26.09.2012, 01:12
Ich habe mir das auch schon mal durch den Kopf gehen lassen, aber sofort taucht da die Frage auf "Wer wird denn dann noch arbeiten!" wie auf der Seite auch geschrieben wurde.
Man muss das mal praktisch durchdenken.
Der Gedanke von "die Menschen müssen halt selbst Verantwortung übernehmen" ist zwar ganz nett, aber ob man das bei diesen ganzen Milliarden tatsächlich so umsetzen kann? Macht da jeder mit? KANN da jeder mitmachen?
Was ist mit den Leuten denen ihr derzeitiger Job aber sowas von gar nicht gefällt, was is mit den Jobs, die keiner machen will, aber gemacht werden "müssen" ?
Gibt es dafür irgendeine Art "Belohnung" oder muss man sich mit einem "Danke" zufrieden geben?
Was ist wenn man eine bestimmte "exotische" Ware haben möchte und der Hersteller hat einfach kein Bock mehr drauf das zu produzieren, immerhin kriegt er auch nix dafür und wirklich weiterhelfen tut es der Gesellschaft auch nicht, vielleicht hat er das ja eben nur gemacht, weil er damit Kohle einfährt und eine Lücke deckt. Nun gibts nichts mehr zum Einfahren, wozu noch irgendeine Nische füllen?
Das fällt sicher nicht nur mir auf.
Hab mir das Video von der Seite angesehen und ein Kommentar trifft es schon ganz gut:
"Einkaufen, so viel man braucht (und nicht mehr) - aber nicht bezahlen müssen. Im Gegenzug so viel arbeiten, wie man es vermag - oder Lust hat - also dann doch nicht - ja, hier fängt schon der wahrscheinlich unlösbare Konflikt an..."
Nur durch Geld weglassen, sollen plötzlich alle zufrieden oder zumindest alles besser werden? Das kann ich mir nicht vorstellen und nur am Papier liegt das Problem ganz sicher nicht. Eher an der auf Wachstum getrimmten und konsumgeilen Gesellschaft, dem ultraschlechten System und der schlechtesten Geldverteilung aller Zeiten xD
Meine Version, die mir grad relativ spontan eingefallen ist: Faire Bezahlung für Jedermann.
Die Idee ist zwar ganz nett, aber mich überzeugt das nicht wirklich, aufgrund der beschriebenen "Probleme".
mfG.
Man muss das mal praktisch durchdenken.
Der Gedanke von "die Menschen müssen halt selbst Verantwortung übernehmen" ist zwar ganz nett, aber ob man das bei diesen ganzen Milliarden tatsächlich so umsetzen kann? Macht da jeder mit? KANN da jeder mitmachen?
Was ist mit den Leuten denen ihr derzeitiger Job aber sowas von gar nicht gefällt, was is mit den Jobs, die keiner machen will, aber gemacht werden "müssen" ?
Gibt es dafür irgendeine Art "Belohnung" oder muss man sich mit einem "Danke" zufrieden geben?
Was ist wenn man eine bestimmte "exotische" Ware haben möchte und der Hersteller hat einfach kein Bock mehr drauf das zu produzieren, immerhin kriegt er auch nix dafür und wirklich weiterhelfen tut es der Gesellschaft auch nicht, vielleicht hat er das ja eben nur gemacht, weil er damit Kohle einfährt und eine Lücke deckt. Nun gibts nichts mehr zum Einfahren, wozu noch irgendeine Nische füllen?
Das fällt sicher nicht nur mir auf.
Hab mir das Video von der Seite angesehen und ein Kommentar trifft es schon ganz gut:
"Einkaufen, so viel man braucht (und nicht mehr) - aber nicht bezahlen müssen. Im Gegenzug so viel arbeiten, wie man es vermag - oder Lust hat - also dann doch nicht - ja, hier fängt schon der wahrscheinlich unlösbare Konflikt an..."
Nur durch Geld weglassen, sollen plötzlich alle zufrieden oder zumindest alles besser werden? Das kann ich mir nicht vorstellen und nur am Papier liegt das Problem ganz sicher nicht. Eher an der auf Wachstum getrimmten und konsumgeilen Gesellschaft, dem ultraschlechten System und der schlechtesten Geldverteilung aller Zeiten xD
Meine Version, die mir grad relativ spontan eingefallen ist: Faire Bezahlung für Jedermann.
Die Idee ist zwar ganz nett, aber mich überzeugt das nicht wirklich, aufgrund der beschriebenen "Probleme".
mfG.