Was vegane Bio-Rohköstler sich ersparen
Die “BZ vom Sonntag” führte heute eine Aufstellung von Giften in Lebensmitteln auf. Daraus ergibt sich positiv für uns eine Liste von Giftersparnissen für vegan lebende Bio-Rohköstler.Gesparte Gifte
Dioxin aus Fleisch (95% des Dioxins wird laut Umweltbundesamt aus Fleisch aufgenommen), Eiern und Fisch (Schwedens Regierung empfiehlt allen jungen Frauen deshalb maximal einmal im Monat Fisch zu essen)
Botox aus gewölbten Konserven (auch aus Obstkonserven)
die Mehrzahl der Salmonellenfälle (meist in Fisch, Fleisch, Milch und Eiern, jedoch z.B. auch in Sesam etc. möglich)
Escheria coli-Bakterien in Fleisch (vornehm ausgedrückt aus den Tierdärmen)
Listerien-Bakterien in Rohmilch und Rohmilch-Käse und anderen Rohmilch-Produkten
Clostridien aus nicht korrekt verpackten oder nicht komplett luftdicht verpackten Waren (z.B. in Dosenfisch und Räucherlachs)
die Mehrzahl des Nitrats in Kohl (am weitaus stärksten im konventionellen Landbau, wenn erhitzt und lange warm gehalten)
Quecksilber (aus Seefisch)
Antibiotika aus Fleisch und Garnelen
Bisphenol A aus Babyflaschen, Konserven- und Getränkedosen
Acrylamid aus erhitzten Kohlehydraten (z.B. Chips, Pommes, Cräcker, Brot, Knäckebrot, gerösteten Nüssen und Kaffee
Cadmium aus Klärschlämmen und Industrieabwässern
Pestizide aus konventionellem Wein, Obst, Gemüse, Nüssen, Samen und Getreide
Ersparte Folgen
Dioxin: Krebs, Diabetes, schwere Hautschäden
Botox: Erbrechen, Augenflimmern, Hirnschäden, Atemlähmung
Salmonellen: Durchfälle, Todesfälle
Escheria coli: Durchfälle, Nierenschäden, Blutarmut
Listerien: Gefahr für Schwangere, Kinder, Ältere und Personen mit geschwächtem Immunsystem, grippeähnliche Symptome, Todesfälle
Clostridien: Botulismus, Nervenschäden, Lähmungserscheinungen, Todesfälle
Nitrat: Krebs
Quecksilber: Migräne, Sehstörungen, Nervenschädigungen, Entwicklungsstörungen der Gehirne von Ungeborenen und Kleinkindern
Antibiotika: verringerte bis keine Wirkung von im Krankheitsfall verordneten Antibiotika
Bisphenol A: Erektionsstörungen, Zeugungsunfähigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Acrylamid: Krebs
Cadmium: Nierenschädigungen, Krebs
Eventuell nicht erspart
Uran, Schwermetalle, Antibiotika und Hormone aus Leitungswasser
Blei, Quecksiber, Thallium und Radioktivität aus Waldpilzen
Schimmelpilzgift Ochratoxin A aus schlecht gelagerten Kakaobohnen, Süssholz), Lakritze und Paprika
Schimmelpilzgift Aflatoxin aus Nüssen, Mais, Getreiden und Trockenfrüchten
Roh gegessener Bio-Kohl ist übrigens ok. und die Grundlage der Thermoregulation durch regionale Lebensmittel im Winter. Ein schönes, variantenreiches Blattgemüse zum Solo-Essen, leichten Bestreichen eines Teil eines Kohlblattes mit Kokosfett oder rotem Palmöl und leichtem Salzen (eingerollt gegessen), für Wraps, rohe Rouladen und alle möglichen Salate, die man sonst mit Blattsalaten machen kann (und weiter macht)