20.11.2011, 15:19
Ein anderes faszinierendes Merkmal hochentwickelter Kulturen ist die Tatsache, daß sie
kein Wort oder keinen Laut oder irgend etwas haben, das eurem »Dein« und »Mein«
entspricht.
In ihrer Sprache existieren keine besitzanzeigenden Fürwörter, und wenn sie sich in einer
eurer irdischen Sprachen ausdrücken müßten, müßten sie diese Dinge umschreiben.
»Mein Auto« würde zu »das Auto, mit dem ich jetzt beisammen bin«. Und aus »mein
Partner« oder »meine Kinder« würde »der Partner« oder »die Kinder, mit denen ich jetzt
beisammen bin«.
Ausdrücke wie »jetzt beisammen« oder »in der Gegenwart von« kommen dem am
nächsten, was ihr als »Eigentum« oder »Besitztum« beschreiben würdet.
Das, »in dessen Gegenwart« ihr seid, wird zum Geschenk. Das sind die wahren
«Geschenke« des Lebens. Somit kann man in der Sprache der hochentwickelten Kulturen
noch nicht einmal von »meinem Leben« sprechen, sondern könnte nur vom »Leben, in
dessen Gegenwart ich bin« reden.
Das ähnelt ein wenig eurer Redewendung von »in der Gegenwart Gottes sein«.
Wenn ihr in der Gegenwart Gottes seid (was jedesmal der Fall ist, wenn ihr in der
Gegenwart voneinander seid), würdet ihr nie daran denken, Gott vorzuenthalten, was
Gottes ist - was heißt, irgendeinen Teil von dem, was ist. Ihr würdet ganz natürlich das, was
Gottes ist, mit jedem Teil dessen, was Gott ist, teilen - und das in gleichem Maße.
Das ist das spirituelle Verständnis, das den gesamten gesellschaftlichen, politischen,
ökonomischen und religiösen Strukturen aller hochentwickelten Kulturen zugrunde liegt.
Das ist die Kosmologie allen Lebens. Und nur dadurch, daß diese Kosmologie auf der
Erde nicht beachtet, daß sie nicht verstanden und nicht in ihr gelebt wird, werden alle eure
Erfahrungen von Zwietracht und Uneinigkeit geschaffen.
Aus "Gespräche mit Gott" Band 3, Neale Donald Walsch
kein Wort oder keinen Laut oder irgend etwas haben, das eurem »Dein« und »Mein«
entspricht.
In ihrer Sprache existieren keine besitzanzeigenden Fürwörter, und wenn sie sich in einer
eurer irdischen Sprachen ausdrücken müßten, müßten sie diese Dinge umschreiben.
»Mein Auto« würde zu »das Auto, mit dem ich jetzt beisammen bin«. Und aus »mein
Partner« oder »meine Kinder« würde »der Partner« oder »die Kinder, mit denen ich jetzt
beisammen bin«.
Ausdrücke wie »jetzt beisammen« oder »in der Gegenwart von« kommen dem am
nächsten, was ihr als »Eigentum« oder »Besitztum« beschreiben würdet.
Das, »in dessen Gegenwart« ihr seid, wird zum Geschenk. Das sind die wahren
«Geschenke« des Lebens. Somit kann man in der Sprache der hochentwickelten Kulturen
noch nicht einmal von »meinem Leben« sprechen, sondern könnte nur vom »Leben, in
dessen Gegenwart ich bin« reden.
Das ähnelt ein wenig eurer Redewendung von »in der Gegenwart Gottes sein«.
Wenn ihr in der Gegenwart Gottes seid (was jedesmal der Fall ist, wenn ihr in der
Gegenwart voneinander seid), würdet ihr nie daran denken, Gott vorzuenthalten, was
Gottes ist - was heißt, irgendeinen Teil von dem, was ist. Ihr würdet ganz natürlich das, was
Gottes ist, mit jedem Teil dessen, was Gott ist, teilen - und das in gleichem Maße.
Das ist das spirituelle Verständnis, das den gesamten gesellschaftlichen, politischen,
ökonomischen und religiösen Strukturen aller hochentwickelten Kulturen zugrunde liegt.
Das ist die Kosmologie allen Lebens. Und nur dadurch, daß diese Kosmologie auf der
Erde nicht beachtet, daß sie nicht verstanden und nicht in ihr gelebt wird, werden alle eure
Erfahrungen von Zwietracht und Uneinigkeit geschaffen.
Aus "Gespräche mit Gott" Band 3, Neale Donald Walsch