29.08.2012, 01:43
Ja wie konnten wir nur?
Ich würde meiner Tochter und meinen (vielleicht zukünftigen) Enkelkindern erklären, dass Evolution und Entwicklung Geschehnisse sind die Zeit brauchen.
Es hat Zeit (und Entwicklung) gebraucht um zu sehen und zu realisieren was wir dabei sind zu tun, den Schmerz darüber auszuhalten, die Schuld- und Schamgefühle deswegen zu erkennen und zu verarbeiten, uns und den Anderen zu vergeben, und erst nach all dem waren wir in der Lage neue und andere Umgehensweisen überhaupt in Betracht ziehen zu können. Dann mussten wir erst lernen uns zuzutrauen eigenverantwortlich auf die Suche nach neuen Denkansätzen, neuen Möglichkeiten zu gehen, diese "gesellschaftsfähig" machen, und sie dann letztendlich auch noch umzusetzen.
Und in der Zeit bis wir soweit waren sind all diese Dinge geschehen, und haben uns so erst die Erkenntnis ermöglicht und deutlich vor Augen geführt, dass Veränderungen im Innen wie im Außen notwendig sind. Im Nachhinein ist es immer einfach zu sagen" "Wie konntet ihr nur".
Diese Frage wird aber vermutlich nicht jedem von uns gestellt werden.
Jemand der sich mit den Handlungen (und Taten) seiner Vorfahren auseinandergesetzt und damit seinen Frieden geschlossen hat, wird sie nicht gestellt bekommen.
Und wenn doch wird er sie einfühlsam und mit soviel Liebe im Herzen beantworten können,
wie er seinen Ahnen gegenüber empfindet, so, dass auch der Fragende eine tiefe Liebe in seinem Herzen finden wird.
Wir sollten aufhören uns selbst immer feste den Prügel der Selbst-Schuldzuweiseung über den Schädel zu ziehen. Das können wir, wenn wir lernen unseren Ahnen aus dieser Liebe heraus zuzugestehen, dass sie auf einem anderen Stand des Be-Wusst-Seins waren (also auf einer anderen Zeitschiene wie wir), und dass durch ihre Schritte unsere überhaupt erst möglich wurden.
Wenn wir erkennen, dass diese "schlimmen Vorfahren" durch ihre Felsbrocken-Schufterei (es war nämlich auch kein Zuckerschlecken bewusst so "unbewusst und perspekteivlos" durch ein Leben zu gehen, und innen schon die Rufe des Aufstiegs zu hören), die Grundsteine für unser Vorwärtskommen gelegt haben. Auch ihre Seelen hatten genau diese Zeit zur Inkarnation ausgesucht, um für ihren Nachkommen in Liebe diesen harten und schweren Felsbrocken der Vorarbeit zu tragen und zu leisten
Lassen wir die anmaßende Vorstellung los wir seinen besser oder wertvoller als unsere Vorfahren. Dann brauchen unsere Nachkommen auch nicht anmaßend auf uns herunter schauen um uns dies zu spiegeln.
Das tun sie nämlich nicht von Natur aus (sie sind schon reine Liebe, wenn wir sie lassen).
Wir können die letzten gewesen sein die fragten, wie konntet ihr das tun.
Ja, das würde ich meiner Tochter und meinen (vielleicht zukünftigen) Enkelkindern sagen, wenn sie mich einmal fragen würden.
Und sie würden verstehen. Vergeben bräuchten sie nicht, weil sie uns in ihrem Herzen das gleiche Verstehen und die gleiche Liebe entgegen bringen würden, die ich für meine Vorfahren im Herzen trage.
Denn auch darin werden sie mein Spiegel sein.
Liebe Grüße
Saphirinha
Ich würde meiner Tochter und meinen (vielleicht zukünftigen) Enkelkindern erklären, dass Evolution und Entwicklung Geschehnisse sind die Zeit brauchen.
Es hat Zeit (und Entwicklung) gebraucht um zu sehen und zu realisieren was wir dabei sind zu tun, den Schmerz darüber auszuhalten, die Schuld- und Schamgefühle deswegen zu erkennen und zu verarbeiten, uns und den Anderen zu vergeben, und erst nach all dem waren wir in der Lage neue und andere Umgehensweisen überhaupt in Betracht ziehen zu können. Dann mussten wir erst lernen uns zuzutrauen eigenverantwortlich auf die Suche nach neuen Denkansätzen, neuen Möglichkeiten zu gehen, diese "gesellschaftsfähig" machen, und sie dann letztendlich auch noch umzusetzen.
Und in der Zeit bis wir soweit waren sind all diese Dinge geschehen, und haben uns so erst die Erkenntnis ermöglicht und deutlich vor Augen geführt, dass Veränderungen im Innen wie im Außen notwendig sind. Im Nachhinein ist es immer einfach zu sagen" "Wie konntet ihr nur".
Diese Frage wird aber vermutlich nicht jedem von uns gestellt werden.
Jemand der sich mit den Handlungen (und Taten) seiner Vorfahren auseinandergesetzt und damit seinen Frieden geschlossen hat, wird sie nicht gestellt bekommen.
Und wenn doch wird er sie einfühlsam und mit soviel Liebe im Herzen beantworten können,
wie er seinen Ahnen gegenüber empfindet, so, dass auch der Fragende eine tiefe Liebe in seinem Herzen finden wird.
Wir sollten aufhören uns selbst immer feste den Prügel der Selbst-Schuldzuweiseung über den Schädel zu ziehen. Das können wir, wenn wir lernen unseren Ahnen aus dieser Liebe heraus zuzugestehen, dass sie auf einem anderen Stand des Be-Wusst-Seins waren (also auf einer anderen Zeitschiene wie wir), und dass durch ihre Schritte unsere überhaupt erst möglich wurden.
Wenn wir erkennen, dass diese "schlimmen Vorfahren" durch ihre Felsbrocken-Schufterei (es war nämlich auch kein Zuckerschlecken bewusst so "unbewusst und perspekteivlos" durch ein Leben zu gehen, und innen schon die Rufe des Aufstiegs zu hören), die Grundsteine für unser Vorwärtskommen gelegt haben. Auch ihre Seelen hatten genau diese Zeit zur Inkarnation ausgesucht, um für ihren Nachkommen in Liebe diesen harten und schweren Felsbrocken der Vorarbeit zu tragen und zu leisten
Lassen wir die anmaßende Vorstellung los wir seinen besser oder wertvoller als unsere Vorfahren. Dann brauchen unsere Nachkommen auch nicht anmaßend auf uns herunter schauen um uns dies zu spiegeln.
Das tun sie nämlich nicht von Natur aus (sie sind schon reine Liebe, wenn wir sie lassen).
Wir können die letzten gewesen sein die fragten, wie konntet ihr das tun.
Ja, das würde ich meiner Tochter und meinen (vielleicht zukünftigen) Enkelkindern sagen, wenn sie mich einmal fragen würden.
Und sie würden verstehen. Vergeben bräuchten sie nicht, weil sie uns in ihrem Herzen das gleiche Verstehen und die gleiche Liebe entgegen bringen würden, die ich für meine Vorfahren im Herzen trage.
Denn auch darin werden sie mein Spiegel sein.
Liebe Grüße
Saphirinha
Fliege mit den Adlern oder scharre mit den Hühnern.
Es ist Deine Wahl.
Ich habe mich für die Adler entschieden, denn die haben eine bedeutent bessere Aussicht .
Es ist Deine Wahl.
Ich habe mich für die Adler entschieden, denn die haben eine bedeutent bessere Aussicht .