27.07.2012, 18:20
Da gebe ich dir voll und ganz Recht Akashi. Viele Kiffer rechtfertigen ihre Sucht damit, dass Cannabis natürlich ist. Das war einmal, das heutige Cannabis (zumindest der größte Anteil davon) wird unter künstlichen Umständen angebaut und wird dadurch immer "unnatürlicher".
Cannabis ist eine großartige Heilpflanze. Doch der Missbrauch dieser Pflanze kann genauso destruktiv werden, wie der Missbrauch aller anderen Dinge. Das Problem ist nicht das Suchtmittel, sondern die Sucht an sich. Diesbezüglich ein Zitat von Tolle:
"Was charakterisiert eine Sucht? Ganz einfach: Du weißt nicht mehr, dass du die Wahl hast, damit aufzuhören. Vielleicht denkst und ahnst du das, aber die Tatsache, dass du dich von deiner Sucht nicht befeien kannst, ist der Beweis dafür, dass du es nicht wirklich weißt. Etwas scheint stärker zu sein als du. Das führt dann zu einem trügerischen Gefühl von Lust – und diese Lust wird unweigerlich zu Schmerz.
Die Sucht ist der Ersatz des Egos für die Erlösung, und für kurze Zeit fühlt es sich auch fast wie die Erlösung an. Aber dann kommt der Punkt, an dem das Suchtmittel die Bedürfnisse deines Egos nicht mehr befriedigt. Die Gefühle von Angst, Schmerz und Mangel, die untrennbar zum Egobewusstsein gehörten, tauchen wieder auf – sie waren durch die kurzzeitigen, illusorischen Glücksgefühle, die das Suchtmittel hervorruft, nur verdeckt. Wie bei jeder Sucht bist du high, solange die Droge verfügbar ist, doch der Moment, in dem sie nicht mehr wirkt, kommt immer. Dabei spielt es keine Rolle, von was man süchtig ist. Man kann sogar Gott zu einem Suchtmittel machen. Diese Leute rechtfertigen ihre Sucht damit, dass das, wovon sie süchtig sind, göttlich ist. Mag sein, dass das, wovon man süchtig ist, göttlich, heilig oder natürlich ist, doch diese Eigenschaft kann niemals dessen Missbrauch rechtfertigen."
Wer innerhalb einer halben Stunde sechs Liter Wasser trinkt, der stirbt. Sogar Wasser kann tötlich werden, wenn man damit übertreibt. Dass viele Kiffer mit dem Kiffen übertreiben, liegt auf der Hand. Darum wirkt es destruktiv, wenn auch nicht tödlich. Der Kiffer zieht sich immer mehr in das eigene Schneckenhaus zurück und wird zunehmend gleichgültiger. Fälschlicherweise wird diese Gleichgültigkeit mit glücklich sein verwechselt. Auf Dauer und bei Übertreibung verändert das Kiffen den Menschen und auch das Gehirn, kein Zweifel. Aber in Maßen wirkt Cannabis durch und durch heilend!
Dass Bob Marley an Lungenkrebs gestorben ist, ist eine Lüge. Er hatte sich eine Verletzung am Zeh geholt, die sich zu einem Hautkrebs entwickelte. Sein Arzt meinte, man könne das verhindern, indem man den Zeh amputiert, aber weil Rastas gegen Amputationen sind, lies Bob es nicht zu. Irgendwann brach er zusammen. Der Tumor umfasste schließlich seine Leber, die Lunge und das Gehirn. Außerdem hat eine Langzeitstudie ergeben (sogar Mainstreammedien berichteten davon), dass Kiffer, die keine Zigaretten rauchen, eine funktionsfähigere Lunge (mehr Volumen) als Nichtraucher haben. Unglaublich (weil die Konditionierungen etwas anderes sagen) aber wahr.
Eine US-Studie hat festgestellt, dass Marihuana der Lunge weniger schadet als Tabak. Und nicht nur das: Kiffen vergrößert sogar das Atemvolumen.
Mehr dazu: taz.de
Außerdem ist der Kampf gegen Drogen genauso wie der Kampf gegen Terror. Kampf für den Terror und für die Drogen würde besser zutreffen. Denn Regierungen sind die größten Drogendealer. Das sieht man doch daran, dass mittlerweile über 90% des weltweiten Heroins aus Afghanistan stammt. Als Taliban an der Macht in Afghanistan war, wurde der Schlafmohnanbau (aus religiösen Gründen) heruntergefahren (NYTimes, 13. Juni 2001). Erst durch die NATO Invasion ist der Schlafmohnanbau geboomt und erreicht jedes Jahr ein neues Rekordniveau.
Die Steuereinnahmen, die man durch die Legalisierung einer Droge erzielen würde, ist im Gegensatz zu dem, was man durch die Verbreitung dessen erzielt (auch Cannabis wird von den Regierungen Massenhaft angebaut und verbreitet), immens größer. Außerdem geht so erworbenes Geld direkt in die Taschen der Elite und ist Schwarzgeld, sodass es für dementsprechende Zwecke gewaschen und dann genutzt wird.
So far
Cannabis ist eine großartige Heilpflanze. Doch der Missbrauch dieser Pflanze kann genauso destruktiv werden, wie der Missbrauch aller anderen Dinge. Das Problem ist nicht das Suchtmittel, sondern die Sucht an sich. Diesbezüglich ein Zitat von Tolle:
"Was charakterisiert eine Sucht? Ganz einfach: Du weißt nicht mehr, dass du die Wahl hast, damit aufzuhören. Vielleicht denkst und ahnst du das, aber die Tatsache, dass du dich von deiner Sucht nicht befeien kannst, ist der Beweis dafür, dass du es nicht wirklich weißt. Etwas scheint stärker zu sein als du. Das führt dann zu einem trügerischen Gefühl von Lust – und diese Lust wird unweigerlich zu Schmerz.
Die Sucht ist der Ersatz des Egos für die Erlösung, und für kurze Zeit fühlt es sich auch fast wie die Erlösung an. Aber dann kommt der Punkt, an dem das Suchtmittel die Bedürfnisse deines Egos nicht mehr befriedigt. Die Gefühle von Angst, Schmerz und Mangel, die untrennbar zum Egobewusstsein gehörten, tauchen wieder auf – sie waren durch die kurzzeitigen, illusorischen Glücksgefühle, die das Suchtmittel hervorruft, nur verdeckt. Wie bei jeder Sucht bist du high, solange die Droge verfügbar ist, doch der Moment, in dem sie nicht mehr wirkt, kommt immer. Dabei spielt es keine Rolle, von was man süchtig ist. Man kann sogar Gott zu einem Suchtmittel machen. Diese Leute rechtfertigen ihre Sucht damit, dass das, wovon sie süchtig sind, göttlich ist. Mag sein, dass das, wovon man süchtig ist, göttlich, heilig oder natürlich ist, doch diese Eigenschaft kann niemals dessen Missbrauch rechtfertigen."
Wer innerhalb einer halben Stunde sechs Liter Wasser trinkt, der stirbt. Sogar Wasser kann tötlich werden, wenn man damit übertreibt. Dass viele Kiffer mit dem Kiffen übertreiben, liegt auf der Hand. Darum wirkt es destruktiv, wenn auch nicht tödlich. Der Kiffer zieht sich immer mehr in das eigene Schneckenhaus zurück und wird zunehmend gleichgültiger. Fälschlicherweise wird diese Gleichgültigkeit mit glücklich sein verwechselt. Auf Dauer und bei Übertreibung verändert das Kiffen den Menschen und auch das Gehirn, kein Zweifel. Aber in Maßen wirkt Cannabis durch und durch heilend!
Dass Bob Marley an Lungenkrebs gestorben ist, ist eine Lüge. Er hatte sich eine Verletzung am Zeh geholt, die sich zu einem Hautkrebs entwickelte. Sein Arzt meinte, man könne das verhindern, indem man den Zeh amputiert, aber weil Rastas gegen Amputationen sind, lies Bob es nicht zu. Irgendwann brach er zusammen. Der Tumor umfasste schließlich seine Leber, die Lunge und das Gehirn. Außerdem hat eine Langzeitstudie ergeben (sogar Mainstreammedien berichteten davon), dass Kiffer, die keine Zigaretten rauchen, eine funktionsfähigere Lunge (mehr Volumen) als Nichtraucher haben. Unglaublich (weil die Konditionierungen etwas anderes sagen) aber wahr.
Eine US-Studie hat festgestellt, dass Marihuana der Lunge weniger schadet als Tabak. Und nicht nur das: Kiffen vergrößert sogar das Atemvolumen.
Mehr dazu: taz.de
Außerdem ist der Kampf gegen Drogen genauso wie der Kampf gegen Terror. Kampf für den Terror und für die Drogen würde besser zutreffen. Denn Regierungen sind die größten Drogendealer. Das sieht man doch daran, dass mittlerweile über 90% des weltweiten Heroins aus Afghanistan stammt. Als Taliban an der Macht in Afghanistan war, wurde der Schlafmohnanbau (aus religiösen Gründen) heruntergefahren (NYTimes, 13. Juni 2001). Erst durch die NATO Invasion ist der Schlafmohnanbau geboomt und erreicht jedes Jahr ein neues Rekordniveau.
Die Steuereinnahmen, die man durch die Legalisierung einer Droge erzielen würde, ist im Gegensatz zu dem, was man durch die Verbreitung dessen erzielt (auch Cannabis wird von den Regierungen Massenhaft angebaut und verbreitet), immens größer. Außerdem geht so erworbenes Geld direkt in die Taschen der Elite und ist Schwarzgeld, sodass es für dementsprechende Zwecke gewaschen und dann genutzt wird.
So far