14.04.2011, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.2011, 11:28 von Traumfinder.)
Hallo Agashat
Natürlich gab es in meinem Leben Momente in denen ich mich schämte für einige meiner Taten.
Genau genommen bin ich aufgewachsen in einer Kultur des Schämens.
Mir erschien es so als wären die Menschen um mich gelähmt in ihrem Schamgefühl.
Unbekannt ist mir ob Du die Zeiten in Deutschland von 1954 bis 1964 nachempfinden kannst?
Kriegsende, Umerziehung, flucht in Konsum, lange gab es noch den hässlichen Deutschen e.t.c.
Wenn ich hier in diesem Forum eine so umfassende Aufforderung zum Schamgefühl lese so empfinde ich dass
dies möglicherweise für viele gelten könnte welche teilhaben an einer Maschinerie des Verderbends, und denke hier gibts davon kaum einen. Klar kann ich mich irren.
Hier würde ich schreiben: Seit Stolz für Eure Abkehr vom breiten Strom, seit Stolz für Eure tägliche Arbeit, Eure unablässige Suche nach einem Lebensstil wie er Mutter Erde und Eurem neuem Bewusstsein entspricht.
Wenn man vor einer , sagen wir Abiturklasse, den Lehrstoff der zweiten Klasse ausbreitet so ist dieser Lehrstoff nicht unrichtig, er ist nur am falschen Platz.
Gleichzeitig möchte ich auch anmerken, ich möchte nicht ermuntern zum Stolz, das ist einfach nur ein Gegenüber zur Scham.
Aber ein deutliches: Löst Euch aus dämpfendem Schamgefühl, geht Aufrecht mit Eurem Anderssein.
Der Zorn der LebensLiebenden ist mir gestern begegnet, das hilft mehr, hier, mir, jetzt.
So hoffe ich es möge recht verstanden sein, es gibt Ort und Zeit, hier scheint mir weder der rechte Ort noch die rechte Zeit
zur Umkehr, Scham und Reue aufzurufen, darum geht es mir.
Vorschläge, wo diese Deine Zeilen gut platziert wären werde ich auslassen, auch wenn ich einige hätte.
Schamgefühle mögen zum Innehalten hinwirken und Veränderung im Verhalten auslösen, hier sind wir schon eine Weile in einer Veränderung.
Schämen wäre Fremdschämen und Schämen dämpft
Denke es spiegelt uns Deine aktuelle Befindlichkeit, gut dass wir darüber reden.
Mir ist bewusst dass ein Leser aus meinen Worten erneut mit seltsamen Erwiderungen diesen Dialog bis sonstwohin treiben könnte, ich kann das nur schreiben was ich meine, verstehen kann ichs nicht für Dich. Das bedeutet, das wars für mich, bin raus aus diesem leidgeilen Schämthema, ICH BIN aufrecht.
Lieben Gruß
Traumfinder
Natürlich gab es in meinem Leben Momente in denen ich mich schämte für einige meiner Taten.
Genau genommen bin ich aufgewachsen in einer Kultur des Schämens.
Mir erschien es so als wären die Menschen um mich gelähmt in ihrem Schamgefühl.
Unbekannt ist mir ob Du die Zeiten in Deutschland von 1954 bis 1964 nachempfinden kannst?
Kriegsende, Umerziehung, flucht in Konsum, lange gab es noch den hässlichen Deutschen e.t.c.
Wenn ich hier in diesem Forum eine so umfassende Aufforderung zum Schamgefühl lese so empfinde ich dass
dies möglicherweise für viele gelten könnte welche teilhaben an einer Maschinerie des Verderbends, und denke hier gibts davon kaum einen. Klar kann ich mich irren.
Hier würde ich schreiben: Seit Stolz für Eure Abkehr vom breiten Strom, seit Stolz für Eure tägliche Arbeit, Eure unablässige Suche nach einem Lebensstil wie er Mutter Erde und Eurem neuem Bewusstsein entspricht.
Wenn man vor einer , sagen wir Abiturklasse, den Lehrstoff der zweiten Klasse ausbreitet so ist dieser Lehrstoff nicht unrichtig, er ist nur am falschen Platz.
Gleichzeitig möchte ich auch anmerken, ich möchte nicht ermuntern zum Stolz, das ist einfach nur ein Gegenüber zur Scham.
Aber ein deutliches: Löst Euch aus dämpfendem Schamgefühl, geht Aufrecht mit Eurem Anderssein.
Der Zorn der LebensLiebenden ist mir gestern begegnet, das hilft mehr, hier, mir, jetzt.
So hoffe ich es möge recht verstanden sein, es gibt Ort und Zeit, hier scheint mir weder der rechte Ort noch die rechte Zeit
zur Umkehr, Scham und Reue aufzurufen, darum geht es mir.
Vorschläge, wo diese Deine Zeilen gut platziert wären werde ich auslassen, auch wenn ich einige hätte.
Schamgefühle mögen zum Innehalten hinwirken und Veränderung im Verhalten auslösen, hier sind wir schon eine Weile in einer Veränderung.
Schämen wäre Fremdschämen und Schämen dämpft
Denke es spiegelt uns Deine aktuelle Befindlichkeit, gut dass wir darüber reden.
Mir ist bewusst dass ein Leser aus meinen Worten erneut mit seltsamen Erwiderungen diesen Dialog bis sonstwohin treiben könnte, ich kann das nur schreiben was ich meine, verstehen kann ichs nicht für Dich. Das bedeutet, das wars für mich, bin raus aus diesem leidgeilen Schämthema, ICH BIN aufrecht.
Lieben Gruß
Traumfinder
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.