sprich man hört auf, dankbar für das zu sein, was man bereits besitzt und man fokusiert sich nur noch auf das, was man nicht besitzt. Man sieht dann nicht mehr, dass man bereits alles besitzt um das beste aus dem eigenen Leben machen zu können. Obwohl wir das tief im inneren wissen, versuchen wir immernoch im Überfluss das Glück zu finden und man scheitert daran, denn Materielles macht wie Drogen nur kurzfristig glücklich. Es ist egal, wieviel man besitzt, denn es gibt immer irgendetwas, das man nicht besitzt und doch gerne haben möchte. So verbringt man sein Leben auf der Suche nach Glückseligkeit und man lässt das Wohl anderer Menschen und der Erde außer Acht.
Doch wenn wir versuchen, die Menschen um uns herum glücklich zu machen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, wenn wir dafür unsere eigene Bedürfnisse aufgeben und selbstlos werden, erst dann verstehen wir wirklich, was es bedeutet, ein glücklicher und freier Mensch zu sein.
Materialismus und Ego sind die Ursache für Machtgier, Besitzgier, Hass, Wut, Neid, Geiz, Vorurteile usw. Wenn wir zu bessere Menschen werden, verbessern wir automatisch unser Umfeld. Alleine die Tatsache, dass man alle Entscheidungen aus dem reinen Herzen und für das Gute trifft, wird einen glücklicher machen als der materiell reichste Mensch der Welt. Wir müssen erkennen, wozu wir hier sind und was wir alles erreichen können, wenn wir es auch wirklich wollen.
In Liebe,
Phoenix