06.01.2012, 10:35
Ja das Thema Schule hhat mich und meinen Mann auch schon lange beschäftigt, da unsere älteste in 1,5Jahren Schulpflichtig wird.Lange haben wir hin und her überlegt und sind dann schon vor ner Weile mit Hilfestellung des Universums auf die freihe alternativ Schule gekommen.wusste ja lang nicht das es sowas gibt aber wer sucht der findet
Zu liebe unserer Kinder müssen wir aber definitiv die Zelte an unserem jetzigen Wohnort abbrechen aber egal.
Hier ein Link der freien Schulen und Kindergärten in Deutschland es gibt noch einige mehr wenn ich die Links wieder find poste ich es hier
BFAS Das bildungspolitische Selbstverständnis
Freier Alternativschulen
Der Bundesverband der Freien Alternativschulen (BFAS e.V.) ist ein Zusammenschluss von fast 100 Freien Alternativschulen und Gründungsinitiativen in Deutschland, deren Basis selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt ist. Der Verband berät Schulprojekte in der Gründungsphase, unterstützt sie im laufenden Betrieb, fördert den Austausch der Schulen untereinander und engagiert sich in der bundespolitischen Bildungsdebatte.
8 Thesen
Seit 1978 finden ein- bis zweimal jährlich die sogenannten "Bundestreffen der Freien Alternativschulen" statt, die in erster Linie dem gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch dienen. Auf dem 16. Bundestreffen 1986 in Wuppertal wurden die folgenden 8 Thesen verabschiedet, die das gemeinsame bildungspolitsche Selbstverständnis der Freien Alternativschulen dokumentieren:
* 1. Die gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart und Zukunft (Ökologie, Kriege, Armut usw.) sind auf demokratische Weise nur von Menschen zu lösen, die Eigenverantwortung und Demokratie leben können. Alternativschulen versuchen, Kindern, Lehrern und Eltern die Möglichkeit zu bieten, Selbstregulierung und Demokratie im Alltag immer wieder zu erproben. Das ist die wichtigste politische Dimension der Alternativschulen.
* 2. Alternativschulen sind Schulen, in denen Kindheit als eigenständige Lebensphase mit Recht auf Selbstbestimmung, Glück und Zufriedenheit verstanden wird, nicht etwa nur als Trainingsphase fürs Erwachsenen-Dasein.
* 3. Alternativschulen schaffen einen Raum, in dem Kinder ihre Bedürfnisse, wie Bewegungsfreiheit, spontane Äußerungen, eigene Zeiteinteilung, Eingehen intensiver Freundschaften, entfalten können.
* 4. Alternativschulen verzichten auf Zwangsmittel zur Disziplinierung von Kindern. Konflikte sowohl unter Kindern als auch Kindern und Erwachsenen schaffen Regeln und Grenzen, die veränderbar bleiben.
* 5. Lerninhalte bestimmen sich aus den Erfahrungen der Kinder und werden mit den Lehrern gemeinsam festgelegt. Die Auswahl der Lerngegenstände ist ein Prozeß, in den der Erfahrungshintergrund von Kindern und Lehrern immer wieder eingeht. Der Komplexität des Lernens wird durch vielfältige und flexible Lernformen, die Spiel, Schulalltag und das soziale Umfeld der Schule einbeziehen, Rechnung getragen.
* 6. Alternativschulen wollen über die Aneignung von Wissen hinaus emanzipatorische Lernprozesse unterstützen, die für alle Beteiligten neue und ungewohnte Erkenntniswege eröffnen. Sie helfen so, Voraussetzungen zur Lösung gegenwärtiger und zukünftiger gesellschaftlicher Probleme zu schaffen.
* 7. Alternativschulen sind selbstverwaltete Schulen. Die Gestaltung der Selbstverwaltung ist für Eltern, Lehrer und Schüler prägende Erfahrung im demokratischen Umgang miteinander.
* 8. Alternativschulen sind für alle Beteiligten ein Raum, in dem Haltungen und Lebenseinstellungen als veränderbar und offen begriffen werden können. Sie bieten so die Möglichkeit, Abenteuer zu erleben, Leben zu erlernen.
Auch Freie Alternativschulen (FAS) wollen und können in dieser Gesellschaft kein Insel-Dasein führen. Für viele verkörpern sie aber ein Stück weit die gelebte Utopie einer Lebens- und Lernkultur, die mit ihrer ganzheitlichen, solidarischen und basisdemokratischen Prägung zukunftsweisend ist. FAS erproben nunmehr schon seit 35 Jahren neue Umgangsweisen zwischen Erwachsenen und Kindern, alternative Lernformen und neue Formen des Schulehaltens. Sie stellen den Versuch dar, die Schule im Ganzen auf sich wandelnde gesellschaftliche Herausforderungen hin neu zu entwerfen.
Als Modelle einer Schule der Zukunft sind die FAS deshalb auch für die Entwicklung des allgemeinen Schulwesens von großer Bedeutung. Zahlreiche Publikationen, wissenschaftliche Untersuchungen und Beiträge in Funk und Fernsehen unterstreichen ihr beachtliches Innovationspotential. Freie Alternativschulen haben sich zu einer pädagogischen Bewegung mit eigenem Profil entwickelt.
Unsere Konzepte knüpfen zum einen an bewährte Elemente anderer Reformschulen wie z.B. der Montessori- oder Freinet-Schulen an, zum anderen richten sie sich nach erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen der Gegenwart. In der nunmehr 35jährigen Praxis unserer Schulen haben sich vor allem folgende Besonderheiten bewährt:
* weitgehende Mitbestimmungsrechte für die SchülerInnen, aber auch mehr Verantwortung, z. B. beim Aufräumdienst oder in den Projektzeiten
* Unterricht in differenzierter Angebotsform
* altersgemischte Klassen bzw. Lerngruppen
* Vielfalt der Unterrichtsmethoden und Lernformen (Kurse, Projektwochen, Wochenplanarbeit, Freiarbeit, freies Spiel, AG's, Praktika etc.)
* vernetztes Lernen in fachübergreifenden Projekten
* flexible Formen der Zeiteinteilung im Unterrich
Was wir unseren SchülerInnen bieten:
* Freiräume, in denen jedes Kind seinen persönlichen Lernweg finden, seine Bedürfnisse und Interessen einbringen kann
* Beachten von Gruppenprozessen - viel Platz für soziales sowie ökologisches Lernen
* Geborgenheit in einem überschaubaren, friedlichen und lockeren Schulklima
* kleine Klassen bzw. Lerngruppen mit einem günstigen Schüler-Lehrer-Verhältnis, das ein Eingehen auf jedes Kind ermöglicht. Schulgelände mit vielen Spiel- und Erlebnismöglichkeiten
* engagierte LehrerInnen, die sich mit alternativen Unterrichtsmethoden auskennen
* individuelle Entwicklungsförderung statt "Lernen im Gleichschritt"
* Freie Alternativschulen sind selbstorganisiert. Sie sind daher geprägt durch die Eltern, Kinder und PädagogInnen, die sie gegründet und weiterentwickelt haben. Jede Freie Alternativschule hat eigene Schwerpunkte, hat eigene Regeln und Traditionen ausgebildet. Bei der einen Schule steht das ökologische Lernen an erster Stelle, bei der anderen die Integration behinderter Kinder oder das handwerklich-manuelle Lernen.
Kinder können Freiheit lernen
Zur Pädagogik der Freien Alternativschulen
Hier der Link
http://www.freie-alternativschulen.de/cm...om_content&task=blogcategory&id=57&Itemid=96
Zu liebe unserer Kinder müssen wir aber definitiv die Zelte an unserem jetzigen Wohnort abbrechen aber egal.
Hier ein Link der freien Schulen und Kindergärten in Deutschland es gibt noch einige mehr wenn ich die Links wieder find poste ich es hier
BFAS Das bildungspolitische Selbstverständnis
Freier Alternativschulen
Der Bundesverband der Freien Alternativschulen (BFAS e.V.) ist ein Zusammenschluss von fast 100 Freien Alternativschulen und Gründungsinitiativen in Deutschland, deren Basis selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt ist. Der Verband berät Schulprojekte in der Gründungsphase, unterstützt sie im laufenden Betrieb, fördert den Austausch der Schulen untereinander und engagiert sich in der bundespolitischen Bildungsdebatte.
8 Thesen
Seit 1978 finden ein- bis zweimal jährlich die sogenannten "Bundestreffen der Freien Alternativschulen" statt, die in erster Linie dem gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch dienen. Auf dem 16. Bundestreffen 1986 in Wuppertal wurden die folgenden 8 Thesen verabschiedet, die das gemeinsame bildungspolitsche Selbstverständnis der Freien Alternativschulen dokumentieren:
* 1. Die gesellschaftlichen Probleme der Gegenwart und Zukunft (Ökologie, Kriege, Armut usw.) sind auf demokratische Weise nur von Menschen zu lösen, die Eigenverantwortung und Demokratie leben können. Alternativschulen versuchen, Kindern, Lehrern und Eltern die Möglichkeit zu bieten, Selbstregulierung und Demokratie im Alltag immer wieder zu erproben. Das ist die wichtigste politische Dimension der Alternativschulen.
* 2. Alternativschulen sind Schulen, in denen Kindheit als eigenständige Lebensphase mit Recht auf Selbstbestimmung, Glück und Zufriedenheit verstanden wird, nicht etwa nur als Trainingsphase fürs Erwachsenen-Dasein.
* 3. Alternativschulen schaffen einen Raum, in dem Kinder ihre Bedürfnisse, wie Bewegungsfreiheit, spontane Äußerungen, eigene Zeiteinteilung, Eingehen intensiver Freundschaften, entfalten können.
* 4. Alternativschulen verzichten auf Zwangsmittel zur Disziplinierung von Kindern. Konflikte sowohl unter Kindern als auch Kindern und Erwachsenen schaffen Regeln und Grenzen, die veränderbar bleiben.
* 5. Lerninhalte bestimmen sich aus den Erfahrungen der Kinder und werden mit den Lehrern gemeinsam festgelegt. Die Auswahl der Lerngegenstände ist ein Prozeß, in den der Erfahrungshintergrund von Kindern und Lehrern immer wieder eingeht. Der Komplexität des Lernens wird durch vielfältige und flexible Lernformen, die Spiel, Schulalltag und das soziale Umfeld der Schule einbeziehen, Rechnung getragen.
* 6. Alternativschulen wollen über die Aneignung von Wissen hinaus emanzipatorische Lernprozesse unterstützen, die für alle Beteiligten neue und ungewohnte Erkenntniswege eröffnen. Sie helfen so, Voraussetzungen zur Lösung gegenwärtiger und zukünftiger gesellschaftlicher Probleme zu schaffen.
* 7. Alternativschulen sind selbstverwaltete Schulen. Die Gestaltung der Selbstverwaltung ist für Eltern, Lehrer und Schüler prägende Erfahrung im demokratischen Umgang miteinander.
* 8. Alternativschulen sind für alle Beteiligten ein Raum, in dem Haltungen und Lebenseinstellungen als veränderbar und offen begriffen werden können. Sie bieten so die Möglichkeit, Abenteuer zu erleben, Leben zu erlernen.
Auch Freie Alternativschulen (FAS) wollen und können in dieser Gesellschaft kein Insel-Dasein führen. Für viele verkörpern sie aber ein Stück weit die gelebte Utopie einer Lebens- und Lernkultur, die mit ihrer ganzheitlichen, solidarischen und basisdemokratischen Prägung zukunftsweisend ist. FAS erproben nunmehr schon seit 35 Jahren neue Umgangsweisen zwischen Erwachsenen und Kindern, alternative Lernformen und neue Formen des Schulehaltens. Sie stellen den Versuch dar, die Schule im Ganzen auf sich wandelnde gesellschaftliche Herausforderungen hin neu zu entwerfen.
Als Modelle einer Schule der Zukunft sind die FAS deshalb auch für die Entwicklung des allgemeinen Schulwesens von großer Bedeutung. Zahlreiche Publikationen, wissenschaftliche Untersuchungen und Beiträge in Funk und Fernsehen unterstreichen ihr beachtliches Innovationspotential. Freie Alternativschulen haben sich zu einer pädagogischen Bewegung mit eigenem Profil entwickelt.
Unsere Konzepte knüpfen zum einen an bewährte Elemente anderer Reformschulen wie z.B. der Montessori- oder Freinet-Schulen an, zum anderen richten sie sich nach erziehungswissenschaftlichen Erkenntnissen der Gegenwart. In der nunmehr 35jährigen Praxis unserer Schulen haben sich vor allem folgende Besonderheiten bewährt:
* weitgehende Mitbestimmungsrechte für die SchülerInnen, aber auch mehr Verantwortung, z. B. beim Aufräumdienst oder in den Projektzeiten
* Unterricht in differenzierter Angebotsform
* altersgemischte Klassen bzw. Lerngruppen
* Vielfalt der Unterrichtsmethoden und Lernformen (Kurse, Projektwochen, Wochenplanarbeit, Freiarbeit, freies Spiel, AG's, Praktika etc.)
* vernetztes Lernen in fachübergreifenden Projekten
* flexible Formen der Zeiteinteilung im Unterrich
Was wir unseren SchülerInnen bieten:
* Freiräume, in denen jedes Kind seinen persönlichen Lernweg finden, seine Bedürfnisse und Interessen einbringen kann
* Beachten von Gruppenprozessen - viel Platz für soziales sowie ökologisches Lernen
* Geborgenheit in einem überschaubaren, friedlichen und lockeren Schulklima
* kleine Klassen bzw. Lerngruppen mit einem günstigen Schüler-Lehrer-Verhältnis, das ein Eingehen auf jedes Kind ermöglicht. Schulgelände mit vielen Spiel- und Erlebnismöglichkeiten
* engagierte LehrerInnen, die sich mit alternativen Unterrichtsmethoden auskennen
* individuelle Entwicklungsförderung statt "Lernen im Gleichschritt"
* Freie Alternativschulen sind selbstorganisiert. Sie sind daher geprägt durch die Eltern, Kinder und PädagogInnen, die sie gegründet und weiterentwickelt haben. Jede Freie Alternativschule hat eigene Schwerpunkte, hat eigene Regeln und Traditionen ausgebildet. Bei der einen Schule steht das ökologische Lernen an erster Stelle, bei der anderen die Integration behinderter Kinder oder das handwerklich-manuelle Lernen.
Kinder können Freiheit lernen
Zur Pädagogik der Freien Alternativschulen
Hier der Link
http://www.freie-alternativschulen.de/cm...om_content&task=blogcategory&id=57&Itemid=96
Nicht Innen, nicht Außen,
nicht oben, nicht unten
sondern irgendwi datzwischen.
nicht oben, nicht unten
sondern irgendwi datzwischen.