12.02.2012, 20:43
Ich bedaure Whitney's Tod, aber ich werde nicht um ihr Trauern. In dieser Hinsicht stimme ich David Icke vollkommen zu. Nicht, weil es an Whitney liegt, es hätte genauso ein anderer Star sterben können und meine Reaktion wäre die Selbe. Ich sage auch nicht, dass Whtiney's Tod unbedeutend ist. Ich sage nur, dass hier massive Ungerechtigkeiten zu Tage kommen. Whitney's Tod ist nicht unbedeutend, aber der im Durchschnitt 40.000 Menschen, die am Tag sterben, schon. Versteht ihr was ich meine? Ja, ein Mensch ist gestorben und man kann ein Menschenleben niemals mit anderen vergleichen, doch genau darum sollten wir unsere Augen aufmachen und sehen, wie viele wertvolle und unvergleichliche Brüder und Schwester tagtäglich leiden und von uns gehen müssen! Wir nehmen sie nicht einmal wahr, warum? Weil die Medien nichts darüber berichten, aber über gestorbene Stars wird reichlich viel berichtet, um unser Fokus darauf zu richten. Man hat wieder ein Gesprächsthema, was Wochen bis Monate, sogar Jahre andauert, anstatt die Betroffenen (die Stars) in Frieden ruhen zu lassen. Sie haben ihre Aufgabe erledigt und sind von uns gegangen, was muss man da noch rumwühlen und das Leben von ihnen mit verschiedensten Theorien und Vorstellungen ausstatten?
Ich meine, ist das Leben der verhungernden oder zerbombten Menschen so unbedeutend gegenüber eines Stars, dass man darüber überhaupt nicht berichtet und über die des Stars tagtäglich? Wieso trauert man über einen Star, aber nicht über die verhungernden Kinder? Wäre es nicht angemessener, den Tod der "unbekannten Menschen" genauso zu würdigen wie die des eines Stars? Bei Michael Jackson's Tod kann ich mich noch ganz genau erinnern, wie Menschen, die ihn hassten und ihn als Pädophiler bezeichneten, auf einmal anfingen, ihn zu mögen. Sie haben nicht um Michael getrauert, weil sie seine Musik gehört haben oder weil sie ihn mochten, nein, sie haben um Michael getrauert, weil es einfach "IN" wurde! Man verhält sich so wie die Massen, passt sich an. Diese Schafsherdenhaltung der Menschen wurde sogar studienwissenschaftlich bewiesen (http://psychcentral.com/news/2008/02/15/.../1922.html). Ich hoffe, ihr versteht, dass es hier nicht um Whitney's Tod, sondern um diese Schafsherdenhaltung der Massen geht. Da David Icke durch seine Arbeit genau auf diese Haltung aufmerksam machen möchte, ist es für mich verständlich, dass gerade er diese Haltung durch Whitney's Tod verdeutlichen will. Es ist mir bewusst, dass es für den Massenorientierten Menschen hart klingen mag, der Whitneys Familie im Fernsehen trauern und ihre Schmerzen sieht, aber es zeigt nur, wie ignorant das Massenbewusstsein ist und wie leicht sie zu fokussieren, mit unwesentlichen Dingen zu beschäftigen und von den wesentlichen Dingen abzuhalten sind.
Ich frage: Welche Menschen leben zugunsten anderer Menschen in Wohlstand? Sind es nicht wir alle hier in den westlichen Ländern? Unsere Mitmenschen verhungern, weil es Ungerechtigkeiten auf dieser Welt gibt. Wir wissen das zwar, unternehmen aber nichts dagegen und gehen weiterhin verschwenderisch mit Wasser und Essen um. Wir nehmen dabei gar nicht wahr, dass an einem einzigen Tag soviel Essen produziert wird, dass es drei mal für die gesamte Erdbevölkerung reichen würde, sprich dass all diese verhungernden Menschen für nichts und wieder nichts sterben, wodoch es ihnen so gut gehen könnte, wenn wir bereit dazu wären, unseren Wohlstand zu teilen.
Ich will keinen persönlich angreifen und beziehe mich auf niemandem, ich will nur die Haltung der Menschen im Kollektiven aufzeigen. Kollektiv gesehen sind wir alle Mitträger des Elends dieser Welt. Schuldig ist keiner, es gibt keine Schuld, aber Verantwortliche gibts sehr wohl, darunter gehören auch wir. Wir sollten anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Ich werde mich nun für einige Tage vom Internet trennen, da ich eine Auszeit von all den Geschehnisse brauche, auch vor Recherchen und vor dem Lesen. Auch diese beiden Dinge sind prinzipiell unwesentlich, denn um die Liebe zu leben, muss man nichts tun, außer die Liebe zu leben!
Licht und Liebe
Ich meine, ist das Leben der verhungernden oder zerbombten Menschen so unbedeutend gegenüber eines Stars, dass man darüber überhaupt nicht berichtet und über die des Stars tagtäglich? Wieso trauert man über einen Star, aber nicht über die verhungernden Kinder? Wäre es nicht angemessener, den Tod der "unbekannten Menschen" genauso zu würdigen wie die des eines Stars? Bei Michael Jackson's Tod kann ich mich noch ganz genau erinnern, wie Menschen, die ihn hassten und ihn als Pädophiler bezeichneten, auf einmal anfingen, ihn zu mögen. Sie haben nicht um Michael getrauert, weil sie seine Musik gehört haben oder weil sie ihn mochten, nein, sie haben um Michael getrauert, weil es einfach "IN" wurde! Man verhält sich so wie die Massen, passt sich an. Diese Schafsherdenhaltung der Menschen wurde sogar studienwissenschaftlich bewiesen (http://psychcentral.com/news/2008/02/15/.../1922.html). Ich hoffe, ihr versteht, dass es hier nicht um Whitney's Tod, sondern um diese Schafsherdenhaltung der Massen geht. Da David Icke durch seine Arbeit genau auf diese Haltung aufmerksam machen möchte, ist es für mich verständlich, dass gerade er diese Haltung durch Whitney's Tod verdeutlichen will. Es ist mir bewusst, dass es für den Massenorientierten Menschen hart klingen mag, der Whitneys Familie im Fernsehen trauern und ihre Schmerzen sieht, aber es zeigt nur, wie ignorant das Massenbewusstsein ist und wie leicht sie zu fokussieren, mit unwesentlichen Dingen zu beschäftigen und von den wesentlichen Dingen abzuhalten sind.
Ich frage: Welche Menschen leben zugunsten anderer Menschen in Wohlstand? Sind es nicht wir alle hier in den westlichen Ländern? Unsere Mitmenschen verhungern, weil es Ungerechtigkeiten auf dieser Welt gibt. Wir wissen das zwar, unternehmen aber nichts dagegen und gehen weiterhin verschwenderisch mit Wasser und Essen um. Wir nehmen dabei gar nicht wahr, dass an einem einzigen Tag soviel Essen produziert wird, dass es drei mal für die gesamte Erdbevölkerung reichen würde, sprich dass all diese verhungernden Menschen für nichts und wieder nichts sterben, wodoch es ihnen so gut gehen könnte, wenn wir bereit dazu wären, unseren Wohlstand zu teilen.
Ich will keinen persönlich angreifen und beziehe mich auf niemandem, ich will nur die Haltung der Menschen im Kollektiven aufzeigen. Kollektiv gesehen sind wir alle Mitträger des Elends dieser Welt. Schuldig ist keiner, es gibt keine Schuld, aber Verantwortliche gibts sehr wohl, darunter gehören auch wir. Wir sollten anfangen, Verantwortung zu übernehmen. Ich werde mich nun für einige Tage vom Internet trennen, da ich eine Auszeit von all den Geschehnisse brauche, auch vor Recherchen und vor dem Lesen. Auch diese beiden Dinge sind prinzipiell unwesentlich, denn um die Liebe zu leben, muss man nichts tun, außer die Liebe zu leben!
Licht und Liebe