02.08.2012, 20:52
Einfach mal zur Erinnerung:
Gibt es überhaupt noch Gespräche, wo das Gegenüber nicht schon in Hochspannung auf Lauer liegt, um „es besser zu wissen“, um zu erklären, dass er gescheiter ist , das er sehr viel mehr im Bilde ist und dass ich seine Meinung zu dem, was ich ausdrückte – gleichgültig in welcher Form – doch überdenken solle. Ich könnte ihm einräumen, dass er das eine oder andere tatsächlich besser weiß, frage mich nur, ob seines gerade jetzt, im Moment, für mich das richtige ist. Oder, einer redet nur über sich mit einer Dominanz, knüppelt den anderen regelrecht nieder, macht ihn platt mit angelernten Formulierungen oder unverständlichen Fremdwörtern, dass der Zuhörer sein eigenes nicht einmal wagt, auszudrücken. Gespräche bestehen meist aus Erklärungen… nicht, dass mir etwas erklärt wird, wonach ich fragte und wo ich bereit bin, etwas wissen und lernen zu wollen… nein, ich kriege diese Erklärungen gratis, unbestellt und ungewollt und wenn ich sie nicht an- und übernehme, überschlage ich mich mit Rechtfertigungen, um wenigstens zu einem kleinen Teil vom anderen verstanden zu werden.. und dabei zweifle ich immer mehr an meiner Entscheidung, meinen Worten, meiner Wahrheit. Manchmal gibt es nicht einmal mehr Erklärungen, denn die Wahrheit des anderen (sein Vorteil) wird mir über angsteinflößende Taktiken aufgezwungen.
(Einfügen möchte ich, dass ich das ich nicht ausschließlich auf mich selbst beziehe, sondern aus einer beobachtenden Position heraus, und immer mehr erkenne, dass Menschen sich in der Regel so verhalten. Dazu kommt, dass die angekündigten Sonnenstürme bei mir innerlich wüten und alle niedergeknüppelten und kleingehaltenen Reaktionen und Ausbrüche nun endlich nach außen krachen.. Ja sie krachen und ich spüre ein Feuerwerk um mich herum.. die anderen auch!!!)
Warum überhaupt muss sich ein Mensch immerzu rechtfertigen? Ist es seine Angst, wenn er Farbe bekennt, dass er sich einen Schritt aus der Herde herausbewegt und die Privilegien der Herde nicht mehr genießen kann? Welch ein seltsamer Genuss… Ich habe nie genießen können, wenn ich wie so ein gemaßregeltes und in die Form gezwungenes Wesen mit den anderen dahintrottete….. Grässlich und mein angeborenes rebellische Wesen .. ich habe es abgewürgt und platt gemacht. Glücklicherweise hat sich die letzte Instanz, mein physischer Körper noch nicht zu Wort gemeldet, aber das würde sicher nicht mehr lange dauern… darum lasse ich jetzt alles los und lasse ab, was drängt.. aus allen Schichten und ziemlich gebündelt. Achtsamkeit ist geboten.. nicht von meiner Seite, sondern von jenen, die meinen, sie wüssten besser als ich selbst bescheid, was für mich und mein Leben gut sei.
Ich rechtfertige mich nicht mehr, weil der Impuls, so oder so zu handeln aus meinem Inneren kommt und dort finde ich meine ehrlichsten und zuverlässigsten Berater.. alles andere will ich nicht mehr. Es gibt draußen sicher wunderbare Hinweise, aber wenn ich ihnen blind folge, ohne dass die mein Innerstes berührten, will ich sie nicht mehr annehmen, denn dann waren sie nicht für mich bestimmt!!!!. Es ist meine Wahrheit und die ist einzigartig. Die Wahrheiten der anderen sind es ebenso, nur weiß ich nicht, ob es aufgedrückte, angepasste und konditionierte sind oder aus deren Herzen kamen. (Doch, eigentich spüre ich es.) Ich kann mich nur auf mich verlassen und das macht mich sehr einsam, aber klar. Kein Handel mehr. Hat mich das Unterwerfen zu nichts gebracht, so habe ich eh nichts zu verlieren, wenn ich nun zu meiner Wahrheit stehe… aus ganzem Herzen. Keine Belehrungen mehr, keine Besserwisserei und mögen die Leute noch so geschult sein… umso schlimmer, denn dort steht ihnen ihr Verstand im Wege… Ich spreche mit der Natur… mit all ihren Wesen und glaube an sie. Sie ist/sind unbestechlich und auch nicht arrogant mit ihren gescheiten Empfehlungen.
Wer mich immerzu belehren will, kann mich in meinem Wesen weder annehmen, noch lieben. Er will mich anders haben, will, dass ich seines nachäffe!!! Hat er Angst, der andere, dass ich ihn ignoriere wenn ich zu meinem stehe? Nein, ich ignoriere ihn nicht, seines ist seines und er geht genau seinen Weg.. ich schaue zu, wie er ständig fällt und wieder aufsteht.. aber er wird stärker, wenn er zu sich und seinem Weg steht. Würde ich mich ständig einmischen, dann würden wir beide fallen, übereinander und der Weg würde unübersichtlich, würde zum Irrweg und Umwege würden sich einschleichen. So soll er mir auch erlauben, über meine eigenen Stolpersteine zu fallen und mir nicht noch seine oder andere (teilweise in eiskalter Berechnung) dazulegen. Mich interessieren nur die Steine, die mir von meinem Hohen Selbst “geschenkt” wurden und diese Stürze lassen mich weitergehen auf meinem Wege.
Ich treffe für mich eine Entscheidung und sollte ich sie überhaupt jemandem mitteilen, dann darf er sie zur Kenntnis nehmen, sie und mich annehmen, lassen, wie wir beide sind.. oder ich gehe weiter, ohne Rechtfertigung….. Das alte Spiel ist ausgespielt, denn ich habe nichts zu verlieren und alles zu gewinnen….. Wir leben in einer Gesellschaft der Vorschriften, der Bevormundungen, der Ratgeber, des Nachäffens und die fortlaufenden Entfremdung von uns selbst. Es ist an der Zeit, dass wir den Rückweg antreten… jeder zu sich selbst, sollte dies noch möglich sein!!!!
Gibt es überhaupt noch Gespräche, wo das Gegenüber nicht schon in Hochspannung auf Lauer liegt, um „es besser zu wissen“, um zu erklären, dass er gescheiter ist , das er sehr viel mehr im Bilde ist und dass ich seine Meinung zu dem, was ich ausdrückte – gleichgültig in welcher Form – doch überdenken solle. Ich könnte ihm einräumen, dass er das eine oder andere tatsächlich besser weiß, frage mich nur, ob seines gerade jetzt, im Moment, für mich das richtige ist. Oder, einer redet nur über sich mit einer Dominanz, knüppelt den anderen regelrecht nieder, macht ihn platt mit angelernten Formulierungen oder unverständlichen Fremdwörtern, dass der Zuhörer sein eigenes nicht einmal wagt, auszudrücken. Gespräche bestehen meist aus Erklärungen… nicht, dass mir etwas erklärt wird, wonach ich fragte und wo ich bereit bin, etwas wissen und lernen zu wollen… nein, ich kriege diese Erklärungen gratis, unbestellt und ungewollt und wenn ich sie nicht an- und übernehme, überschlage ich mich mit Rechtfertigungen, um wenigstens zu einem kleinen Teil vom anderen verstanden zu werden.. und dabei zweifle ich immer mehr an meiner Entscheidung, meinen Worten, meiner Wahrheit. Manchmal gibt es nicht einmal mehr Erklärungen, denn die Wahrheit des anderen (sein Vorteil) wird mir über angsteinflößende Taktiken aufgezwungen.
(Einfügen möchte ich, dass ich das ich nicht ausschließlich auf mich selbst beziehe, sondern aus einer beobachtenden Position heraus, und immer mehr erkenne, dass Menschen sich in der Regel so verhalten. Dazu kommt, dass die angekündigten Sonnenstürme bei mir innerlich wüten und alle niedergeknüppelten und kleingehaltenen Reaktionen und Ausbrüche nun endlich nach außen krachen.. Ja sie krachen und ich spüre ein Feuerwerk um mich herum.. die anderen auch!!!)
Warum überhaupt muss sich ein Mensch immerzu rechtfertigen? Ist es seine Angst, wenn er Farbe bekennt, dass er sich einen Schritt aus der Herde herausbewegt und die Privilegien der Herde nicht mehr genießen kann? Welch ein seltsamer Genuss… Ich habe nie genießen können, wenn ich wie so ein gemaßregeltes und in die Form gezwungenes Wesen mit den anderen dahintrottete….. Grässlich und mein angeborenes rebellische Wesen .. ich habe es abgewürgt und platt gemacht. Glücklicherweise hat sich die letzte Instanz, mein physischer Körper noch nicht zu Wort gemeldet, aber das würde sicher nicht mehr lange dauern… darum lasse ich jetzt alles los und lasse ab, was drängt.. aus allen Schichten und ziemlich gebündelt. Achtsamkeit ist geboten.. nicht von meiner Seite, sondern von jenen, die meinen, sie wüssten besser als ich selbst bescheid, was für mich und mein Leben gut sei.
Ich rechtfertige mich nicht mehr, weil der Impuls, so oder so zu handeln aus meinem Inneren kommt und dort finde ich meine ehrlichsten und zuverlässigsten Berater.. alles andere will ich nicht mehr. Es gibt draußen sicher wunderbare Hinweise, aber wenn ich ihnen blind folge, ohne dass die mein Innerstes berührten, will ich sie nicht mehr annehmen, denn dann waren sie nicht für mich bestimmt!!!!. Es ist meine Wahrheit und die ist einzigartig. Die Wahrheiten der anderen sind es ebenso, nur weiß ich nicht, ob es aufgedrückte, angepasste und konditionierte sind oder aus deren Herzen kamen. (Doch, eigentich spüre ich es.) Ich kann mich nur auf mich verlassen und das macht mich sehr einsam, aber klar. Kein Handel mehr. Hat mich das Unterwerfen zu nichts gebracht, so habe ich eh nichts zu verlieren, wenn ich nun zu meiner Wahrheit stehe… aus ganzem Herzen. Keine Belehrungen mehr, keine Besserwisserei und mögen die Leute noch so geschult sein… umso schlimmer, denn dort steht ihnen ihr Verstand im Wege… Ich spreche mit der Natur… mit all ihren Wesen und glaube an sie. Sie ist/sind unbestechlich und auch nicht arrogant mit ihren gescheiten Empfehlungen.
Wer mich immerzu belehren will, kann mich in meinem Wesen weder annehmen, noch lieben. Er will mich anders haben, will, dass ich seines nachäffe!!! Hat er Angst, der andere, dass ich ihn ignoriere wenn ich zu meinem stehe? Nein, ich ignoriere ihn nicht, seines ist seines und er geht genau seinen Weg.. ich schaue zu, wie er ständig fällt und wieder aufsteht.. aber er wird stärker, wenn er zu sich und seinem Weg steht. Würde ich mich ständig einmischen, dann würden wir beide fallen, übereinander und der Weg würde unübersichtlich, würde zum Irrweg und Umwege würden sich einschleichen. So soll er mir auch erlauben, über meine eigenen Stolpersteine zu fallen und mir nicht noch seine oder andere (teilweise in eiskalter Berechnung) dazulegen. Mich interessieren nur die Steine, die mir von meinem Hohen Selbst “geschenkt” wurden und diese Stürze lassen mich weitergehen auf meinem Wege.
Ich treffe für mich eine Entscheidung und sollte ich sie überhaupt jemandem mitteilen, dann darf er sie zur Kenntnis nehmen, sie und mich annehmen, lassen, wie wir beide sind.. oder ich gehe weiter, ohne Rechtfertigung….. Das alte Spiel ist ausgespielt, denn ich habe nichts zu verlieren und alles zu gewinnen….. Wir leben in einer Gesellschaft der Vorschriften, der Bevormundungen, der Ratgeber, des Nachäffens und die fortlaufenden Entfremdung von uns selbst. Es ist an der Zeit, dass wir den Rückweg antreten… jeder zu sich selbst, sollte dies noch möglich sein!!!!