26.06.2012, 23:37
Liebe Akashi,
Dieser Text ist eine extrem eigenwillige Interpretation der Schriften von Nag Hammadi. Diese Texte sind von Erkenntnis Suchenden geschrieben. Das ist eine zentrale Eigenart von Gnostikern. Sie bleiben nicht stehen wo sie sind, sondern ziehen immer weiter.
Ich habe die Bibliothek von Nag Hammadi(gefunden 1945) sorgfältig gelesen. Ich hab mir dafür ein Jahr in Abstinenz genommen und täglich ein Stück gelesen.
Ich habe den Schöpfungs-mythos so verstanden:
Das Pleroma(alt-grieschich) ist die vom ersten URSPRUNG geschaffene Fülle und die Gesamtheit der Äonen. (Keine Ahnung wie man daraus das Zentrum der Galaxis erkennen kann... .)
Äonen sind lebendige Ewigkeiten.
Der URSPUNG ist der mannweibliche, unbekannte, unnennbare, und unfassbare GOTT. Er ist der Vorvater von allem was ist. Aus ihm geht alles Entstandene wie aus einer QUELLE hervor. Aus dem Vorvater stammt der Vater, der sechs mannweibliche Wesen, die Götter der Götter mit ihren Wirkungsräumen schafft, die wiederum Wesen mit immer niedrigerer Seinsqualität hervorbringen. Neben diesen göttlichen Wesen, schafft der Vater ein weiteres mannweibliches Wesen, seinen Sohn, den Sohn des Menschen. Der seinerseits den zweigeschlechtlichen Sohn des Menschen emaniert. Dieser ist der Erlöser.
Die obere Welt wird durch die Freude der Wesen konstituiert.
Die Pistis-Sophia, die weibliche Paargenossin des Sohnes des Menschen, lässt jedoch eines Tages ohne Übereinstimmung ihres männlichen Paargenossen ein Wesen entstehen, das infolge dessen makelhaft und verfehlt ist.
Als sie das erkennt "versteckt" sie ihn(Jaldabaoth) in der Dunkelheit außerhalb des Pleromas. Die Sophia umfasst mit Ihrem Selbst diesen Ort um Ihn von der vollkommenen Schöpfung abzugrenzen.
So wuchst Jaldabaoth in der Dunkelheit auf. Ohne das Wissen um die höheren Reiche. Er hält sich für Gott(wer kann es Ihm verübeln?) Und er schuf sich myriaden Diener. Gemeinsam emanierten sie einige Reiche(unter anderem auch die physische "Realität")
Eines Tages sieht Jaldabaoth in den Spiegeln des Wassers das vorüberziehende Antlitz der Sophia. Er ist fasziniert und Sehnsucht ergreift ihn. Er ruft all seine Untertanen herbei und zeigt ihnen dieses Bild, so wie er es sah. Und gemeinsam erschaffen sie den physischen Menschen, dem allerdings wahrhaftiges Leben fehlt. Allerdings lässt er sich verleiten ihm seinen lebendigen und schöpferischen Odem einzuhauchen. Seitdem ist der physische Mensch Träger dieser Lebenskraft und Jaldabaoth hat dieselbe verloren. Er will sie allerdings zurück. Und das kann er indem er und seine Diener den Menschen besetzen. Dies ist seither immer Ihr Bestreben. Und so halten sie den Menschen in Unwissenheit.
der Paargenosse der Pistis-Sophia entsendet allerdings einen Lichttropfen in die Seele des Menschen, damit er aus seiner Unwissenheit erwachen kann.
Die Seele des Menschen kann jedoch diesen Lichtfunken nicht halten, so dass sie erneut in Unwissenheit fällt.
Dieser Zustand dauert so lange an, bis Christus, der Erlöser, kommt um die endgültige Rückkehr des Menschen ins Pleroma zu ermöglichen und dadurch auch Sophia zu erlösen.
Soweit mal die Geschichte...
Ich persönlich glaube, dass diese Zeiten jetzt sind.
Wenn Du/Ihr Fragen habt, so stellt sie1 Ich habs echt kurz gehalten und vieles ausgelassen.
Liebe Akashi, inwiefern solltest du reingelegt worden sein?
Danke für deine Offenheit, Deine Geschichte gibt mir Hoffnung.
Und Danke für Dein (hier)Sein.
Liebe unicorn999
Vielen lichen Dank fürs Nachfragen
Bitte, bitte erzähl noch ein wenig(oder auch viel) von dieser Welt!
Haben die Bewohner eine spezifische Form, oder wechseln sie nach belieben? Was tun sie? Wie verbringen sie Ihr Dasein? Was sind ihre Vorlieben?
Ich würde Dir Jahre lang zuhören...
Wenns erlaubt ist würde ich auch gern mal mitkommen..., magst Du mal höflich fragen?
liebe Grüße
und bis bald
Dieser Text ist eine extrem eigenwillige Interpretation der Schriften von Nag Hammadi. Diese Texte sind von Erkenntnis Suchenden geschrieben. Das ist eine zentrale Eigenart von Gnostikern. Sie bleiben nicht stehen wo sie sind, sondern ziehen immer weiter.
Ich habe die Bibliothek von Nag Hammadi(gefunden 1945) sorgfältig gelesen. Ich hab mir dafür ein Jahr in Abstinenz genommen und täglich ein Stück gelesen.
Ich habe den Schöpfungs-mythos so verstanden:
Das Pleroma(alt-grieschich) ist die vom ersten URSPRUNG geschaffene Fülle und die Gesamtheit der Äonen. (Keine Ahnung wie man daraus das Zentrum der Galaxis erkennen kann... .)
Äonen sind lebendige Ewigkeiten.
Der URSPUNG ist der mannweibliche, unbekannte, unnennbare, und unfassbare GOTT. Er ist der Vorvater von allem was ist. Aus ihm geht alles Entstandene wie aus einer QUELLE hervor. Aus dem Vorvater stammt der Vater, der sechs mannweibliche Wesen, die Götter der Götter mit ihren Wirkungsräumen schafft, die wiederum Wesen mit immer niedrigerer Seinsqualität hervorbringen. Neben diesen göttlichen Wesen, schafft der Vater ein weiteres mannweibliches Wesen, seinen Sohn, den Sohn des Menschen. Der seinerseits den zweigeschlechtlichen Sohn des Menschen emaniert. Dieser ist der Erlöser.
Die obere Welt wird durch die Freude der Wesen konstituiert.
Die Pistis-Sophia, die weibliche Paargenossin des Sohnes des Menschen, lässt jedoch eines Tages ohne Übereinstimmung ihres männlichen Paargenossen ein Wesen entstehen, das infolge dessen makelhaft und verfehlt ist.
Als sie das erkennt "versteckt" sie ihn(Jaldabaoth) in der Dunkelheit außerhalb des Pleromas. Die Sophia umfasst mit Ihrem Selbst diesen Ort um Ihn von der vollkommenen Schöpfung abzugrenzen.
So wuchst Jaldabaoth in der Dunkelheit auf. Ohne das Wissen um die höheren Reiche. Er hält sich für Gott(wer kann es Ihm verübeln?) Und er schuf sich myriaden Diener. Gemeinsam emanierten sie einige Reiche(unter anderem auch die physische "Realität")
Eines Tages sieht Jaldabaoth in den Spiegeln des Wassers das vorüberziehende Antlitz der Sophia. Er ist fasziniert und Sehnsucht ergreift ihn. Er ruft all seine Untertanen herbei und zeigt ihnen dieses Bild, so wie er es sah. Und gemeinsam erschaffen sie den physischen Menschen, dem allerdings wahrhaftiges Leben fehlt. Allerdings lässt er sich verleiten ihm seinen lebendigen und schöpferischen Odem einzuhauchen. Seitdem ist der physische Mensch Träger dieser Lebenskraft und Jaldabaoth hat dieselbe verloren. Er will sie allerdings zurück. Und das kann er indem er und seine Diener den Menschen besetzen. Dies ist seither immer Ihr Bestreben. Und so halten sie den Menschen in Unwissenheit.
der Paargenosse der Pistis-Sophia entsendet allerdings einen Lichttropfen in die Seele des Menschen, damit er aus seiner Unwissenheit erwachen kann.
Die Seele des Menschen kann jedoch diesen Lichtfunken nicht halten, so dass sie erneut in Unwissenheit fällt.
Dieser Zustand dauert so lange an, bis Christus, der Erlöser, kommt um die endgültige Rückkehr des Menschen ins Pleroma zu ermöglichen und dadurch auch Sophia zu erlösen.
Soweit mal die Geschichte...
Ich persönlich glaube, dass diese Zeiten jetzt sind.
Wenn Du/Ihr Fragen habt, so stellt sie1 Ich habs echt kurz gehalten und vieles ausgelassen.
Liebe Akashi, inwiefern solltest du reingelegt worden sein?
Danke für deine Offenheit, Deine Geschichte gibt mir Hoffnung.
Und Danke für Dein (hier)Sein.
Liebe unicorn999
Vielen lichen Dank fürs Nachfragen
Bitte, bitte erzähl noch ein wenig(oder auch viel) von dieser Welt!
Haben die Bewohner eine spezifische Form, oder wechseln sie nach belieben? Was tun sie? Wie verbringen sie Ihr Dasein? Was sind ihre Vorlieben?
Ich würde Dir Jahre lang zuhören...
Wenns erlaubt ist würde ich auch gern mal mitkommen..., magst Du mal höflich fragen?
liebe Grüße
und bis bald
gesegnet seien die Entscheidungen aller Individuen