29.02.2012, 08:49
Hallo Andania,
für deine interessante Antwort möchte ich dir sehr danken.
Nun möchte ich versuchen, dir mit unvollkommenen Worten zu schreiben, wie ich selbst zu diesen wichtigen Dingen stehe.
Ob es einen festgelegten Lebensplan gibt, weiß ich nicht. Obwohl ich einige Bücher gelesen habe, die behaupten, dass es solch einen Plan gibt. Aber ich glaube an das Gesetz des Karma. Karma bedeutet immer Vorherbestimmung und freier Wille. Die Situationen in meinen Leben mögen vorherbestimmt sein. Aber auf jede Lebenssituation kann ich mit meinem freien Willen entscheiden, wie ich reagieren möchte. Für mich ist daher nicht ein imaginärer Plan so wichtig, sondern vielmehr meine freie Entscheidung: Wie möchte ich mich jetzt in dieser konkreten Lebenssituation verhalten? Nach welchen Kriterien fälle ich eine Entscheidung? Und ganz wichtig: Welches Weltbild habe ich denn. Je nachdem welches Weltbild ich habe, treffe ich verschiedene Entscheidungen. Wie du, Andania, unter meinen Namens-Logo lesen kannst, habe ich ein theistisches Weltbild. Oder vielmehr bemühe ich mich, ein solches theistisches Weltbild mir zu erarbeiten. Du schreibst, dass wir Menschen sind göttliche Wesen seien. Ja, das stimmt. Aber wir Menschen sind nicht Gott! Wir sind Teile Gottes. So wie ein Sonnenstrahl Teil der Sonne ist. Der Sonnenstrahl hat die gleichen Eigenschaften wie die Sonne. Aber er ist nicht die Sonne. Wir Menschen haben qualitativ die gleichen Eigenschaften wie Gott. Aber wir unterscheiden uns quantitativ von Gott. Das ist jetzt natürlich eine Glaubens-Frage. Dass wir Menschen Teile Gottes sind, qualtitiv gleich aber quantitativ verschieden, ist eine Kernaussage der theistischen Philosophie.
Andania, du hast mich gefragt, was ich glaube, warum wir hier seien. Die Beantwortung dieser Frage hängt ganz wesentlich von dem Weltbild ab, das man für wahr hält. Ich glaube, dass wir Menschen hier als Lichtwesen auf Erden inkarniert sind, um mit unserem freien Willen zu entscheiden, in welche Richtung wir gehen möchten. Die Erde ist ein kosmischer Ort der freien Entscheidung. Die zentrale Entscheidung ist die zwischen der Gottzugewandheit und der Gottabgewandtheit. Es ist die Entscheidung zwischen Licht und Dunkelheit. Jeder Mensch hat die freie Wahl, ob er sein Bewusstsein auf Gott richten möchte oder nicht. Wir leben zur Zeit im sogenannten Kali-Yuga. Kali-Yuga bedeutet, dass wir jetzt in einer Zeit leben in der (noch) das Gottabgewandte bzw. Dunkelheit vorherrscht. Und hier im Forum habe ich mich gefragt, ob nicht Peter Kummer ein Vertreter der gottabgewandten Philiosophie ist. Das ist die Frage, die ich hier zur Diskussion stellen wollte. Erschaffen aus dem Nichts! Wow, das hört sich wunderbar an! Aber ist es nicht vielleicht ein Beispiel für Illuminaten-Philosophie, ein Beispiel für eine gottabewandte Philosophie? Und an dieser Stelle ist wieder zu entscheiden: Welcher Philosophie, welcher Auffassung der Welt möchte ich mich zuwenden? Gottabgewandt oder Gottzugewandt?
Liebe Andania, das waren in aller Kürze in paar meiner Gedanken über die von dir an mich gestellen Fragen. Kannst du damit was anfangen?
Liebe Grüße, M.
für deine interessante Antwort möchte ich dir sehr danken.
Nun möchte ich versuchen, dir mit unvollkommenen Worten zu schreiben, wie ich selbst zu diesen wichtigen Dingen stehe.
Ob es einen festgelegten Lebensplan gibt, weiß ich nicht. Obwohl ich einige Bücher gelesen habe, die behaupten, dass es solch einen Plan gibt. Aber ich glaube an das Gesetz des Karma. Karma bedeutet immer Vorherbestimmung und freier Wille. Die Situationen in meinen Leben mögen vorherbestimmt sein. Aber auf jede Lebenssituation kann ich mit meinem freien Willen entscheiden, wie ich reagieren möchte. Für mich ist daher nicht ein imaginärer Plan so wichtig, sondern vielmehr meine freie Entscheidung: Wie möchte ich mich jetzt in dieser konkreten Lebenssituation verhalten? Nach welchen Kriterien fälle ich eine Entscheidung? Und ganz wichtig: Welches Weltbild habe ich denn. Je nachdem welches Weltbild ich habe, treffe ich verschiedene Entscheidungen. Wie du, Andania, unter meinen Namens-Logo lesen kannst, habe ich ein theistisches Weltbild. Oder vielmehr bemühe ich mich, ein solches theistisches Weltbild mir zu erarbeiten. Du schreibst, dass wir Menschen sind göttliche Wesen seien. Ja, das stimmt. Aber wir Menschen sind nicht Gott! Wir sind Teile Gottes. So wie ein Sonnenstrahl Teil der Sonne ist. Der Sonnenstrahl hat die gleichen Eigenschaften wie die Sonne. Aber er ist nicht die Sonne. Wir Menschen haben qualitativ die gleichen Eigenschaften wie Gott. Aber wir unterscheiden uns quantitativ von Gott. Das ist jetzt natürlich eine Glaubens-Frage. Dass wir Menschen Teile Gottes sind, qualtitiv gleich aber quantitativ verschieden, ist eine Kernaussage der theistischen Philosophie.
Andania, du hast mich gefragt, was ich glaube, warum wir hier seien. Die Beantwortung dieser Frage hängt ganz wesentlich von dem Weltbild ab, das man für wahr hält. Ich glaube, dass wir Menschen hier als Lichtwesen auf Erden inkarniert sind, um mit unserem freien Willen zu entscheiden, in welche Richtung wir gehen möchten. Die Erde ist ein kosmischer Ort der freien Entscheidung. Die zentrale Entscheidung ist die zwischen der Gottzugewandheit und der Gottabgewandtheit. Es ist die Entscheidung zwischen Licht und Dunkelheit. Jeder Mensch hat die freie Wahl, ob er sein Bewusstsein auf Gott richten möchte oder nicht. Wir leben zur Zeit im sogenannten Kali-Yuga. Kali-Yuga bedeutet, dass wir jetzt in einer Zeit leben in der (noch) das Gottabgewandte bzw. Dunkelheit vorherrscht. Und hier im Forum habe ich mich gefragt, ob nicht Peter Kummer ein Vertreter der gottabgewandten Philiosophie ist. Das ist die Frage, die ich hier zur Diskussion stellen wollte. Erschaffen aus dem Nichts! Wow, das hört sich wunderbar an! Aber ist es nicht vielleicht ein Beispiel für Illuminaten-Philosophie, ein Beispiel für eine gottabewandte Philosophie? Und an dieser Stelle ist wieder zu entscheiden: Welcher Philosophie, welcher Auffassung der Welt möchte ich mich zuwenden? Gottabgewandt oder Gottzugewandt?
Liebe Andania, das waren in aller Kürze in paar meiner Gedanken über die von dir an mich gestellen Fragen. Kannst du damit was anfangen?
Liebe Grüße, M.