02.10.2012, 23:55
EIN WENDEPUNKT?
Wird das Jahr 2012 n. Chr. in die Geschichte der Menschheit als Wendepunkt in ihrer Entwicklung eingehen oder sich als genauso bedeutungsvoll oder bedeutungslos wie alle anderen Jahre davor und danach herausstellen? Alles nur ein großer Bluff einer Gruppe von Menschen, die in allem nur Geheimnisvolles sehen wollen?
In Kürze beginnt das „geheimnisvolle“ Jahr 2012 n. Chr. Der Countdown läuft in seine Endphase. Was uns in diesem Jahr wirklich widerfahren wird, weiß niemand, die Erwartungshaltung ist groß, die Zahl der Spekulationen ist hoch.
Besonders Wahnwitzige haben auch bereits Wetten darauf abgeschlossen, dass die Welt zum 21.12.2012 untergehen wird. Und was werden sie mit dem Wettgewinn dann tun im Falle, dass sie gewonnen haben? Die Irrationalität regiert zur Zeit die Welt und niemand weiß, welche Blüten daraus noch entstehen werden.
Eines steht allerdings bereits heute fest: Das Jahr 2012 ist mittlerweile in aller Munde. Die Einen empfinden Angst vor dem Ende der Welt, die Anderen freuen sich über den Beginn eines neuen Zeitalters. Gleichgültig, wie die einzelnen Menschen zu diesem Thema stehen, die Welt befindet sich derzeit bereits in einem Wandel, wie wir ihn in der Neuzeit noch nie erlebt haben. Illusionen und Systeme brechen in sich zusammen, obwohl wir bis vor kurzer Zeit noch glaubten, dass alles fest verankert wäre und Veränderungen in einem Ausmaß, wie wir sie derzeit erleben, absolut unmöglich wären.
DIE VERSCHLÜSSELTE BOTSCHAFT
Der erste Hinweis auf eine „Neue Zeit“ war in den Mythen der Maya zu finden. Aufgezeichnet waren diese Informationen in den alten Codices und in Stein gehauen auf Stelen, welche im alten Herrschaftsgebiet der Hochkultur der Maya, um die Stadt Palenque (auf der Halbinsel
Yukatan, Mexico), dem Sitz des ehemaligen Mayakönigs Paqual Votan, gefunden wurden. Die nach Jahrzehnten mühsamer Kleinarbeit entzifferten Inschriften gaben an, das ab einem Zeitpunkt, welcher korreliert mit unserem heutigen Kalendersystem den 14. August 3113 v. Chr. ergab, nach dem Ablauf von 1 872 000 Kin (Tagen) der „Große Zyklus der Zeit“ zu Ende gehen und der Heilige Kalender seine Erfüllung finden würde.
Das Datum am Ende dieser Periode wiederum mit unserem heutigen Kalendersystem korreliert, ergab erstaunlicherweise das Datum 21. Dezember 2012 – 21.12.2012 – die Wintersonnenwende
des Jahres 2012 n. Chr. Ein Zahlenspiel oder nach numerologischen Gesichtspunkten betrachtet eine vorhergesehene „mystische Zahlenkombination“ als Zeichen der Zeit?
Hatten sich die Maya doch selbst als Meister der Mathematik, der Astronomie und der Zeit
bezeichnet. Eine verschlüsselte Botschaft der Alten Zeit an eine „Neue Zeit“? Nach und nach kamen immer mehr Details zu diesem Ereignis ans Tageslicht. War ursprünglich nur vom Ende des „Großen Zyklus“, welcher etwa einen Zeitraum von 5 125 Jahren umfasst, die Rede, zeigte sich bald, dass zum selben Zeitpunkt auch ein Zeitraum von etwa 26 000 Jahren – ein Platonisches Jahr = etwa 5 x 5 125 Jahre – und wie aus weiteren mythischen Aufzeichnungen
hervorgeht auch ein Zeitraum von 5 x 26 000 Jahren zu Ende gehen sollte.
All diese Informationen kamen ans Licht des Tages, als vieles in dieser Welt noch als fest gefügt und für Jahrzehnte vielleicht für Jahrhunderte bestimmt erschien. Um die Informationen der alten Maya verifizieren zu können, wurden Astronomen nach ihrer Sicht der Dinge befragt. Bald
stellte sich heraus, dass zu dem von den Maya bereits vor etwa 5 000 Jahren angegebenen
Zeitpunkt auch der Höhepunkt einer Sternenkonstellation eintritt, welche es uns Menschen der heutigen Zeit ermöglicht, in Richtung des Zentrums unser Galaxis Milchstraße, in eine Tiefe hineinblicken zu können, wie es bisher noch keine Aufzeichnungen darüber gibt.
Gleichzeitig wurde auch festgestellt, dass diese „Straße“ in Richtung des galaktischen
Zentrums etwa für einen Zeitraum von ca. 200 Jahren geöffnet sein und der Höhepunkt dieser Zeitspanne zur Wintersonnenwende 2012 – 21.12.2012 – erreicht sein würde.
SONNENAKTIVITÄTEN
In diesem Zusammenhang berichten die Mythen der Maya von der „Dunklen Spalte“, die das Monster hervorbringt, von der „Straße in die untere Welt (Unterwelt)“. Woher hatten die Maya diese Information, etwa von Wesenheiten, die auch einen Beobachtungspunkt einnehmen konnten, der uns heute noch verwehrt (verborgen) ist?
Doch nun zum Kernpunkt der Geschichte. Bekanntlich geht von allem, was ein Betrachter wahrnehmen kann, auch eine Wirkung auf den Betrachter aus. Heißt das vielleicht, dass, wenn
wir in diese Tiefen unserer Galaxis hineinsehen können, wir auch Wirkungen von aus diesen Tiefen hervortretender Strahlung zu erwarten haben?
Diese Annahme scheint sich immer mehr dadurch zu bestätigen, dass unsere Sonne in den letzten
Jahren mit immer heftigeren Sonnenfleckenbildungen und Auswürfen von gigantischen Mengen
an Sonnenmasse reagiert. Die Sonne (richtigerweise: Der Sonne) absorbiert scheinbar in hohem
Ausmaß Strahlung aus den unbekannten Tiefen des Weltalls. Sie stellt scheinbar einen gigantischen Transformer für die Umsetzung der sehr kurzwelligen Strahlung aus dem All, auf jene Wellenlängen dar, die das Leben auf den Planeten des Sonnensystems – im speziellen auf dem Planeten Erde – ermöglichen, fördern aber auch evolvieren lassen.
Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, dass die Auswirkungen der durch die Sonnenfleckentätigkeit ausgelösten Strahlungskomponenten auch zu einem Gutteil direkt auf das
menschliche Gehirn – das neuronale Netzwerk – wirken. Darüber hinaus scheint die Sonne auch im Bereich der Frequenz von 150 MHz sehr aktiv zu sein, diese Frequenz stellt aber auch gleichzeitig die Eigenfrequenz der menschlichen DNS dar.
Verändert die Sonne durch ihr Wirken das Denken und die genetische Entwicklung der Spezies auf unserem Planeten? Können wir Menschen dadurch„Neue Gedanken“ denken, die wir ohne diese Strahleneinwirkung sonst nicht denken könnten?
Gilt dies auch für die anderen Spezies auf diesem Planeten? Oder auch für die Entwicklung der anderen Planeten unseres Sonnensystems? Entsteht dadurch neue Bewusstheit, ein „Neues Bewusstsein“?
EINE CHANCE FÜR DAS NEUE
Viele Menschen, mit denen ich im Laufe der letzten Jahre, während denen ich Vorträge und Seminare zum Thema „2012 – Ein neues Bewusstsein für eine neue Zeit?“ Kontakt hatte, haben mir immer wieder auch ihre Besorgnis darüber mitgeteilt, dass die Maya im Zusammenhang mit dem Ende des „Großen Zyklus“ auch vom Untergang der Welt, von deren Zerstörung durch Naturereignisse und Katastrophen unvorstellbaren Ausmaßes, berichten. Ich teile diese Besorgnis, dass diese Welt zu diesem Zeitpunkt zerstört werden könnte, persönlich nicht.
Allerdings bin ich davon überzeugt, dass mit gravierenden Veränderungen in allen Bereichen unseres Lebens und dieses Planeten Erde zu rechnen ist. Diese Veränderungen können wir ja mittlerweile Tag für Tag selbst wahrnehmen. Der Grundtenor meiner Vorträge besteht darin, dass
wir sehr wohl aufgefordert sind, mit offenen Augen und einem hohen Maß an Anteilnahme diese Veränderungen wahrzunehmen, aber dass es keinen Grund gibt, in lähmende Angst zu verfallen.
Ja, für Menschen, die sich auf diesem Planeten ein Leben eingerichtet haben, welches sich ausschließlich an materiellen Dingen orientiert, wird mit dem Verlust materieller Werte auch die Welt untergehen, aber für jene Menschen, die ihr Leben auch an geistigen Werten orientieren, entsteht ein Bild einer neuen Welt, entsteht gleichzeitig mit dem „Untergang“ des Alten die Chance für das Neue.
Ist es nicht vielmehr so, dass viele Menschen heute bereits der Meinung sind: „So kann es nicht weitergehen!“ Doch die Wenigsten wissen eine Antwort auf die Frage: „Wie soll es weitergehen, wie soll die neue Welt aussehen?“ Ganz sicher nicht im Sinne der bereits vor Jahrzehnten geplanten „Neuen Weltordnung“, ganz sicher nicht den Weg des ungebremsten Turbokapitalismus mit dem Dogma: „Lasst den Kräften des Marktes den freien Lauf, dann wird sich alles zum Besten wenden!“
Das neue, evolvierte Bewusstsein setzt nicht auf unreflektierte Gleichmacherei, sondern auf ein soziales, bewusstes und durch Selbstverantwortung getragenes Miteinander in einer Welt, in welcher das Ansehen eines Menschen nicht dadurch gekennzeichnet wird, in welcher (Macht-)Position er sich befindet und wie viel an materiellen Werten er besitzt, sondern alleine durch die Tatsache, dass so wie alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten der Mensch vor allem ein göttliches Abbild – ein Abbild der Quelle allen Seins – ist.
Dies ist keine Utopie, da wir bereits heute wissen, dass dieser Planet auch noch die bereits auf 7 Milliarden Menschen angewachsene Weltbevölkerung ernähren könnte, würden dies unter anderem Gier, Missgunst und Streben nach Macht über andere Menschen nicht beständig verhindern. Die ungebremste Spekulation mit Rohstoffen und mittlerweile
auch mit Lebensmitteln ist ein Auslaufmodell.
Das Bewusstsein der neuen Zeit wird dies in zunehmendem Ausmaß nicht mehr unterstützen und dadurch werden die darauf aufgebauten Systeme und Vorgehensweisen von selbst implodieren.
Der erste Teil des Weges der Veränderung ist bereits gegangen. Der 21.12.2012 ist lediglich der mathematische und energetische Höhepunkt eines Entwicklungszeitraumes und Wirkungszeitraumes von etwa 200 Erdenjahren, der bereits seit Jahrzehnten auf unseren Planeten einwirkt und in welchem wir uns Zug um Zug verändert haben. Zuerst war diese Veränderung nicht bewusst wahrzunehmen, doch nunmehr streben wir dem Höhepunkt zu und nehmen plötzlich wahr, wie sehr sich diese Welt bereits verändert hat. Erst in der Zukunft werden wir erkennen, dass alle Programme, die wir erlebt haben, erforderlich („notwendend“)
waren, um uns aus den alten Verhaltensweisen zu befreien und uns auf ein „Neues Bewusstsein für eine Neue Zeit“ vorzubereiten.
Gehen wir als Menschheit gemeinsam und auch unter Akzeptanz aller unserer Unzulänglich-keiten, mit Anteilnahme an den Ereignissen auf diesem Planeten aber ohne Angst in eine neue Zukunft. Dort angekommen werden wir erkennen, dass dieser manchmal auch sehr harte und schmerzvolle Weg für unsere Entwicklung erforderlich war.
Bewusstsein ist eine Reflexion der Seelenidentität. Die Seele ist die gespeicherte Evolution des Individuellen Selbstes: die KAUSALSEELE. Raum und Zeit sind die Plattform, auf der die sich entwickelnde Kausalseele Form annimmt und in reflexiver Wahrnehmung erkennbar wird. Bewusstsein kommt zum Ausdruck in einer drittdimensionalen Wert- und Weltanschauung und daraus folgt ein entsprechendes Verhalten.
1. Bewusstseinsstufe: Der Mensch lebt unbewusst - schicksalsbezogen
Die Antriebe des Lebens kommen aus dem "tierischen" Motivationsfeld, triebbedingt, egobezogen. Es existiert kein komplexes Verstehen von größeren Zusammenhängen und Langzeitwirkungen. Vordergründig oberflächliche Prioritäten bestimmen die Verhaltensmuster. "Gut ist das, was im Moment nützt!" Primitive, hedonistische Lebenshaltung spiegelt sich hier alltäglich. Wahllose, augenblickliche Bedürfnisbefriedigung ist das signifikante Kennzeichen einer solchen Bewusstseinsstufe.
In der Partnerschaftsreflexion zeigt sich solches Bewusstsein äußerst instrumentell: Der Partner hat "meinen" Gelüsten und Bedürfnissen zu entsprechen und zu dienen!
2. Bewusstseinsstufe: Dämmerungszustand - das Verhalten wird beginnend hinterfragt
Der Lebensvollzug wird zwar noch vorwiegend in einem gesellschaftlichen Ablauf verstanden, dem man sich nicht entziehen darf und kann. Höchste Form von Fremdbestimmung und Unterordnung. Andere geben an, was ich zu tun habe. "Gottgefälligkeit“. Immer noch bestimmen materialistische, egobezogene Prioritäten den individuellen Lebenslauf. Was das Kollektivbewusstsein vorgibt, ist "richtig"! Man darf nicht anders sein.
Durch das Milieu bedingte Muster haben Vorgabecharakter. Man ordnet sich kritiklos ein und unter. In der Partnerschaftsreflexion zeigt ein solcher Bewusstseinszustand eine Ausrichtung nach funktioneller Ergänzung. Die "räumliche" materielle Maske des Partners bekommt besonderes Gewicht. Trotzdem bleibt der instrumentelle Bezug zum Partner im Vordergrund.
3. Bewusstseinsstufe: Bewusstwerdung im Gefühlsleben - der emotionelle Aspekt tritt in den Vordergrund
Das primäre Ego entdeckt seine soziale Resonanz. Das Geltungsbedürfnis gesellschaftlicher Rangordnungen wird entscheidend. Jemand zu sein, wird wichtig. Damit werden die kollektiven mnemischen Muster besonders einflussreich. Abstammungsbezogene soziale Wertperspektiven haben Dominanz. Kleinbürgerliche, städtische wie dörfliche Denkschienen werden zu einem hohen Prinzip. Hinter solcher Scheinwelt bricht das individuelle Ego oft aus und schafft sich im Geheimen versteckte Verhaltensmuster. Man fühlt sich aber weitgehend dabei schuldig. Karriere, beruflicher Erfolg, "Ansehen”... werden zum Antriebsgenerator. Solche lokalen kollektiven Vorstellungen werden zu Automatismen und kaum noch hinterfragt. In der Partnerschaftsprojektion tritt das emotionale Bezugsfeld in den Vordergrund. Emotionale Resonanz und Übereinstimmung bestimmen vorrangig die Partnerwahl und damit auch eine überstarke Anbindung und Fixierung. Diese kann oft kippen und sich in ihr Gegenteil umkehren, was sich bis zu aggressivem Hass steigern kann.
4. Bewusstseinsstufe: Bewusstwerdung auf der Mentalebene
Mentale Neugier, Wissensdurst und Erkenntnisdrang treten in den Vordergrund. Nicht mehr das Materielle, sondern das "Geistige" (wenn auch noch im Mentalbereich) wird wichtig. Das Hinterfragen seiner ideologischen Programme setzt ein. Kritische Distanz zum kollektiven Bewusstsein eröffnet einen Abnabe- lungsprozess. Oft aber noch Polaritätskämpfe: "Wer hat recht? Ich oder die anderen!" Beginn eines autarken ethischen Gefühls – unabhängig von äußeren Normen. Hinter-sich-Lassen familiärer Muster, religiöser Zwänge, ideologischer Okkupation, kollektiver, mnemischer Muster Aufmerksamkeit gegenüber individuellen Resonanzen, Entdecken des Karmaprinzips. Im Partnerbezug tritt Geistigkeit in den Vordergrund. Mentale Übereinstimmung wird zum entscheidenden Faktor, hohe Trennungsbereitschaft. Intelligenzübereinstimmung spielt eine große Rolle. Partner, die einander wertfrei zuhören können und tolerant zueinander sind, ziehen sich gewaltig an.
5. Bewusstseinsstufe: Erwachen der metaphysischen, mythischen Kräfte
Die Geistschöpfungskraft wird wahrgenommen und allmählich begonnen, sie umzusetzen. Das Präkognitive des menschlichen Wesens wird erfasst: "Ich erschaffe bewusst meine Realitäten durch Gedanken- und Bewusstseinskraft!" Das Erkennen der Wirkmacht auf sein Umfeld, letztlich, im morphisch planetaren Sinn, auf den ganzen Planeten. Kontrolle über die Kräfte seines Niederen Selbstes – Gefühlsreflexionen, Mentalreflexionen, Eigensinn – wird zum Persönlichkeits-prinzip.
Ausscheiden aus Vereinigungen traditioneller, vereinsmäßiger politischer und religiöser Anbindung ist ein häufiges Zeichen. Wertfreiheit gegenüber allen Strömungen. Die große "Entbindungsstation" von alten Ketten. Oft auch ein vorübergehender Weg in das Alleinsein ("All-Eine”). Offenes philosophisches Denken: auf der Suche nach tiefer liegender Wahrheit und echter Erkenntnis.
Karma-Bewusstsein wird zum angewandten Verhaltensregulativ: "Was ich säe, ernte ich!"
Äußeres Zeichen ist spiritueller Vegetarismus, das Seelengeschwister Tier wird bedingungslos respektiert. Echte Moralität übernimmt den Lebensfahrplan. Ausklinken aus passiver karmischer Abhängigkeit und Kausalität. Der Beginn der Souveränität ist erreicht. In der Partnerschaft wird höchste Übereinstimmung auf geistiger Stufe gesucht; frühere Prioritäten lösen sich als Gewichtigkeiten auf. Nur noch wenige Menschen im Umfeld können eine solche Partnerrolle erfüllen.
6. Bewusstseinsstufe: Universelle Liebe
Das Wesen auf dieser Stufe wird zu einer "priesterlichen", geistigen Instanz. Sein Strahlungsfeld erreicht überdimensionales Gewicht. Sein "Da-Sein" ist wichtiger als sein Tun. Der Mensch auf dieser Stufe hört auf zu kämpfen, er lässt zu! Sein Ego wird auf die dritt-dimensionale primäre Lebensbereichsebene zurückgerufen. Die Trennung zwischen dem Höheren und Niederen Selbst wird aufgehoben und allmählich EINS! Die Seeleninstanz tritt die Autorität im Leben an (wird zugelassen!).
Das Eins-Sein mit allem, was IST, tritt vom wissenden in den erfühl- und erfahrbaren Bereich. Kommunikationsfähigkeit mit Tier, Pflanze und Kristall wird wahrgenommen. Die dritt-dimensionalen Barrieren und Grenzen beginnen sich aufzulösen: "Alles wird möglich!" Das Geistwesen wird als Chefinstanz installiert. Die materiellen Kräfte und die drittdimensionalen Bereiche strukturieren sich nach dem Geisteswillen. Das ist der Punkt (Übergangszone), wo die Göttliche Quelle wachsend in einem individuellen Wesen in Erscheinung tritt.
Auf dieser Stufe eines menschlichen Bewusstseins wird der zwangsgesteuerte Reinkarnationszyklus beendet. Die Frequenzstruktur einer solchen Wesenheit wird “all-vernetzbar" und beginnt mit hohen Wesenheiten bewusst in telepathische Kommunikation zu treten. Sie beendet ihre Reife in Raum und Zeit und schließt einen solchen Lernzyklus ab. Die Erde bietet im Moment eine optimale Rahmenbedingung an: ein Gnadengeschenk, in kürzester Zeit durchs Ziel von Raum und ZEIT zu laufen.
Die Partnerschaft bekommt eine neue Dimension. Jede Form von "Besitz" oder "Verpflichtetheit" wird überwunden. Der ganze Reichtum einer dritt-dimensionalen Partnerschaft kann gelebt und erfahren werden, ohne dass daraus Zwänge und Abhängigkeit erwachsen. Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft in Raum und Zeit werden in "himmlischer" Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.
7. Bewusstseinsebene: Unio Mystica
Das in der sechsten Stufe In-Gang-Kommen des All-Eins-Seins tritt in volle Verwirklichung. Damit ist ein "Gott" geboren! Göttliches Bewusstsein, das sich in der sechsten Stufe immer stärker in den Vordergrund gerückt hat, wird zur Manifestation. Hierher gehört auch der Begriff des "Aufgestiegenen Meisters". Alle Aus- und Eingrenzungen zwischen der äußeren und inneren Welt lösen sich auf. Die Materiegesetze verlieren ihre Wirkung auf das Wesen. Das Wandern zwischen der Außen- und der Innenwelt benötigt keine Inkarnation mehr.
Die Polarität ist gemeistert und braucht nicht mehr in einer dichten Form angenommen zu werden. Es ist dem Wesen überlassen, ob, wann, wo und durch wen es möglicherweise als Avatar in einer polaren, dichten Welt inkarniert. Diese siebente Stufe ist auf dem Planeten nur in Promillegröße vorhanden, wobei aber im Zieleinlauf der ZEIT des JETZT eine große Schar ankommen wird. Alle jene Zeitgenossen, die sich in der sechsten Bewusstseinsstufe bewegen, können damit rechnen, dass sie im ZEIT-Zieleinlauf unseres Zyklusses bis 2012 diesen Zustand erreicht haben werden.
Was die Partnerschaft betrifft, werden die bis zur sechsten Stufe relevanten polaren Partnerschaften hinfällig. Man kann wohl annehmen, dass eine solche Seelenharmonie, die sich in der sechsten Stufe schon zeigt, in der siebenten nochmals erhöht wird und als eine Art von schöpferischer Mutter-Vater-Gott-Einheit höchste Strahlungs- und Reflexionswirkung erzielt.
MULTIDIMENSIONALITÄT VON BEWUSSTSEIN
Dies ist eine von vielen Möglichkeiten um aufzuzeigen,
wie eine Verankerung von Bewusstsein in einem Raum möglich ist.
Verwobenheit von Bewusstsein aufgezeigt durch zweidimensionale geometrische Strukturen:
Das Bild zeigt die Verwobenheit von Bewusstsein in der Quadratur des Kreises (violett und dunkelblau) mit dem Erschaffenden (blau und grün) und dem Erschaffenen (gelb, orange, rot)
Die Erschafferin "Grün" lässt eine Vesica Piscis erblühen, die es perfekt versteht, die Urzellen (2 von sechs orangen Kreisen) in ihrem Raum einzubetten und zu halten. Dazu verankert sie die überirdische Lichtgeometrie des Fünfecks (gelb) im Raum des Erschaffenen.
Der Erschaffer "Blau" verbindet sich mit beiden Aspekten des Bewusstseins Quadrat (dunkelblau) und Kreis (violett) und fokussiert über seine erzeugte Geometrie Energie ins Innere des Raumes. Dreidimensional betrachtet erzeugt er einen Oktaeder.
Verschiedene Bewusstseinsarten
Bewusstsein einer Pflanze, eines Tieres, eines Atomes, eines Planeten
Bewusstsein von Pflanzenarten, Tierarten, von Molekülen, von Sonnensystemen
Bewusstsein eines Körpers, einer Zelle
Bewusstsein eines Menschen, einer Menschengruppe, der gesamten Menschheit auf Erden
Bewusstsein, das unseren Raum erfüllt, das unsere Zeit mitprägt
Bewusstsein von unterschiedlichen Realitätsebenen oder Dimensionen
Ein bildhaftes Beispiel: "Das Bewusstsein einer Galaxie": Orion-Nebel
http://www.multidimensional.ch/pages/bew.../wesen.php