07.02.2011, 03:24
Hier ein kleiner Brief von Hirntierforscher zu, ja, weiß ich nicht so genau...
Hallo Vorname,
immer schon war mein Kontakt zu Dir anregend für mich.
Jetzt, wieder aufgetaucht, wieder.
Als imaginäres Gegenüber zum schreiben, als möglicher Adressat, aber auch als Übung.
Es gibt freilich auch Andere denen gegenüber ich ein Thema wie "Hirntierforschung" aufmachen könnte, aber mit Dir vis-a-vis ist es mir eine besondere Herausforderung und ich will mein Glück versuchen.
Wie komme ich darauf?
Das Hirntier war eine ganze Weile unerkannt, da es sich ausgezeichnet zu tarnen versteht, so gut,
dass es bereits Medial-Umgangssprachlich als DER MENSCH und Ziel alles Strebens
gereicht wurde und wird.
Aber das reine Hirntier ist eine üble Pest. Meine Gegenthese.
Das reine Hirntier ist ein Alptraum, für sich selbst und für seine (Um-) Welt.
Das reine Hirntier ist so geteilt wie es differenziert ist, klingt erst mal gewagt möchte man meinen.
Auch klingt es, so geschrieben etwas Hoffnungslos, so ist es nicht, es stimmt so auch nicht, in allen Hirntieren lebt noch die Eins und mit ihr die Einheit.
Ein hochdifferenziertes Hirntier kann weit ins All, tief ins Atom, könnte durchaus den Ingenieuren dieses Kosmos die imaginären Hände schütteln.
Genau diese enormen Fähigkeit bilden beim Hirntier auch die Schattenseite.
Für Vielgeteilte ist ihr Zustand leidvoll,
Wolken aus Major Tom Tom Tom Tom uaah...
Vor einigen Jahren hätten solche Aussagen noch irritiert und verwirrt, heute hat man Ahnung was damit gemeint sein könnte.
Vor einigen Jahren noch, innerhalb meiner Lebensspanne, wäre es so, nur mal digital, nicht möglich gewesen; Elektrobrief.
Hier und Heute, jetzt in diesem E-Schreiben möchte ich als Hiti -Forscher auftreten,
im Theater oder im Zirkuszelt, irgendwo auf Brettern. Mit Vorhang und Musik.
Das Hirntier sei ab hier nun Hiti genannt, ich bitte um Beachtung, gemeint sind auch
die verschiedensten Mischformen dieser verzweigten Existenzform insgesamt geht es hier um drei,
die Hauptvorkommen, nebeneinander, Hirntier, Bauchtier und Herztier.
HitiHe, Hitibau, Hitibaus sind Formen zwischen Herz und Hirn, sehr umfangreich.
Hirn(Hiti) und (HitiHe)Herz ergänzen einander ausgewogen, im Ideal zu einem Menschen.
Alle möchten Menschen werden und sein.
Alles klar?
Ziel ist demnach die Entwicklung zum Menschen der die vorgenannten Ausformungen integriert. Tataa!
Das Hiti ist, für sich gesehen, ziemlich genial, dennoch funktioniert irgendwas nicht richtig,
Hiti bringen sich noch gegenseitig um, Hiti sind von Angst regiert und bekommen Pickel davon.
Also Handlungsbedarf, Forschung zunächst, inzwischen konkrete Ergebnisse.
Es bedarf einer Unio Mystica , einer inneren Hochzeit und es bedarf der daraus hervorgehenden Kinder(Gefühle).
Vermählt werden Hirn und Herz, Kalkül und Gegebenes, allseitig verbundenes Sein.
Im Bauchtier arbeitet Kalkül hervorragend mit den Geschlechtsorganen zusammen, das Überleben, unter Umständen auch sich selbst.
Eingeordnet wird das Bauchtier als Unterart der Hiti.
Mehr teilend als unterscheidend lebt es etwas unglücklich mit sich und seines gleichen.
Gelebt wird es vorwiegend durch Leidenschaft. Nicht zu verachten, nebenbei bemerkt.
In dieser Erscheinungsform haben Hiti die meisten Hänger, keine große Freude.
Sein edelstes Gefühl ist das Mitleid.
Die Existenzform der Hiti lebt Vielgestalt, nicht immer leicht, der nächste Schritt zur Veredelung mag eine Menschwerdung sein. Aber Mensch ist doch auch der Hiti?
Jain, die Entwicklung des Menschen verläuft hier nicht etwa linear sondern zyklisch, Rückentwicklungen sind bekannt .
So kommt ein Menschenkind auf die Welt, entwickelt sich vom Säugling über das Krabbelalter weiter bis zu einem Menschenkind, dann kommt es in die Schule. Nahrungsumstellung, Worte, Zahlen, zählen, rechnen, kalkulieren, lernen, auch wenns nicht interessiert, ist eben dran. Hitifutter, hmm.
Seit Generationen liefert unsere Schule nicht nur, aber überwiegend mehr oder weniger perfekte Hiti.
Herztiere, der andere Teil des vollständigen Menschen, finden sich in ihren Gefühlen verbogen und scheppernd, vieles sollte neu gestimmt werden.
Sie sind fähig zu Mitgefühl, super sozial sozusagen.
Das verbindende, heilende, heilige Sein in uns. Urkeim der Lebenskraft.
Auch das Gegenteil.
Sehnsuchtsvoll. Erlösungsgeil.
Spezielle Schulen gewidmet der Herzensbildung kenne ich nicht.
Den Bereich der Kunst konnte ich als idealen Raum für Herz-Hirn-Feiern ausmachen.
Der bisherige Höhepunkt meiner Hitiforschung.
Offenes Atelier ist mein aktuelles Feld, soziale Plastik wie die materielle Plastik, im Kunstbereich sind dergleichen Übertragungen erwünscht
und altgedient, schließlich hat man hier auch dem lieben Gott ein Gesicht gegeben.
Eine nicht kleine Auswahl von Gesichtern.
Warum sollte man hier nicht das Menschsein spiegeln, individuell wie kollektiv.
Weiter als bisher, viel weiter.
Erweiterungsarbeiten, Vorsicht Baustelle!
Okay, viel Text, 5934 Zeichen, hoffe kurzweilig, bevor der Vorhang fällt, das erste Google-Ergebnis, Stichwort Herzensbildung:
Rotary,
Reinhard Bender:
Was ist Herzensbildung?
Kurzvortrag 10.11.05
" Bei der >Herzensbildung< geht es um Persönlichkeitsentwicklung, und zwar im Hinblick auf mitmenschliche Qualitäten.
Herzensbildung heißt Einfühlungsvermögen, sich selber gut zu kennen,
andere zu respektieren, mitleiden zu können. Ein soziales Wesen werden.
Sie ist die Ergänzung zur reinen Wissensvermittlung."
So weit so gut, Patzer erkannt?
Mitleid statt Mitgefühl, knapp daneben ist auch vorbei, vorbei an: Mithoffen, Mitfreude, Mitgewinn.
Mit Pauken und Trompeten. Also wieder Kunstbereich, immer wieder.
Ja, ein Brieflein unter Hiti-Forschern, ob es Rückmeldung gibt und was es denn ist, dieses Interesse, eine Gewohnheit aus der Hiti-Forschung, wird gut bekannt sein.
Ja, Dank für die Gelegenheit, Vorhang fällt, kann sein ich geh tingeln mit dem Stück. Schreib ich es etwas um.
Lieben Gruß
tRaumfinder
Hallo Vorname,
immer schon war mein Kontakt zu Dir anregend für mich.
Jetzt, wieder aufgetaucht, wieder.
Als imaginäres Gegenüber zum schreiben, als möglicher Adressat, aber auch als Übung.
Es gibt freilich auch Andere denen gegenüber ich ein Thema wie "Hirntierforschung" aufmachen könnte, aber mit Dir vis-a-vis ist es mir eine besondere Herausforderung und ich will mein Glück versuchen.
Wie komme ich darauf?
Das Hirntier war eine ganze Weile unerkannt, da es sich ausgezeichnet zu tarnen versteht, so gut,
dass es bereits Medial-Umgangssprachlich als DER MENSCH und Ziel alles Strebens
gereicht wurde und wird.
Aber das reine Hirntier ist eine üble Pest. Meine Gegenthese.
Das reine Hirntier ist ein Alptraum, für sich selbst und für seine (Um-) Welt.
Das reine Hirntier ist so geteilt wie es differenziert ist, klingt erst mal gewagt möchte man meinen.
Auch klingt es, so geschrieben etwas Hoffnungslos, so ist es nicht, es stimmt so auch nicht, in allen Hirntieren lebt noch die Eins und mit ihr die Einheit.
Ein hochdifferenziertes Hirntier kann weit ins All, tief ins Atom, könnte durchaus den Ingenieuren dieses Kosmos die imaginären Hände schütteln.
Genau diese enormen Fähigkeit bilden beim Hirntier auch die Schattenseite.
Für Vielgeteilte ist ihr Zustand leidvoll,
Wolken aus Major Tom Tom Tom Tom uaah...
Vor einigen Jahren hätten solche Aussagen noch irritiert und verwirrt, heute hat man Ahnung was damit gemeint sein könnte.
Vor einigen Jahren noch, innerhalb meiner Lebensspanne, wäre es so, nur mal digital, nicht möglich gewesen; Elektrobrief.
Hier und Heute, jetzt in diesem E-Schreiben möchte ich als Hiti -Forscher auftreten,
im Theater oder im Zirkuszelt, irgendwo auf Brettern. Mit Vorhang und Musik.
Das Hirntier sei ab hier nun Hiti genannt, ich bitte um Beachtung, gemeint sind auch
die verschiedensten Mischformen dieser verzweigten Existenzform insgesamt geht es hier um drei,
die Hauptvorkommen, nebeneinander, Hirntier, Bauchtier und Herztier.
HitiHe, Hitibau, Hitibaus sind Formen zwischen Herz und Hirn, sehr umfangreich.
Hirn(Hiti) und (HitiHe)Herz ergänzen einander ausgewogen, im Ideal zu einem Menschen.
Alle möchten Menschen werden und sein.
Alles klar?
Ziel ist demnach die Entwicklung zum Menschen der die vorgenannten Ausformungen integriert. Tataa!
Das Hiti ist, für sich gesehen, ziemlich genial, dennoch funktioniert irgendwas nicht richtig,
Hiti bringen sich noch gegenseitig um, Hiti sind von Angst regiert und bekommen Pickel davon.
Also Handlungsbedarf, Forschung zunächst, inzwischen konkrete Ergebnisse.
Es bedarf einer Unio Mystica , einer inneren Hochzeit und es bedarf der daraus hervorgehenden Kinder(Gefühle).
Vermählt werden Hirn und Herz, Kalkül und Gegebenes, allseitig verbundenes Sein.
Im Bauchtier arbeitet Kalkül hervorragend mit den Geschlechtsorganen zusammen, das Überleben, unter Umständen auch sich selbst.
Eingeordnet wird das Bauchtier als Unterart der Hiti.
Mehr teilend als unterscheidend lebt es etwas unglücklich mit sich und seines gleichen.
Gelebt wird es vorwiegend durch Leidenschaft. Nicht zu verachten, nebenbei bemerkt.
In dieser Erscheinungsform haben Hiti die meisten Hänger, keine große Freude.
Sein edelstes Gefühl ist das Mitleid.
Die Existenzform der Hiti lebt Vielgestalt, nicht immer leicht, der nächste Schritt zur Veredelung mag eine Menschwerdung sein. Aber Mensch ist doch auch der Hiti?
Jain, die Entwicklung des Menschen verläuft hier nicht etwa linear sondern zyklisch, Rückentwicklungen sind bekannt .
So kommt ein Menschenkind auf die Welt, entwickelt sich vom Säugling über das Krabbelalter weiter bis zu einem Menschenkind, dann kommt es in die Schule. Nahrungsumstellung, Worte, Zahlen, zählen, rechnen, kalkulieren, lernen, auch wenns nicht interessiert, ist eben dran. Hitifutter, hmm.
Seit Generationen liefert unsere Schule nicht nur, aber überwiegend mehr oder weniger perfekte Hiti.
Herztiere, der andere Teil des vollständigen Menschen, finden sich in ihren Gefühlen verbogen und scheppernd, vieles sollte neu gestimmt werden.
Sie sind fähig zu Mitgefühl, super sozial sozusagen.
Das verbindende, heilende, heilige Sein in uns. Urkeim der Lebenskraft.
Auch das Gegenteil.
Sehnsuchtsvoll. Erlösungsgeil.
Spezielle Schulen gewidmet der Herzensbildung kenne ich nicht.
Den Bereich der Kunst konnte ich als idealen Raum für Herz-Hirn-Feiern ausmachen.
Der bisherige Höhepunkt meiner Hitiforschung.
Offenes Atelier ist mein aktuelles Feld, soziale Plastik wie die materielle Plastik, im Kunstbereich sind dergleichen Übertragungen erwünscht
und altgedient, schließlich hat man hier auch dem lieben Gott ein Gesicht gegeben.
Eine nicht kleine Auswahl von Gesichtern.
Warum sollte man hier nicht das Menschsein spiegeln, individuell wie kollektiv.
Weiter als bisher, viel weiter.
Erweiterungsarbeiten, Vorsicht Baustelle!
Okay, viel Text, 5934 Zeichen, hoffe kurzweilig, bevor der Vorhang fällt, das erste Google-Ergebnis, Stichwort Herzensbildung:
Rotary,
Reinhard Bender:
Was ist Herzensbildung?
Kurzvortrag 10.11.05
" Bei der >Herzensbildung< geht es um Persönlichkeitsentwicklung, und zwar im Hinblick auf mitmenschliche Qualitäten.
Herzensbildung heißt Einfühlungsvermögen, sich selber gut zu kennen,
andere zu respektieren, mitleiden zu können. Ein soziales Wesen werden.
Sie ist die Ergänzung zur reinen Wissensvermittlung."
So weit so gut, Patzer erkannt?
Mitleid statt Mitgefühl, knapp daneben ist auch vorbei, vorbei an: Mithoffen, Mitfreude, Mitgewinn.
Mit Pauken und Trompeten. Also wieder Kunstbereich, immer wieder.
Ja, ein Brieflein unter Hiti-Forschern, ob es Rückmeldung gibt und was es denn ist, dieses Interesse, eine Gewohnheit aus der Hiti-Forschung, wird gut bekannt sein.
Ja, Dank für die Gelegenheit, Vorhang fällt, kann sein ich geh tingeln mit dem Stück. Schreib ich es etwas um.
Lieben Gruß
tRaumfinder
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.