27.08.2012, 11:33
Hallo,
eigentlich hatte ich mich extra für einen bestimmten Beitrag angemeldet. Da die Freischaltung aber etwas länger gedauert hat, würde das nun allerdings keinen Sinn mehr machen. Aber wenn ich schon mal angemeldet bin, möchte ich dann wenigstens doch mal etwas kommentieren.
Zu mir: Mein Nick sagt sicher alles über meine Interessen aus. Ich bin vom Hobby her Planespotter und Wetterfotograf. Das heißt, dass ich mir - wie viele andere Gleichgesinnte auch - die Flüge und Flugzeuge etwas genauer ansehe und mich mit dem Wetter beschäftigen muss, da davon ja meine Motive abhängig sind.
Aber zum Thema:
Es wurde IMHO auch hier schon öfter geschrieben, dass sich eine Nichtexistenz nicht beweisen lässt. Eine Existenz lässt sich jedoch beweisen.
Das DLR, das CARIBIC-Projekt und die Goethe-Uni in Frankfurt entnehmen immer wieder Proben aus Reisehöhe. Ergebnis: Produkte der Verbrennung, aber keine Hinweise auf Chemtrails.
Wie man auch bei Youtube sieht, starten selbst Schüler aus Spaß an der Freude Wetterballonprojekte. Mit solch einem Projekt könnten die Chemtrail-Gläubigen auch Luftproben aus der Höhe der Verursacher holen, das würde im einfachsten Fall keine 500 Euro kosten. Da der verschmierte Himmel ja angeblich von den Chemtrails stammt, dürfte es nicht schwer sein, den zu treffen und eine Clearance durch die DFS ist kein Problem, wie man ja bei den anderen Projekten immer wieder sieht. Und so hätte man wenigstens schon mal den Nachweis, dass überhaupt etwas in Reisehöhe ist, was nicht dort sein dürfte. Warum aber haben die Chemtrail-Gläubigen kein Interesse daran, mal den Nachweis zu erbringen?
Doch. Und jeden Tag sind auch unzählige Leute genau dort unterwegs: Piloten, Cabin Crews, Passagiere mit Fensterplatz, usw. Alle die sehen auch andere Flugzeuge, die dort die Streifen hinterlassen.
Planespotter sehen sich auch genau an, welche Flugzeuge die Streifen hinterlassen - das sind die ganz normalen Reisejets oder Frachter.
Warum findet man übrigens unter Planespottern keinen Chemtrail-Gläubigen? Warum sehen sich die Chemtrail-Gläubigen nicht selbst mal genau an, wer die Streifen hinterlässt? Dann hätten sie ja schon mal die Verursacher. Oder sind die etwa nicht so wichtig?
Wenn sie Ergebnisse hätten und auf deren Grundlage nicht schnellstmöglich etwas unternehmen würden, würden sie sich nach § 138 StGB (Nichtanzeige geplanter Straftaten) strafbar machen. Ein Rechtsanwalt sollte sowas doch wissen - oder?
eigentlich hatte ich mich extra für einen bestimmten Beitrag angemeldet. Da die Freischaltung aber etwas länger gedauert hat, würde das nun allerdings keinen Sinn mehr machen. Aber wenn ich schon mal angemeldet bin, möchte ich dann wenigstens doch mal etwas kommentieren.
Zu mir: Mein Nick sagt sicher alles über meine Interessen aus. Ich bin vom Hobby her Planespotter und Wetterfotograf. Das heißt, dass ich mir - wie viele andere Gleichgesinnte auch - die Flüge und Flugzeuge etwas genauer ansehe und mich mit dem Wetter beschäftigen muss, da davon ja meine Motive abhängig sind.
Aber zum Thema:
(27.08.2012, 09:15)Slipknotfreak29 schrieb: Aber genau so wenig wie wir tatsächlich beweisen können das es Chemtrails gibt, genau so wenig könnt ihr beweisen das es sie nicht gibt.
Es wurde IMHO auch hier schon öfter geschrieben, dass sich eine Nichtexistenz nicht beweisen lässt. Eine Existenz lässt sich jedoch beweisen.
Das DLR, das CARIBIC-Projekt und die Goethe-Uni in Frankfurt entnehmen immer wieder Proben aus Reisehöhe. Ergebnis: Produkte der Verbrennung, aber keine Hinweise auf Chemtrails.
Wie man auch bei Youtube sieht, starten selbst Schüler aus Spaß an der Freude Wetterballonprojekte. Mit solch einem Projekt könnten die Chemtrail-Gläubigen auch Luftproben aus der Höhe der Verursacher holen, das würde im einfachsten Fall keine 500 Euro kosten. Da der verschmierte Himmel ja angeblich von den Chemtrails stammt, dürfte es nicht schwer sein, den zu treffen und eine Clearance durch die DFS ist kein Problem, wie man ja bei den anderen Projekten immer wieder sieht. Und so hätte man wenigstens schon mal den Nachweis, dass überhaupt etwas in Reisehöhe ist, was nicht dort sein dürfte. Warum aber haben die Chemtrail-Gläubigen kein Interesse daran, mal den Nachweis zu erbringen?
- Ist die angebliche Spürherei doch nicht so schlimm, so dass man die Flugzeuge unbehelligt ihr Werk weiterhin verrichten lassen kann?
- Darf man den Versuch nicht unternehmen, weil man weiß, dass da nichts ist?
- Kriegen sie die 500 € nicht zusammen?
- Stellen sie sich dümmer an als andere Leute?
- Wollen sie vertuschen, dass es diese Möglichkeit gibt?
(27.08.2012, 09:15)Slipknotfreak29 schrieb: Ihr stützt euch doch auch nur auf Aussagen die ihr irgendwo im Netz gelesen habt. Die können genau so falsch sein. Oder wart ihr schonmal da oben in der Luft und habt GENAU nachgesehen ob ein Flugzeug tatsächlich in der Höhe fliegt wo "Kondenstreifen" sich bilden die sich über Stunden halten? Nein ich denke nicht.
Doch. Und jeden Tag sind auch unzählige Leute genau dort unterwegs: Piloten, Cabin Crews, Passagiere mit Fensterplatz, usw. Alle die sehen auch andere Flugzeuge, die dort die Streifen hinterlassen.
Planespotter sehen sich auch genau an, welche Flugzeuge die Streifen hinterlassen - das sind die ganz normalen Reisejets oder Frachter.
Warum findet man übrigens unter Planespottern keinen Chemtrail-Gläubigen? Warum sehen sich die Chemtrail-Gläubigen nicht selbst mal genau an, wer die Streifen hinterlässt? Dann hätten sie ja schon mal die Verursacher. Oder sind die etwa nicht so wichtig?
(27.08.2012, 09:15)Slipknotfreak29 schrieb: Und nochmal zum Fernsehbericht von gestern. Der war doch so kurz. Bestimmt haben Herr Storr und Herr Altnickel noch mehr darüber erzählt. Bestimmt haben sie im Interview auch Ergebnisse von Luftproben gezeigt oder mehrere Infos über die Flugzeugtypen oder so gebracht. Ich denke nämlich schon das sie so etwas haben....denn wenn man sich so lang' mit Chemtrails beschäftigt wie die beiden sollte man doch mehr Infos haben.
Wenn sie Ergebnisse hätten und auf deren Grundlage nicht schnellstmöglich etwas unternehmen würden, würden sie sich nach § 138 StGB (Nichtanzeige geplanter Straftaten) strafbar machen. Ein Rechtsanwalt sollte sowas doch wissen - oder?